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Alt 13.06.2016, 19:40   #1
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 632
Triathlon und sonst nix...für 8 Wochen

Nehmen wir mal an, 10 Wochen vor dem Hautwettkampf (einem Ironman) absolviert man eine MD zur Leistungsbestimmung. Von da an hat man bis zum Ironman alle Zeit der Welt, um zu trainieren. Sprich keine Verpflichtungen wie Job oder Familie (wobei Familie keine "PFLICHT" ist). Vorrausgesetzt, man hat bisher seit Januar auch kontinuierlich trainiert (so 15-18 Stunden pro Woche), wie könnte man diese letzten (bekanntlich wichtigsten) 8 Wochen bis zum IM am Besten gestalten. Fokus auf Umfänge, oder Qualität, beide, Rhytmus 3:1... Erfahrungen und Vorschläge zu Trainingsplänen und Inhalten???
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Alt 13.06.2016, 21:15   #2
longtrousers
Szenekenner
 
Benutzerbild von longtrousers
 
Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.537
Woche 1 Regeneration
Woche 2 Standardwoche mit Allem (z.B. 15-18 Stunden)
Woche 3 Standardwoche mit Allem
Woche 4 Regeneration
Woche 5+6 Schwerpunkt Rad, viel GA1, total z.B. 50 Stunden
Woche 7 Regeneration
Woche 8 Standardwoche mit Allem
Woche 9 Standardwoche aber alles nur halblang
Woche 10 Standardwoche alles nur 25% lang

Zwischendurch immer hoffen nicht krank zu werden.
__________________
Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
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Alt 13.06.2016, 21:22   #3
Alteisen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Alteisen
 
Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.616
Lass die Mitteldistanz weg, sonst sind die ersten 2 Wochen danach eher Regeneration als Training
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Alt 13.06.2016, 22:56   #4
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.415
nebenbei - wenn man, also wahrscheinlich Du so viel Zeit hat, würde ich mich auch den Details widmen, für die sonst meist keine Zeit bleibt:

Jedes kleinste Detail der WK-Ausrüstung mal prüfen und testen,
mal wieder Wechseltraining vielleicht und (!) wenn es irgendwie geht und Du die Strecke nicht auswendig kennst:
WK-Strecke genau kennenlernen, besonders Rad-Teil abfahren

(Big days oder "big weekends" stehen auf dem Plan der 8 Wochen?)

m.
P.S.: die MD doch zu lassen, wenn Du weisst wo Du stehst und schon mehr Erfahrung hast, finde ich erwägenswert
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Alt 14.06.2016, 08:01   #5
steinhardtass
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.10.2012
Beiträge: 632
Also die MD wegzulassen hatte ich auch erst überlegt. Aber Wettkampf und das "drum herum" ist mir nicht unwichtig. Habe 2015 keinen Triathlon gemacht. Zwar die Jahre zuvor genug, aber finde es nicht unwichtig den ganzen Wettkampfablauf.

Die Radstrecke wollte ich auch abfahren, gute Idee. Und Big Days sehe ich auch als wichtig an. Aber denke mit +/-20 Stunden sollte ich hinkommen?! Frage mich nur, was Profis so viel mehr trainieren, die sind doch auch irgendwann mal körperlich am Ende, oder?!
(ich will hier aber mich nicht mit Profis vergleichen oder deren Training absolvieren, denke dann bin ich irgendwann im Übertraining, weil ich es nicht gewohnt bin???)
steinhardtass ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2016, 08:23   #6
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Profis verbringen halt sehr viel Zeit mit professioneller Regeneration, Ernährung und Schlaf. Zu dem kommen dann halt noch Sponsorenterminen, Social Media, Vertragverhandlungen etc. Ebenso reisen Profis halt sehr viel rund um den Globus, so dass hier sicher auch noch einmal viel Zeit mit Planung und co drauf geht.

Zeitlich sind Trainingsumfänge auch bei Profis nicht unendlich. Allerdings machen Profis sehr oft aktive regeneration. Heißt langsame Läufe, Radeinheiten oder Schwimmen. Dann kommt noch ein entsprechendes Athletiktraining dazu.

Was man auch nicht vergessen darf ist die Trainingsauswertung. Geringste Veränderungen in den entsprechenden Kurven können bedeutend sein, da man als Profi in der Regel immer auf Messers Schneide trainiert um ganz vorn mitzuspielen. Ein nicht beachteter oder absolut ausgeheilter Infekt und schon ist die ganze Saison im Eimer (siehe Marcel Kittel letztes Jahr).

Ich glaub die bekommen auch ganz ohne "richtigen" Job den Tag schon rum
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2016, 08:54   #7
dasgehtschneller
Szenekenner
 
Benutzerbild von dasgehtschneller
 
Registriert seit: 19.08.2010
Ort: Schweiz
Beiträge: 2.291
Ja, ich denke auch bei Profis besteht ein grosser Teil des Trainings eben auch in professioneller Regeneration.
Massagen, Sauna, Dehnen, Stabi Training und auch einfach ausreichend Schlaf und gutes Essen in den richtigen Mengen.


Dehnen und Stabi Training sind vielleicht Sachen die bei den meisten nicht so fest im Trainingsplan verankert sind. Da könnte man vermutlich bei so einer Intensiv Phase auch noch ansetzen um zusätzlichen Nutzen zu ziehen ohne dem Körper zu viele Kilometer zuzumuten
dasgehtschneller ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.06.2016, 09:06   #8
captain hook
 
Beiträge: n/a
80km Laufen (6h), 400km Radeln (13h), 15km Schwimmen (5h).

Ich lehn mich mal aus dem Fenster: mehr als 24h Training innerhalb der Sportarten muss man nicht investieren. Ich hab jetzt schon niedrig gerechnet. Beim Schwimmen weiß ichs nicht, für Laufen und Radeln hab ich seinerzeit nicht so lange gebraucht bzw. mehr km zusammengebracht. Kommt halt noch das ganze drumherum dazu...

Die MD ist halt Murks. Da kannst Du minimum die erste Woche schonmal wegschenken. Aber schlafen und ausruhen soll ja auch wichtig sein. Auf zwei Wochen eine Woche Pause halte ich nicht für sinnvoll. bei dem Ansatz bleiben 7 Wochen fürs Training. inkl. tapern. Da würde ich erst 3 Wochen machen, dann 1 Pause, dann nochmal 2 Training. Eine Woche tapern muss dann reichen. Mehr braucht man als normaler Mensch in meinen Augen eh nicht.
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