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Alt 16.04.2022, 12:33   #4073
TRIPI
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.04.2015
Beiträge: 856
Ich bin etwas irritiert über die ganzen negativen Stimmen aus der Ukraine gegenüber Deutschland. Selensky wirft Scholz vor, mit Blut Geld zu verdienen und Steinmeier lässt man abblitzen. Helfen wir im Vergleich wirklich so wenig? Hat jemand irgendwelche Diagramme wer wie viel Waffen und Material liefert?
Dass es der Ukraine aktuell nicht schnell genug gehen kann ist natürlich verständlich, aber etwas verwundert bin ich dann doch
TRIPI ist offline  
Alt 16.04.2022, 12:37   #4074
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
So wünschenswert eine militärische Niederlage Russlands sein mag, selbst wenn es „nur eine Niederlage in der Ukraine“ wäre , so wenig, fürchte ich, wird Russland eine solche Situation akzeptieren.
Sie würden sich damit komplett aufgeben müssen, das kann ich mir nicht vorstellen.
Das meint, sie werden das mit allen !!! Mitteln versuchen abzuwenden.
Das könnte am Ende der Preis sein, den wir zahlen müssen, Krieg total,
Krieg hier.
Das ist, weiß Gott, keine österliche Aussicht.
Mir fehlt jede Fantasie, wie unsere Auferstehung passieren könnte.
tuben ist offline  
Alt 16.04.2022, 12:42   #4075
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
Zitat:
Zitat von TRIPI Beitrag anzeigen
Ich bin etwas irritiert über die ganzen negativen Stimmen aus der Ukraine gegenüber Deutschland. Selensky wirft Scholz vor, mit Blut Geld zu verdienen und Steinmeier lässt man abblitzen. Helfen wir im Vergleich wirklich so wenig? Hat jemand irgendwelche Diagramme wer wie viel Waffen und Material liefert?
Dass es der Ukraine aktuell nicht schnell genug gehen kann ist natürlich verständlich, aber etwas verwundert bin ich dann doch
Die Stimmen, auch in und aus der Ukraine sind, nach dem, was ich täglich höre und wahrnehme, nicht homogen.
Das ist in einem Krieg normal.
Die Situation, die Ängste und die Hoffnungen sind bei allen Menschen verschieden, es ist das gleiche Spektrum wie hier im Forum.
tuben ist offline  
Alt 16.04.2022, 12:54   #4076
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Erkläre doch vielleicht konkret, wozu es deiner Ansicht nach "(kurzfristig)" führen würde. Ich weiß nämlich nicht wirklich, wovon du redest.
Ich schrieb, die Frage sei etwas übersichtlicher, nicht daß ich sie beantworten könnte.

Um auf einen Aspekt einzugehen, der hier gerne zentral angeführt wird, auf kurze Frist (die nächsten Wochen) gesehen, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, daß die angesprochenen Faktoren (Lieferung von (schwerem) Kriegsgerät, militärisches Engagement Deutschlands in der Ukraine) zu weniger Toten und weniger Zerstörung für die leidtragenden in der Ukraine Lebenden führen werden, eher genau im Gegenteil.

---

Gerade wieder etwas eingebunden hier zu Hause ... generell freue ich mich über vernünftigen Gedankenaustausch ...
__________________


Geändert von Flow (16.04.2022 um 13:48 Uhr). Grund: syntaktische Optimierungsmaßnahme
Flow ist gerade online  
Alt 16.04.2022, 13:22   #4077
JENS-KLEVE
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Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.108
Ich hab in den letzten Tagen häufiger unfreiwillig russisches Staatsfernsehen konsumiert und da lief immer so eine Art „Hart aber Fair“ Variante. Verstanden habe ich nicht viel, außer dass jedes 4. Wort Nazi, Faschist oder Varianten davon waren. Vermutlich muss da eine Quote erfüllt werden, wenn man dort sprechen darf. Folgende Punkte wundern mich:

- es gibt aufgeregte, emotionale Wortgefechte, in irgendeiner Form scheint es alsounterschiedliche Standpunkte zu geben
- Das Wort Krieg darf ja nicht benutzt werden, einem Teilnehmer entfiel neulich das korrekte Wort der Spezialoperation und während er stotterte, wurde ihm auf die Sprünge geholfen. Es werden jedoch ständig Videos kämpfender Einheiten gezeigt. Jets, Schiffe, Hubschrauber, Panzer, Raketenwerfer, Infanterie, … da wird geballert ohne Ende. Es muss doch jedem Zuschauer klar sein, dass das ein umfassender Krieg ist.
- gestern Abend wurde über das Kriegsschiff Moskau diskutiert. Wenn es keinen Krieg gibt, und die ukrainischen Neonazi Volltrottel zu zu schwach sind ein solches Schiff mit selbstentwickelten Raketen zu versenken, warum wird das in einer Ukraine Debatte durchdiskutiert? Anwendungsfehler und Sturm erfordern auch keine Racheaktionen, insbesondere nicht gegen faschistische Raketenmanufakturen.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline  
Alt 16.04.2022, 13:26   #4078
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Aus meiner Sicht (und auch aus Sicht vieler militärischer Experten) führt es mittelfristig zu einer militärischen Niederlage Russlands in der Ukraine. Nichts würde das autokratische Regime Russlands innenpolitisch mehr schwächen, als das militärische Nicht-Erreichen seiner erklärten militärischen Ziele: Entnazifizierung der Ukraine, militärische Neutralisierung der Ukraine, Schutz der russischsprachigen ukrainischen Bevölkerung.
Nehmen wir den zweiten Satz mal so hin ...
Folgt daraus nicht logisch, daß Putin alles daran setzen wird, diese Niederlage zu verhindern ?
Seit gestern wird über vermeintlich erfolgten Einsatz von Langstreckenraketen berichtet, die CIA hält offiziell den bevorstehenden Einsatz von taktischen Nuklearwaffen für möglich.

