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Alt 21.12.2017, 08:23   #1
kathixy
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.09.2011
Beiträge: 169
CC oder 29er für Fahrten mit Anhänger

Hallo zusammen
Ich bräuchte mal eine Entscheidungshilfe:

Ich suche ein Fahrrad für (Trainings-) Fahrten mit Radanhänger inkl bis zu 2 Passagieren.
Nachdem etwas Zeit nach der Geburt des zweiten Passagiers vergangen ist, würde ch so langsam gern wieder ins Triathlon Training einsteigen. Mangels Kinderbetreuung wird das Radfahren vor allem auf der Rolle oder eben mit mindestens einen Kind im Anhänger stattfinden. Nach Kind 1 fuhr ich vorwiegend mit dem
MTB. Das ist aber mittlerweile nicht mehr das beste. Daher hatte ich überlegt, mir ein neues Rad zuzulegen. Da das MTB aber nicht völlig Schrott ist, dachte ich erst an ein Cc. Dann hätte ich quasi beides.

Was würdet ihr für Fahrten mit Radanhänger in hügeligem Terrain (schwäbische Alb) empfehlen? Ich fahre allerdings keine Singletrails, lediglich asphaltierte Feldwege oder Schotter bzw Waldwege. Das ganze sollte aber auch einigermaßen komfortabel sein, da die Last hinten dran schön anstrengend genug ist
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Alt 21.12.2017, 09:07   #2
Hafu
 
Beiträge: n/a
Unbedingt Mountainbike, und zwar vorzugsweise eines mit dreifach-Kettenblatt vorne.
Wir sind zwar seinerzeit auch unseren Hänger zwischendurch mit Rennrad gefahren, aber dann nur in flachem Gelände. Sobald es auch nur ein bisschen bergauf geht, wird bei Rennrad (oder Cyclocrosser) das Übersetzungsspektrum zu klein.

Da der Anhänger selbst einiges wiegt, das Baby/ Kind schnell größer (und schwerer wird) und man fast stets 'ne Menge Gepäck im Hänger hat, ist man schnell bei 20-40kg, die man zu ziehen hat und da tut jeder Steigungshöhenmeter doppelt weh.

Als Faustregel fühlen sich 5% Steigung mit Hänger ungefähr so an wie 15% Steigung ohne Hänger nur mit dem Rad, d.h. man kann die Steigungsprozente etwa verdreifachen.
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Alt 21.12.2017, 09:10   #3
trina
Szenekenner
 
Benutzerbild von trina
 
Registriert seit: 02.11.2006
Beiträge: 1.326
Die Rechnung mit den Steigungsprozenten ist interessant!

Wenn ich mit Kind im Hänger fahre, nehme ich immer mein Treckingrad. Normalerweise brauche ich das kleine Kettenblatt nie, mit dem Zusatzgewicht bin ich aber schon froh drüber, obwohl meine Strecken eher bucklig als bergig sind.
Wenn es ein neues Rad werden soll, würde ich auf jeden Fall ein MTB gegenüber dem CC bevorzugen.
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Alt 21.12.2017, 09:27   #4
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.741
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Sobald es auch nur ein bisschen bergauf geht, wird bei Rennrad (oder Cyclocrosser) das Übersetzungsspektrum zu klein.
Sehe ich in Zeiten, wo Sram das klassische 3x8/9-Ensemble gründlich durcheinandergerührt hat und von 3x10 bis 1x12 alles baut, anders.
Ist ja auch alles am CX einsetzbar und zumindest beim angesprochenen Twentyniner ist der Abrollumfang bei prinzipiell identischer, möglicher Übersetzung eher noch grösser.
Optik lass ich mal aussen vor, aber ob so n Pizzateller n MTB verunziert oder nen Crosser ist relativ egal.

Ich hab mir, das dürfte aber für den Durchschnittsbürger eher nicht in Frage kommen, schon vor 10Jahren ne spezielle Kurbel fürn Anhängerbetrieb gebaut: Stronglight Escape mit 38/26 zu ner Neunfachkassette mit 12-27.

Zusätzliches Plus beim Crosser ist die tendenziell sportlicher gestaltbare Sitzposition. Je nach Rahmengrösse kriegste ja beim 29er den Lenker nichtmal in die Nähe der Sattelhöhe, geschweige denn darunter.

