Hallo,
ich bin letzte Woche das erste Mal wieder im Freibad gewesen. Das Wasser hatte 19 Grad, also nicht ZU kalt würde ich meinen. Allerdings: Die ersten 10 Minuten konnte ich gar nicht kraulen, weil ich nicht kontrolliert atmen konnte, sondern es war mehr so "Schnappatmung"
Das Problem war weniger der Körper, da habe ich mich relativ schnell an die Temperatur gewöhnt und auch nicht mehr wirklich gefroren. Wenn ich aber mit dem Gesicht ins Wasser getaucht bin, dann musste ich wieder nach Luft schnappen. Erst nach einer geschlagenen Viertelstunde und einigen Bahnen Rückenschwimmen (Wasser am Kopf, aber "Schnappatmung" möglich) konnte ich einigermaßen in 3-er Atmung schwimmen.
Im Training ist das nicht so wild, da kann ich mich langsam dran gewöhnen, aber im Wettkampf kann man ja meist nicht so lange vorher ins Wasser (vor allem nicht, wenn es mehrere Startgruppen hintereinander gibt)
Jaja, ich weiß, da sollte ich versuchen, mich abzuhärten (kalt duschen, etc.) Aber gibt es einen Tipp, wie man das, wenn man denn im Wasser ist, schneller hinbekommt? Bei einem Wettkampf letztes Jahr dachte ich bisher, dass die Atmung auf den ersten 200 Metern nicht gut war, weil ich aufgeregt war, ein bisschen Bammel mitten raus auf den See zu schwimmen und vielleicht auch ein bisschen Wettkampf-Adrenalin im Spiel war. Aber ich fürchte, zumindest ein Teil des Problems war "kaltes Wasser im Gesicht".
Ohje, mein erster Thread hier im Forum und ich oute mich gleich als "Warmduscher"
Was soll's, ist auch so was wie 'ne "Kalte Dusche"...
Für Tipps bin ich euch dankbar,
Grüße, sutje