nur stellst du Greata Thunberg so da als ob sie sich a. manipulieren lässt b. von anderen für ihre Zwecke benutzt wird...
Ganz ehrlich, ich finde deine ausweichenden Antworten befremdlich. Dachte auch nicht das dies deine Art ist.
Zitat:
Zitat von LidlRacer
....aber ich kannte Dich bisher auch nicht als Unterstützer und Verbreiter von Verschwörungstheorien - und schon gar nicht solcher, die von Rechtsaußen kommen.
Moin.
Das Thema ist -wie man sieht- gestern irgendwie etwas in die falsche Richtung abgedriftet.
Wobei zuvor von den "Guten" wie LidlRacer, Trillerpfeife und andere keine vernünftige Antwort zu meinem Post #1349 kam.
O.k. Neuer Tag, neues Glück:
In Hinblick auf den Thread-Titel "....Und alle schauen zu dabei" und auf meinen oben verlinkten Beitrag #1349 eine Ergänzung von mir die zeigt, dass eben nicht alle zuschauen, sondern dass ein milliardenschwerer Irrsinn stattfindet, der unter der Welle die aus dem obsessiven medialen pushen der krankheitsbedingt obsessiv agierenden Greta Thunberg entstanden ist, begraben wird und aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet.
Und auch hier noch einmal die Frage: Cui bono?
Uniper? Die CDU/CSU in dem Gefühl alles richtig zu machen? Oder die Umwelt?
Mag sein, dass Greta, Luisa und all die anderen hehre Ziele haben.
Aber: Schon die Lebenserfahrung eines Menschen, der "nur" doppelt so alt ist wie die beiden Gesichter der FfF-Bewegung, lässt einen wissen: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Am Ende des Tages muß der ganze Quatsch von irgendjemand bezahlt werden. Und nun ratet einmal wer das sein wird.
Also ich für meinen Teil -und vielleicht ist es das, was mich bei diesem Thema so bewegt- kann mir für mich etwas anderes vorstellen als nur ein angepasstes, stromlinienförmiges Arbeitsleben, begleitet von einem ökologisch und politisch korrekten und mainstreamkonformen Privatleben und einem zeitnahen und somit sozialverträglichen Ableben.
anstatt Eiersuchen werden die Missveständnisse entwirrt.
@Nobody: ok ich hatte deine Beiträge viel stärker auf Greta Thunberg gemünzt verstanden. Daher hatte ich auch nicht auf deinen Post #1349 geantwortet. Jetzt ist er für mich verständlicher.
Die Zeche zahlen so oder so wir bzw. unsere Kinder und die nachfolgenden Generationen Wenn wir so weitermachen wie bisher sieht es (meiner Meinung nach) bitter aus für sie, und wenn wir umdenken und dabei auch Fehler machen muss das bezahlt werden.
Irsching tät ich aber nicht als Fehler beim Umdenken einordnen. Was für ein Irrsinn.
Dickes Aber: Aber ich persönlich zahle lieber für Fehler die wir beim Umdenken machen, beim Versuch den Klimawandel zu entschärfen, als dafür das es einfach so weitergeht. Denn das ist auf keinen Fall "gut gemacht" vermutlich von manchen noch nicht mal "gut gemeint" Ausser für den eigenen Profit.
Zitat:
Also ich für meinen Teil -und vielleicht ist es das, was mich bei diesem Thema so bewegt- kann mir für mich etwas anderes vorstellen als nur ein angepasstes, stromlinienförmiges Arbeitsleben, begleitet von einem ökologisch und politisch korrekten und mainstreamkonformen Privatleben und einem zeitnahen und somit sozialverträglichen Ableben.
Gibts da auch was dazwischen?
Von mir aus kannst du völlig unstromlinienförmig arbeiten und politisch unkorrekt agieren. Was hat das damit zu tun sich ökologisch eben nicht wie der letzte Mensch auf Erden zu verhalten.