Nicht zu vergessen, dass beim Crosser eher die Möglichkeit vorhanden ist, Schutzbleche zu montieren, die auch den Anhänger vor Beschuss schützen.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2017, 09:35   #5
kathixy
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.09.2011
Beiträge: 169
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Sehe ich in Zeiten, wo Sram das klassische 3x8/9-Ensemble gründlich durcheinandergerührt hat und von 3x10 bis 1x12 alles baut, anders.
Ist ja auch alles am CX einsetzbar und zumindest beim angesprochenen Twentyniner ist der Abrollumfang bei prinzipiell identischer, möglicher Übersetzung eher noch grösser.
Optik lass ich mal aussen vor, aber ob so n Pizzateller n MTB verunziert oder nen Crosser ist relativ egal.
.
Das wäre jetzt auch noch ne Idee als Kompromiss für mich gewesen: Crosser von der Stange kaufen und dann noch bisschen was an der Übersetzung optimieren. Irgendwie kann ich mich noch nicht richtig mt dem Gedanken anfreunden, mir noch ein MTB zuzulegen, wenn das alte prinzipiell schon noch fahrbar ist, ich eigtl im Triathlon ja RR/TT fahre, aber nicht mal ein neues RR, geschweige denn Tt habe. Das RR ist mindestens so alt wie das MTB, hat aber gerade keine Priorität, weil ich wohl häufiger mit Hänger fahre und für die paar Ausfahrten, für die Rolle und für 2-3 Wettkämpfe im Jahr langt auch das alte RR erstmal.
kathixy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2017, 11:49   #6
Hafu
 
Beiträge: n/a
Was du bei einer möglichen Neuanschaffung auch berücksichtigen musst, ist die Befestigung des Hängers am Zugfahrrad.

Meist wird der am hinteren linken Kettenstreben/ Sattelstreben-Dreieck befestigt oder direkt an der Achse. Ersteres funktioniert nicht bei Vorhandensein einer Scheibenbremse (alle moderenen Mountainbikes und Crosser), letzteres funktioniert nicht in Verbindung mit Steckachse.

Vermute zwar, dass es auch schon Befestigungssysteme gibt, die mit Steckachse funktionieren, aber da ich schon lange keinen Anhänger gekauft habe, bin ich da auch nicht mehr auf dem laufenden.

Was die Übersetzun anbelangt gebe ich Sybenwurz recht, dass man mit speziellen Kurbeln/ KEttenblättern auch bei zweifach-Schaltungen hängergeeignet anpassen kann. Mehr als ein 42er oder 44er-Kettenblatt braucht man mit Hänger eigentlich nie, nichtmal in der Ebene, wo statt des Gewichtes eher die verschlechterte Aerodynamik zur bremsenden Größe wird.
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Alt 21.12.2017, 12:32   #7
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.741
Zitat:
Zitat von kathixy Beitrag anzeigen
Das wäre jetzt auch noch ne Idee als Kompromiss für mich gewesen: Crosser von der Stange kaufen und dann noch bisschen was an der Übersetzung optimieren. Irgendwie kann ich mich noch nicht richtig mt dem Gedanken anfreunden, mir noch ein MTB zuzulegen, wenn das alte prinzipiell schon noch fahrbar ist, ich eigtl im Triathlon ja RR/TT fahre, aber nicht mal ein neues RR, geschweige denn Tt habe. Das RR ist mindestens so alt wie das MTB, hat aber gerade keine Priorität, weil ich wohl häufiger mit Hänger fahre und für die paar Ausfahrten, für die Rolle und für 2-3 Wettkämpfe im Jahr langt auch das alte RR erstmal.



Das war so in etwa mein Hintergedanke, ja.
Ein neuer Crosser als 'Swiss Army Knife' und das MTB entweder so weiterbenutzen oder nochmal aufmöbeln wenn mal wieder Verschleissteile durch sind.
Nur weil neue MTBs (ausser den ganz billigen bei den Amerikanern und Baumarktmüll) nur noch mit Discs kommen, heisst das ja nicht, dass man mit 26" und Felgenbremsen nimmer fahren könnte auf einmal...

Und wenn man mit dieser Übersetzung mit Anhänger irgendwo nicht raufkommt, kommt man halt nicht rauf:


...oder montiert noch ein kleineres Kettenblatt.
(Das gezeigte Ibis ist übrigens ganz pfiffig, kann mit 28"-Rädern mit bis zu 40mm-Reifen gefahren werden oder mit 27.5" und um die 50mm-Reifen, hat Schutzblechösen (aufm Bild mit Mühe erkennbar, wenn mans weiss), die bei Nichtgebrauch entfernbar sind usw., nur muss man halt von der Preislage etwas absehn, hab irgendwo mal was von 3,3k$ für das Buildkit mit Rival 1 läuten hören... )

Musst allerdings bei allen neuen Kisten bedenken, dass die allgemein mit Steckachsen ins Regal gestellt werden. Da musste vorab gucken, dass du ne passende Kupplung für deine Scheese kriegst.
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sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 21.12.2017, 12:39   #8
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.786
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
Unbedingt Mountainbike, und zwar vorzugsweise eines mit dreifach-Kettenblatt vorne.
Wir sind zwar seinerzeit auch unseren Hänger zwischendurch mit Rennrad gefahren, aber dann nur in flachem Gelände. Sobald es auch nur ein bisschen bergauf geht, wird bei Rennrad (oder Cyclocrosser) das Übersetzungsspektrum zu klein..

Es gibt/gab RR und CC mit Dreifach.

Ich hab auch beides gemacht und bin viel mit Hänger gefahren als die Kinder klein waren. Es geht beides.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
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