Ich halte die Prognose deines ersten Satzes für sehr gewagt.
Selbst wenn es tatsächlich mittelfristig zu erreichen wäre, wäre es das womöglich zu einem absurden Preis, für alles was sich auf dem Gebiet der Ukraine befindet, belebt oder unbelebt ...
__________________


Geändert von Flow (16.04.2022 um 13:49 Uhr). Grund: orthographische Optimierungsmaßnahme
Flow ist gerade online  
Alt 16.04.2022, 13:33   #4079
Koschier_Marco
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Benutzerbild von Koschier_Marco
 
Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.247
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
Ich hab in den letzten Tagen häufiger unfreiwillig russisches Staatsfernsehen konsumiert und da lief immer so eine Art „Hart aber Fair“ Variante. Verstanden habe ich nicht viel, außer dass jedes 4. Wort Nazi, Faschist oder Varianten davon waren. Vermutlich muss da eine Quote erfüllt werden, wenn man dort sprechen darf. Folgende Punkte wundern mich:

- es gibt aufgeregte, emotionale Wortgefechte, in irgendeiner Form scheint es alsounterschiedliche Standpunkte zu geben
- Das Wort Krieg darf ja nicht benutzt werden, einem Teilnehmer entfiel neulich das korrekte Wort der Spezialoperation und während er stotterte, wurde ihm auf die Sprünge geholfen. Es werden jedoch ständig Videos kämpfender Einheiten gezeigt. Jets, Schiffe, Hubschrauber, Panzer, Raketenwerfer, Infanterie, … da wird geballert ohne Ende. Es muss doch jedem Zuschauer klar sein, dass das ein umfassender Krieg ist.
- gestern Abend wurde über das Kriegsschiff Moskau diskutiert. Wenn es keinen Krieg gibt, und die ukrainischen Neonazi Volltrottel zu zu schwach sind ein solches Schiff mit selbstentwickelten Raketen zu versenken, warum wird das in einer Ukraine Debatte durchdiskutiert? Anwendungsfehler und Sturm erfordern auch keine Racheaktionen, insbesondere nicht gegen faschistische Raketenmanufakturen.
Hart aber fair das läuft täglich von 1900 bis 2000 glaube ich dann sind Nachrichten ist im 1. Kanal, reine Propaganda, das einzige was interssant ist das man erfährt wie die in ihrer Blase ticken
Koschier_Marco ist offline  
Alt 16.04.2022, 14:19   #4080
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.285
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
.......
Zu was es führt, wenn die Ukraine zu wenig Waffen bekommt, kann man gerade in Mariopol beobachten: dort ist den Russen nämlich in einem ganz frühen Kriegsstadium, als die militärische Unterstützung der Ukraine durch andere Länder noch sehr unzureichend war, bereits die Einkesselung gelungen und die Folgen gerade für die Zivilbevölkerung dort waren und sind verheerend.
Wieviel besser es der Zivilbevölkerung geht, wenn es militärisch (dank westlicher Unterstützung und auch dank einiger anderer Faktoren) gelingt, eine derartige Einkesselung zu vermeiden zeigt das Beispiel Kiew.
Ich halte es für mehr als gewagt, die Einkesselung von Mariupol auf mangelnde Waffenlieferungen durch den Westen zurückzuführen. Ich weiss nicht, welche militärische Analysen das so teilen. Der Stadtumfang für eine Einkesselung ist bei Kiew wegen der sechsfach höheren Bevölkerung mehrfach so gross wie bei Mariupol, wo, weil die Stadt auch am Meer liegt, auch ein halber Kreis schon für die Einkesselung ausgereicht hat, weil der Seezugang die russischen Schiffe sicherten.

Zu den Waffenlieferungen aus Steuermitteln:
Aktuell weiss niemand, wie lange der Krieg dauern wird. Die militärischen Analysten sprechen aktuell von einer Pattsituation an der Frontlinine. Will die Ukraine die Krim / den Donbass zurückerobern? Wollen die russischen Truppen neben dem Donbass weitere ukrainische Städte nehmen? Niemand weiss es. Im schlimmsten Fall sprechen wir von einem Jahre andauernden asymmetrischen Stellvertreterkrieg. D.h. sollen in dem Fall die BürgerInnen in den NATO-Staaten einen Jahre andauernden ukrainischen Verteidigungskrieg finanzieren sowie zusätzlich das Land, weil die Wirtschaft wegend des Krieges darniederliegt. Auch die zivilen Opfer werden sich mit der mit der Länge des Krieges noch stark erhöhen.

Geändert von qbz (16.04.2022 um 14:50 Uhr).
qbz ist offline  
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