Als Gutenberg zurückgetreten war hat sein Nachfolger so was ähnliches gesagt wie: "er hinterlässt ein gut bestelltes Haus"
Ich kriege diesen Satz nicht mehr aus dem Kopf und ich übertrage ihn einfach auf unsere Generation. Oft frag ich mich ob die nachfolgende Generation das auch so sagen würde. Hinterlassen wir ein gut bestelltes Haus?
Also ich gehe jetzt Pferde füttern. Nein nicht die eigenen. Schöne Feiertage.
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Im Zuge des Kohleausstieg sollen Kraftwerksbetreiber Entschädigungen in Milliardenhöhe aus Steuergeldern enthalten.
Ist die FfF-Bewegung für eine Tolerierung dieser Milliardenzahlungen durch die Bevölkerung eher förderlich oder eher hinderlich?
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Das kann man jetzt noch eine Zeitlang fortsetzen:
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Man kann doch aus meiner Sicht nicht diejenigen, die sich aktiv für die Abschaltung der Kohlekraftwerke engagieren, zum Teil mit viel weitgehenderen Aktivitäten als FfF wie Besetzungen (Ende Gelände), dafür verantwortlich machen, dass die Bundesregierung den Betreibern eine hohe Entschädigung bezahlt, dass sie alte Kraftwerke zum Zeitpunkt vom Netz nehmen, der vorher schon geplant war. Die Verbindung von Stromlobby und Regierungsparteien hebt eine FfF-Bewegung oder auch die parteienübergreifende Klimaschutzbewegung nicht auf, dafür braucht es eine andere linke Politik. Linke Kabarettisten wie "Die Anstalt" kritisieren die Bundesregierung für diese Extragewinne der privaten Wirtschaft aus öffentlichen Mitteln für das Abschalten veralteter Kraftwerke, ebenfalls die Linke. Aber Alternativen zur Umverteilung öffentlicher Mittel an grosse Konzerne, was ja auch ausserhalb des Energiesektors passiert, erfordern andere politische Mehrheiten wie die heutigen. Soll jetzt die Klimaschutzbewegung erst darauf hinarbeiten und ihr primäres Ziel hintanstellen? Das würde sie spalten.
Grundsätzlich stellen sich solche Fragen immer bei einer Politik, die Reformen und Strukturwandel einfordert, nämlich inwiefern die Träger einer Reformbewegung für die Durchsetzung von mehr oder weniger "systemintegrativen" Änderungen gegen konservative bis reaktionäre Kräfte von diesen auch ge(miss)braucht werden. Die Antwort der Linke darauf ist, dass Menschen über die Beteiligung an solchen Bewegungen und dem Engagement für progressive Ziele (CO2-Reduktion in dem Fall) hinaus auch erfahren, wie eben unser System funktioniert, und sich dann vielleicht eher für grundsätzlichere, schwerer erreichbare System-Reformen engagieren, z.B. für weniger Lobbyismus und mehr demokratische Kontrolle. Jeder, der in der Klimaschutzbewegung aktiv ist, lernt auch eine Menge über Kapitalismus. Man kann aber nicht auf Reformen und Alltagspolitik verzichten, weil es diesen sog. "Doppelcharakter" von Reformen gibt, und sich nur für radikale Systemänderung als erste Voraussetzung einsetzen, dann landet man schnell bei politischen Sekten.
@Nobodyknows: Vertrittst Du jetzt die Ansicht, man sollte auf schnelle Massnahmen zur CO2-Reduktion verzichten? Weshalb? Weil grosse Konzerne damit Extraprofite machen?.
Moin.
Das Thema ist -wie man sieht- gestern irgendwie etwas in die falsche Richtung abgedriftet.
Wobei zuvor von den "Guten" wie LidlRacer, Trillerpfeife und andere keine vernünftige Antwort zu meinem Post #1349 kam.
