Keine langfristige Strategie zu haben, kann auch eine langfristige Strategie sein. Manchmal sogar eine erfolgreiche.
Es wurde ja sicher schon 100x geschrieben..... wir erleben das so massiv halt zum ersten Mal.
Was soll man da großartig für langfristige Strategien in der Schublade haben?
Diese ganzen super Kritiker und Besserwisser nerven nur, konstruktives mit wesentlich besseren Erfolgsaussichten hab ich von denen noch nicht vernommen.
Höchstens das die mal auf Intensiv landen.
Es wurde ja sicher schon 100x geschrieben..... wir erleben das so massiv halt zum ersten Mal.
Was soll man da großartig für langfristige Strategien in der Schublade haben?
Diese ganzen super Kritiker und Besserwisser nerven nur, konstruktives mit wesentlich besseren Erfolgsaussichten hab ich von denen noch nicht vernommen.
Höchstens das die mal auf Intensiv landen.
Der Zug ist längst abgefahren. Man hätte höchstens die Methode Wuhan fahren können: 10 Wochen komplett alles zu. Keine Züge, keine Busse, Menschen einsperren. Jetzt kann man letztendlich nur noch auf den Impfstoff hoffen. Dabei sollte man aufpassen, dass der wirtschaftliche Schaden nicht allzu groß wird. So wie es für mich im Moment aussieht, wird Corona nicht nur in Gesundheitsbücher seinen Platz finden, sondern auch in Wirtschaftsbücher und sozialwissenschaftliche Ausgaben.
Schöner Wunsch, aber auf Dauer nur bei einem steigendem Anteil von Unsterblichen zu erreichen. Nach aktuellem Stand bleibt die Gesamtsterblichkeit auf Dauer und im Mittel konstant (nämlich entsprechend der Geburtenrate vor einer bestimmten Zeitspanne, die etwa der durchschnittlichen Lebenserwartung entspricht).
Es müsste der schon oft hier diskutierte Ansatz des dezidierten Schutzes der Risikogruppe wesentlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Ein lukerativer Platzhalter im Bullshitbingo.
Auch wenn nicht alles in dieser Zeit richtig läuft, das wird in vielen Ansätzen schon gemacht, mit aller menschlicher Vollkommenheit. Ist als ständig nervige Forderung aber in der aktuellen Situation oft immer wieder ein leidiges Weichspülargument für die grundsätzlich notwendigen primär Maßnahmen und Verhaltensweisen.
Wenn man grundsätzlich viel zu schnell fährt und dies irgendwie auch merkt, sollte man zügig entschleunigen, und nicht auf das Alter und Reaktionsvermögen der Verkehrsteilnehmer verweisen und denen den Standstreifen zuweisen.
Auch wenn nicht alles in dieser Zeit richtig läuft, das wird in vielen Ansätzen schon gemacht, mit aller menschlicher Vollkommenheit. Ist als ständig nervige Forderung aber in der aktuellen Situation oft immer wieder ein leidiges Weichspülargument für die grundsätzlich notwendigen primär Maßnahmen und Verhaltensweisen.
Wenn man grundsätzlich viel zu schnell fährt und dies irgendwie auch merkt, sollte man zügig entschleunigen, und nicht auf das Alter und Reaktionsvermögen der Verkehrsteilnehmer verweisen und denen den Standstreifen zuweisen.
Ein lukrativer Platzhalter im Bullshit-Bingo: Es wird bereits alles gemacht, alles gut, immer weiter so!
Also erstmal langsamer machen und falls das gut ist, okay. Aber falls doch der Schock kommt, hm, ja dann ... den Seitenstreifen gibt es nämlich nicht.
Was soll man da großartig für langfristige Strategien in der Schublade haben?
Diese ganzen super Kritiker und Besserwisser nerven nur, konstruktives mit wesentlich besseren Erfolgsaussichten hab ich von denen noch nicht vernommen.
Höchstens das die mal auf Intensiv landen.
Alternativen wurden zu genüge vorgeschlagen auf den letzten zig Seiten und anderswo; nicht alle mögen großartig sein, aber viele sind deutlich konstruktiver, oder zumindest deutlich weniger destruktiv, als Lockdown als zentraler Lösungsansatz.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Auch wenn nicht alles in dieser Zeit richtig läuft, das wird in vielen Ansätzen schon gemacht, mit aller menschlicher Vollkommenheit. Ist als ständig nervige Forderung aber in der aktuellen Situation oft immer wieder ein leidiges Weichspülargument für die grundsätzlich notwendigen primär Maßnahmen und Verhaltensweisen.
Ich schätze an diesem Punkt sind die Meinungen extrem divergent. Zwar wird tatsächlich zum Schutz der Risikogruppen endlich "in Ansätzen" etwas gemacht, aber eher in menschlicher Unvollkommenheit, und diese Ansätze sind bei weitem nicht genug, weil eben es über die Bedeutung dieser Maßnahmen keine Einigkeit gibt: Für die Entscheider sind das eben nur "flankierend", für mich und viele andere wären dies die eigentlich notwendigen primären Maßnahmen.
Zitat:
Zitat von pepusalt
Wenn man grundsätzlich viel zu schnell fährt und dies irgendwie auch merkt, sollte man zügig entschleunigen, und nicht auf das Alter und Reaktionsvermögen der Verkehrsteilnehmer verweisen und denen den Standstreifen zuweisen.
Wenn man ungebremst den Berg runterrollt, sollte man irgendwann erkennen, daß die Betätigung der Bremse nichts mehr bewirkt - da ist es wichtiger sich und die anderen Verkehrsteilnehmer vor den schlimmsten Zusammenstößen zu schützen; nur weiter die viel zu schwache Bremse zu ziehen ist nutzloser Aktionismus.
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