Ich kann übrigens denen, die vom hausspeicher abraten, wenn doch ein e-Auto zur Verfügung steht/stünde, nur sagen, dass an solchen bewölkten Tagen wie heute die Sonne zwar so 2-3 kW liefert, das Auto aber erst so ab 4kW geladen wird.
Wusste ich nicht.
Allerdings wenn ich danach gehe wo das auch steht:
Kann man nicht alle E-Autos auch am Schucco Stecker laden? Das dauert dann natürlich entsprechend länger klar aber wie mein Vorredner schon sagte, dass man jeden Tag voll lädt dürfte sehr selten sein, meist geht es darum den Strom für ~50 km pro Tag zu laden.
Und kann eine Wallbox z.b. nicht einfach Netzstrom "zumischen", wenn von der Solaranlage zuwenig kommt?
Edit: Hätte ich mal weiter gelesen :-)
"In diesem Fall bietet sich die Ladestrategie "Netzstromergänzung" an, bei der schon geringe PV-Leistungen genutzt und mit Strom aus dem Netz ergänzt werden. Nutzt man eine Wallbox mit einer automatischen Phasenumschaltung, wird je nach vorhandener PV-Leistung zwischen einphasigem und dreiphasigem Laden gewechselt. Damit können die Ladezeitfenster bei wechselhaftem Wetter oder in den Randzeiten deutlich erweitert werden."
Ich kann übrigens denen, die vom hausspeicher abraten, wenn doch ein e-Auto zur Verfügung steht/stünde, nur sagen, dass an solchen bewölkten Tagen wie heute die Sonne zwar so 2-3 kW liefert, das Auto aber erst so ab 4kW geladen wird.
4kW scheint mir doch deutlich zu hoch. Das wäre ja mehr als man auf einer Phase ziehen kann. Meines Wissens nach liegt der mininale Ladestrom bei den meisten Modellen bei 6 bis 8 A (also ca. 1,4-1,8kW).
Aber die muss man natürlich auch erstmal dauerhaft übrig haben. Außerdem hat man recht hohe Verluste, weil das Auto selber beim Laden einiges an Strom verbraucht. Ein Hausspeicher ist da wahrscheinlich flexibler.
Hat mattF doch nur eins drüber verlinkt?!
Daraus Hürde fürs PV-Laden: Die Schwellenwerte
Leider funktioniert das direkte Laden vom Dach erst ab einer überschüssigen Stromstärke von sechs Ampere. Das heißt in der Praxis, dass ein PV-Überschuss von mindestens 1,4 kW notwendig ist, um Sonnenstrom zu laden – wenn das Elektroauto einphasig lädt.
Lädt das Elektroauto dreiphasig – was bei den meisten modernen Elektroautos der Fall ist – müssen mindestens 4,2 kW (3 x 1,4 kW) an elektrischer Leistung vorhanden sein. Sonst lädt das Auto nicht. Das bedeutet, dass zumindest bei kleineren PV-Anlagen an vielen Tagen im Jahr nur begrenzte Zeitfenster zum Laden vorhanden sind.
Natürlich laden die meisten modernen Autos 3-phasig. Aber eben auch 1-phasig. D.h. ab ca. 1,4 bis 1,6 kW geht es los. Bei allen Autos aus der Nachbarschaft hier hat auch die automatische Phasenumschaltung meiner WB testweise geklappt. D.h von 1,6 kW bis 11 kW kann ich den Überschuss fast genau nutzen.
Der ADAC Text ist da m.E. nicht sauber formuliert,
Wallbox müßte ich schauen, ob die einphasig könnte, aber dann könnte ich ja wirklich über eine normalen Schuko-Steckdose laden. Sicher besser als nix, aber allzu alt sollten da die Leitungen vermutlich nicht sein, Stichwort Überhitzung.
Bevor ich die Wallbox bekam, habe ich übrigens per "Ladeziegel" an einer stinknormalen "roten Starkstrom-Steckdose" geladen, die war/ist eh in vielen Häusern bzw. Garagen, für Kreissägen und dergleichen.
Ansonsten interessehalber geschaut:
Der Speicher hat wohl keinen "Mindestbedarf" an Stromstärke, d.h. jedes einzelne Watt, das nicht direkt verbraucht wird, wandert in den Speicher, daher füllt sich das Ding auch an trüben Tagen langsam aber sicher, Stand jetzt zB auch schon wieder 20%...
Ansonsten interessehalber geschaut:
Der Speicher hat wohl keinen "Mindestbedarf" an Stromstärke, d.h. jedes einzelne Watt, das nicht direkt verbraucht wird, wandert in den Speicher, daher füllt sich das Ding auch an trüben Tagen langsam aber sicher, Stand jetzt zB auch schon wieder 20%...
Wallbox müßte ich schauen, ob die einphasig könnte, aber dann könnte ich ja wirklich über eine normalen Schuko-Steckdose laden. Sicher besser als nix, aber allzu alt sollten da die Leitungen vermutlich nicht sein, Stichwort Überhitzung.
Bevor ich die Wallbox bekam, habe ich übrigens per "Ladeziegel" an einer stinknormalen "roten Starkstrom-Steckdose" geladen, die war/ist eh in vielen Häusern bzw. Garagen, für Kreissägen und dergleichen.
Ansonsten interessehalber geschaut:
Der Speicher hat wohl keinen "Mindestbedarf" an Stromstärke, d.h. jedes einzelne Watt, das nicht direkt verbraucht wird, wandert in den Speicher, daher füllt sich das Ding auch an trüben Tagen langsam aber sicher, Stand jetzt zB auch schon wieder 20%...
Ich wüsste nicht, warum sie nicht einphasig laden können sollte. Das kann meines Wissens nach jede WB.
Über Schuko würde ich nicht dauerhaft machen, das bekommt den Leitungen nicht gut. Hat mir ein befreundeter Elektriker davon abgeraten und unsere Leitungen sind gerade mal 10 Jahre alt.
Meines Wissens nur die smarten WB können das. Bei den günstigeren die eben auf 3 Phasen laufrn, kannst nichts umstellen und somit die einspeisende Energie steuern. Ich hbe eine normale nicht smarte aber in meinem Schaltkasten, jede einzelne Phase an einer Sicherung, habe es mal getestet , 2 Phasen abzuschalten. Lud nicht. Nur wenn alle drei Sicherungen drin. Aber ich habe nen Schuko am Carport und bei derzeitigem Wetter, wenn so über 2-4 h Sonne mit zw. 3-7kw rein kommt, stecke ich meinen 500er an den Schuko, im Sommer bei Volllast an die WB.
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