O.k. Neuer Tag, neues Glück:
In Hinblick auf den Thread-Titel "....Und alle schauen zu dabei" und auf meinen oben verlinkten Beitrag #1349 eine Ergänzung von mir die zeigt, dass eben nicht alle zuschauen, sondern dass ein milliardenschwerer Irrsinn stattfindet, der unter der Welle die aus dem obsessiven medialen pushen der krankheitsbedingt obsessiv agierenden Greta Thunberg entstanden ist, begraben wird und aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwindet.
Und auch hier noch einmal die Frage: Cui bono?
Uniper? Die CDU/CSU in dem Gefühl alles richtig zu machen? Oder die Umwelt?
Mag sein, dass Greta, Luisa und all die anderen hehre Ziele haben.
Aber: Schon die Lebenserfahrung eines Menschen, der "nur" doppelt so alt ist wie die beiden Gesichter der FfF-Bewegung, lässt einen wissen: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht.
Am Ende des Tages muß der ganze Quatsch von irgendjemand bezahlt werden. Und nun ratet einmal wer das sein wird.
Also ich für meinen Teil -und vielleicht ist es das, was mich bei diesem Thema so bewegt- kann mir für mich etwas anderes vorstellen als nur ein angepasstes, stromlinienförmiges Arbeitsleben, begleitet von einem ökologisch und politisch korrekten und mainstreamkonformen Privatleben und einem zeitnahen und somit sozialverträglichen Ableben.
Gruß
N.
Du redest wie ein Klimawandelleugner, aber ich habe nicht Deine früheren Diskussionsbeiträge im Kopf und keine Zeit, die alle zu (durch)suchen, also fangen wir vielleicht mal mit ein paar simplen Fragen von vorne an:
Stimmst Du zu, dass es einen von uns Menschen (mit)verursachten Klimawandel gibt?
Stimmst Du zu, dass dieser wahrscheinlich schwerwiegende negative Auswirkungen haben wird?
Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen könnte?
Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen sollte?
Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt?
Falls Du alles mit Ja beantwortest, verstehe ich Dein Problem nicht.
Und ist Greta bzw. FfF Schuld an irgendwelchen aktuellen Investitionsruinen, oder was verstehe ich da schon wieder nicht?
Du redest wie ein Klimawandelleugner... also fangen wir vielleicht mal mit ein paar simplen Fragen von vorne an
Ich denke hier liegt dein Problem und das Problem von Greta, den Mitläufern in der FfF-Bewegung, den "Parents for Future" (oh Gott, die finde ich wirklich peinlich) und diversen anderen.
Es gibt m. E zu diesem Thema keine einfachen Fragen und folglich keine einfachen Antworten mehr. Diejenigen, die simple Antworten auf komplizierte Fragestellungen anbieten, werden -zu Recht- gerne als Populisten bezeichnet.
Ein Beispiel: Die AfD sagt: "Keine Flüchtlinge, keine Moscheen bedeutet keine Probleme und mehr Geld für das Volk". Das ist der Populismus den Du und ich nicht mögen, denn hier wird eine unzulässig verkürzte Lösung für ein bestehendes Problem in Aussicht gestellt (und ein Teil der wahlberechtigten Bevölkerung fällt darauf herein).
So weit zu den verkürzten Forderungen der "Bösen".
Was aber sind die Forderungen der für den Friedensnobelpreis nominierten und von einem Bischof mit Jesus verglichenen Greta Thunberg?
"Skolstrejk för klimatet"
"Ich will, dass ihr in Panik geratet"
Aber spielen wir mal das Spiel weiter. Unten meine Antworten auf deine Fragen:
Stimmst Du zu, dass es einen von uns Menschen (mit)verursachten Klimawandel gibt?
Ja...wobei die Abgrenzung zwischen verursacht und mitverursacht schwierig ist Stimmst Du zu, dass dieser wahrscheinlich schwerwiegende negative Auswirkungen haben wird?
Ja Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen könnte?
Ja
Stimmst Du zu, dass man daher etwas dagegen unternehmen sollte?
Ja Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt?
