Habe ich das geschrieben? Meine Äußerung wollte ich als Kommentierung von Arne Beitrag verstanden wissen, da dies doch sehr nach Blummenfelts Zieleinlauf (dieses Jahr Hawaii) klang. Aufgrund der Präsenz im anderen Thread kommt es mir so vor, als hätte Arne sich doch sehr auf ihn eingeschossen, das war alles.
Hatte Arne das geschrieben?
Mir scheinst du da von dir auf andere zu schließen.
Ich denke bei sowas immer an die Stammesgeschichte des Menschen.
Da es den realen Kampf von früher nicht mehr gibt, werden Ersatzhandlungen erfunden.
Im Grunde ist es ja ziemlich lächerlich, wenn erwachsene Menschen sich einer sinnlosen Strapaze aussetzen und dann "Lohn" einfordern, was sie für tolle Helden sind, z.B. hier von den Söhnen oder der Freundin (Heiratsantrag).
Aber so ist der Mensch eben, nur marginal anders als vor 15.000 Jahren.
Du meinst Gustav Iden fängt als Schnellster das größte Wild, wird dafür bewundert und hat Chancen auf das schönste Weibchen und den meisten und gesündesten Nachwuchs? Kann also seine Gene wunderbar vermehren? Geht es nicht letztendlich nur darum in diesem Spiel auf diesem Planeten?
Du meinst Gustav Iden fängt als Schnellster das größte Wild, wird dafür bewundert und hat Chancen auf das schönste Weibchen und den meisten und gesündesten Nachwuchs? Kann also seine Gene wunderbar vermehren? Geht es nicht letztendlich nur darum in diesem Spiel auf diesem Planeten?
Das war früher so, wo Iden und Christian jedes Mammut ausdauernd zu Tode gehetzt hätten und dafür in der heimeligen Höhle nachwuchsreich entlohnt worden wären. Heutzutage sterben die potenten Ausdauergene aus, weil die Topathleten 330 Tage nicht zu Hause sind und abends auf dem Hotelzimmer Pizza futtern und zocken, statt sich zu vermehren.
Und der ambitionierte Agegrouper bekommt eh schon ab Ende der Basephase nach dem Koppeltraining nur noch den Ruhepuls hoch.
Ich finde auch spannend ob vermeintlich mentale Störfeuer frühzeitige Warnungen des Körpers sein können.
Irgenwo (beste Quellenangabe in Foren, ich weiß), las ich mal das Übertraining sich oft (mitunter oder im Artikel durchgekauten Einzelfall) mentalen Widersrand gegen Leistungsspitzen ankündigt.
Und selbst ohne Übertraining ist es ja oft erstmal eine Warnung vor Überlastung. Und bei aller Liebe zum Triathlon aber so ein Event, bei dem die Hälfte im Ziel zusammenbricht, manche zwei Tage nicjt laufen können und alle ihre Hormone erstmal
ne Woche regulieren müssen, würde ich tendenziell in den Bereich einordnen.
Also ist das gefühlte Leiden vielleicht auch eine sinvolle Warnfunktion.
Wäre da was dran, müsste man die Fähigkeit über einen lauter werdenden Alarmton hinwegzuhören nicht eher als Schwäche sehen?
So ein Zuckerkranker mit verfärbten Beinen und Schluckauf nach jeder Malzeit ist ja auch nicht mental besonders stark weil er die Warnzeichen ignorieren kann und weiter Kuchen futtert. Oder!?
Klar ist kein Sport. Aber auf einem Kuchen Ess Wettbewerb müsste man die Logik dann schon anwenden!
Was ich sagen will - ja unser Sport ist ein an Geschwindigkeit gemessenener Sport. Hier & da kommt es zu Leiden. Ob es deshalb gut ist Leidensfähigkeit zu glorifizieren weiß ich nicht.
Vielleicht sollte man eher die glorifizieren die sich weder im Training noch im Wettkampf übernehmen. Die die lächelnd ankommen und sicher noch ein paar Minuten schneller gekonnt hätte. Wenn sie mehr gelitten hätten. Haben se aber nicht. Eigentlich smart solange man kein Geld damit verdient.
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Bin auf dem Weg von 167kg zur Mitteldistanz! Wen‘s interessiert - RelaxedTriathlon auf Insta…
.....Und bei aller Liebe zum Triathlon aber so ein Event, bei dem die Hälfte im Ziel zusammenbricht, manche zwei Tage nicjt laufen können und alle ihre Hormone erstmal
ne Woche regulieren müssen, würde ich tendenziell in den Bereich einordnen......
Auch da gibt es ein Zitat, sinngemäß: "Natürlich ist ein IRONMAN nicht gesund. Aber das Training dafür ist es."
Dem würde ich mich anschließen.
Auch da gibt es ein Zitat, sinngemäß: "Natürlich ist ein IRONMAN nicht gesund. Aber das Training dafür ist es."
Dem würde ich mich anschließen.
Dem würde ich mich bedingt anschließen. Ich würde sagen, man stirbt als Sportler jedenfalls gesünder und fitter. Willst du etwas für deine Gesundheit tun, reichen 30min Bewegung am Tag.