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Salz, Artikel aus der Sueddeutschen - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 01.04.2014, 11:45   #1
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.786
Salz, Artikel aus der Sueddeutschen

Hallo,
anbei ein spannender Artikel aus der Sueddeutschen zum Thema wie viel Salz ist sinnvoll:

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/41762


Hat jemand mal den Effekt beobachtete an sich, dass er mit weniger Salz Konsum abgenommen hat. Also man sollte ja Wasser verlieren. Wobei das nach dem Artikel schon ein paar Wochen dauern kann, bis sich eingelagertes Salz verflüchtigt.


Ich war bis vor einige Tagen eher der Meinung, für Gesunde ist das Salzkonsum eher unwichtig. Nach dem Artikel denke ich, man sollte doch ein bisschen auf seinen Konsum achten, wobei es wie dort auch gesagt schwer ist. Z.b. mit gekauftem Brot/Brötchen nimmt man relativ viel Salz auf, was man im ersten Moment garnicht so auf der Pfanne hätte.


MfG
Matthias
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2014, 17:10   #2
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Sugar, Salt and Fat sind erwiesener Maßen die drei Zutaten mit der uns die Lebensmittelindustrie fängt. Also ja, Obacht!

Da ich noch nie versucht hab abzunehmen, kann ich da leider nix zu sagen.
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2014, 12:25   #3
MartinB.
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.09.2013
Beiträge: 137
Ich denke immer, für uns Sportler spielt Salz eine andere Rolle als für Normalbürger. Wer viel schwitzt verliert viel Salz und muss welches nachführen. Unser Salzbedarf ist also eher höher. Salzmangel kann zu Kopfweh und Krämpfen führen.
MartinB. ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2014, 10:47   #4
Sprinter85
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 16.04.2014
Beiträge: 9
Ich seh das so ähnlich. Sicher Salz, Fett und Zucker soll man für gewöhnlich meiden. Für uns Sportler hat aber Salz einfach noch mal ne andere Bedeutung. Ich versuch eigentlich immer am Stärksten auf wenig Fett und Zucker zu achten. Bin nun zum Beispiel auch dazu übergegangen alles eher im Schnellkochtopf zu dünsten, anstatt es anzubraten. Mit so einem Teil hier geht das auch total flott und einfach. Beim Zucker suche ich noch nach einer guten Methode für mich. Bislang versuch ich einfach weitestgehend darauf zu verzichten. War früher ein echter Suchti was das angeht. Solang ich es einfach fast gänzlich streiche, ist alles ok. Hin und wieder kommt dann aber natürlich der Heißhunger, der dann schwer im Zaum zu halten ist.

Wie macht ihr das? Also wie viel Zucker erlaubt ihr in eurer Ernährung?

LG

Sprinter
Sprinter85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2014, 11:28   #5
ScottZhang
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.02.2014
Beiträge: 760
Ich vermeide (fremd) verarbeitete Nahrungsmittel. Ansonsten achte ich nicht weiter auf meine Ernährung sondern vertraue meinem Geschmackssinn, sprich ich esse das worauf ich Lust hab (und was ich gerade da hab).

Lustiger weise hat sich auch einiges mit meinem Geschmack getan, seit dem ich das so mache. Viele Dinge die ich im Discounter bekomme finde ich mittlerweile einfach ungenießbar *. Insbesondere Süßkram heutzutage so gezuckert, dass neben süß einfach kein anderer Geschmack zu finden ist. Kann man nicht essen.
Andersrum, so etwas wie triviales wie ein Apfel vom Markt, oder einfach nur Bratkartoffeln mit Ei, entfaltet einen unglaublichen vielfältigen Geschmack (liebevolle Auswahl der Zutaten vorausgesetzt), den man in dem ganzen Industrieschrott einfach nicht findet.

Der Punkt ist aber halt wenn du Industriefutter vermeidest, bekommst du keine (durch Aromastoffe) versteckte Fette, kein übermäßigen Industriezucker und keine Überportion Salz. Mehr noch, den Geschmackssinn gibt es ja nicht umsonst, er soll offensichtlich unser Essverhalten steuern. Wird dieser nicht mit Absicht verarscht, denke ich kann man sich sehr gut auf ihn verlassen.


* Diese Aussage ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, da ich nur sehr selten Sachen vom Discounter esse. Aber auf die Stichproben die ich bisher so hatte triff es zu.