Nein. Nicht so lange die Folgen von drastischen Maßnahmen absehbar sind und nicht so lange drastische Maßnahme mit drastischen (sozialen und ökonomischen) Folgen durch das Verhalten anderer konterkariert werden.
Übrigens steht in den Forderungen der FfF-Bewegung:
"Die Verwirklichung dieser Forderungen muss sozial verträglich gestaltet werden und darf keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen. Diesbezüglich müssen die Regierungen entsprechende Konzepte vorlegen." https://fridaysforfuture.de/forderungen/
Haben wir solche Konzepte (von der Grundsicherung einmal abgesehen), oder folgt man aktuell geradezu blind vor Euphorie den von Greta angeführten Schülern?
Gruß
N.
Geändert von Nobodyknows (20.04.2019 um 07:32 Uhr).
.......... Stimmst Du zu, dass dies schnell und mit teils drastischen Maßnahmen geschehen muss, damit es überhaupt etwas bringt?
Nein. Nicht so lange die Folgen von drastischen Maßnahmen absehbar sind und nicht so lange drastische Maßnahme mit drastischen (sozialen und ökonomischen) Folgen durch das Verhalten anderer konterkariert werden.
DE hat das Pariser Klima-Abkommen unterzeichnet. Die Schüler fordern doch nicht mehr oder weniger als die Einhaltung dieses Abkommens von DE. Du sprichst Dich gegen die Einhaltung aus? Mich überzeugt da ein Hinweis auf den polnischen Autokraten und Demokratieabbauer nicht. Vielleicht regiert er in 10 Jahren nicht mehr, hoffentlich.
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Übrigens steht in den Forderungen der FfF-Bewegung:
"Die Verwirklichung dieser Forderungen muss sozial verträglich gestaltet werden und darf keinesfalls einseitig zu Lasten von Menschen mit geringem Einkommen gehen. Diesbezüglich müssen die Regierungen entsprechende Konzepte vorlegen." https://fridaysforfuture.de/forderungen/
Haben wir solche Konzepte (von der Grundsicherung einmal abgesehen), oder folgt man aktuell geradezu blind vor Euphorie den von Greta angeführten Schülern?
Gruß
N.
Ja, es gibt solche Konzepte.
Ausserdem folgen aus der Erderwärmung eine viel grössere Ungerechtigkeit und soziale Nachteile für die Armen nach den Angaben der UNO-Berichte wegen der Dürre, Überschwemmungen, Wetterkatastrophen als wenn man jetzt die CO2-Emissionen reduziert.
Was aber sind die Forderungen der für den Friedensnobelpreis nominierten und von einem Bischof mit Jesus verglichenen Greta Thunberg?
"Skolstrejk för klimatet"
"Ich will, dass ihr in Panik geratet"
Ist es das, was Du an Forderungen von Greta erkennst ?
Da sehe ich komplett anders.
Das Pappschild und die Aufschrift erklärt mir lediglich, warum Greta vorm schwedischen Parlament sitzt und nicht in der Schule. Ich lese darauf keine Forderung an die Politik, Mitmenschen oder sonst wen.
"Ich will, das ihr in Panik geratet" ist ebenso wenig eine Forderung ! Es ist ihr Wunsch und diesen Wunsch, hat sie für mein Empfinden deshalb, weil politische Veränderungen langwierig und zäh sind. Eingelaufene Muster, sich innerhalb der komfortablen Zone kaum spürbar ändern. "Panik" dagegen regt zu sofortigen Handlungen an. Dieses "Sofort handeln" ist eine Forderung von Greta. Auch die Einsparung von CO2 Ausstoß durch den Menschen verursacht, sind Forderungen. Nur oft genug, hat sie aber auch wiederholt das diese Veränderungen so schnell wie möglich gehen müssten ! Und daraus höre ich sogar das umfassende Problem mit raus. Es geht nämlich nicht mit Schwarz-Weiss. Es muss ihrer Meinung nach aber so fokussiert wie es möglich ist, angegangen werden.