Geändert von ScottZhang (28.04.2014 um 12:14 Uhr).
ScottZhang ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2014, 12:46   #6
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.786
Zitat:
Zitat von Sprinter85 Beitrag anzeigen
Ich seh das so ähnlich. Sicher Salz, Fett und Zucker soll man für gewöhnlich meiden. Für uns Sportler hat aber Salz einfach noch mal ne andere Bedeutung. Ich versuch eigentlich immer am Stärksten auf wenig Fett und Zucker zu achten. Bin nun zum Beispiel auch dazu übergegangen alles eher im Schnellkochtopf zu dünsten, anstatt es anzubraten. Mit so einem Teil hier geht das auch total flott und einfach. Beim Zucker suche ich noch nach einer guten Methode für mich. Bislang versuch ich einfach weitestgehend darauf zu verzichten. War früher ein echter Suchti was das angeht. Solang ich es einfach fast gänzlich streiche, ist alles ok. Hin und wieder kommt dann aber natürlich der Heißhunger, der dann schwer im Zaum zu halten ist.
Den Beitrag kann ich als Sportler eigentlich nicht nachvollziehen.

Fett und Kohlehydrate sind doch unbedingt notwendig um sportliche Leistungen zu erbringen. Und wenn ich viel trainiere kann ich auch viel essen. Von was ernährst du dich denn wenn du Fett und Zucker( Kohlenhydrate) vermeidest?
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2014, 14:58   #7
Sprinter85
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 16.04.2014
Beiträge: 9
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Den Beitrag kann ich als Sportler eigentlich nicht nachvollziehen.

Fett und Kohlehydrate sind doch unbedingt notwendig um sportliche Leistungen zu erbringen. Und wenn ich viel trainiere kann ich auch viel essen. Von was ernährst du dich denn wenn du Fett und Zucker( Kohlenhydrate) vermeidest?
Stimmt, da hast du völlig recht, hab mich grad etwas seltsam ausgedrückt, bzw. einiges ausgelassen. War beim Beitrag schreiben unterbrochen worden und dann rausgekommen, sorry.

Also was ich meinte war natürlich nicht das ich gänzlich auf Zucker verzichte, was ja der totale Quatsch wär. Natürlich esse ich Kohlenhydrate, was ich weglasse, ist der gewöhnliche Haushaltszucker und alles, worin er vorkommt. Was ich esse ist natürlicher Zucker, wie zum Beispiel in Früchten, vollwertigen Lebensmitteln und Gemüse enthalten. Und meine "Zuckersucht" bezog sich darauf, dass ich früher oft kein Ende finden konnte, wenn es um alles was Haushaltszucker enthält ging, aber eben auch oft um Kohlenhydrate. Ich suche da immer noch den perfekten Weg. Tatsächlich esse ich wahrscheinlich weniger Kohlenhydrate, als so manch anderer "Sportler". Einfach weil ich versuche mich eher auf die "Steinzeit"-Methode zu berufen. Das mache ich allerdings nicht so strikt, wie viele Anhänger dieser Diät-Form, sondern nur auf der Basis, die für mich am besten funktioniert. Einfach mehr Eiweiß, Früchte und Gemüse statt Nudeln, Brot und Co.
Sprinter85 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 28.04.2014, 15:09   #8
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.752
Zitat:
Zitat von Sprinter85 Beitrag anzeigen

Wie macht ihr das? Also wie viel Zucker erlaubt ihr in eurer Ernährung?

Sprinter
Bedarfsorientiert. Nach langen Ausdauereinheiten von mind. 90 min oder sehr hoher Intensität kommen locker 100mg übelst ungesunde kurzkettigste Kohlenhydrate und mind. 1g Kochsalz in großer Geschwindigkeit in flüssigster Form in mich hinein. Wenn die Umfänge hoch sind, hebe ich auch den KH-Input deutlich an, damit die Speicher möglichst gut aufgefüllt werden. Noch wenn ich abnehmen will, reduziere ich die KH, vor allem Abends. Tut meinem Körper sehr gut und ich schätze mein Diabetesrisiko trotzdem als sehr gering ein - Bluthochdruck habe ich auch nicht. Man sollte nicht alles, was für die Durchschnittsbevölkerung ausgelegt ist, auf den Ernährungsbedarf im Leistungssport oder im Bereich knapp darunter übertragen.

Und das was der Artikel schreibt, ist nur alter Wein in neuen Schläuchen. Natriumarme Mineralwässer wurden schon vor 20 Jahren als besonders gesund angepriesen. Und auch damals wurde Sportlern schon angeraten, eher die natriumreichen zu nehmen.
Antracis ist gerade online   Mit Zitat antworten
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