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Passt schon alles, Fr. Merkel hat nen Plan, die macht das schon alles richtig.
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Die Öffnung der Fitnessstudios ist zunächst mal ein NRW-Ding, mit dem Frau Merkel wenig bis gar nichts zu tun hat. Wenn du jemanden kritisieren willst deswegen, dann wäre Herr Laschet die richtige Adresse.
Natürlich wäre es -rein epidemiologisch betrachtet- sinnvoll, die Studios geschlossen zu lassen (und am besten auch den ÖPNV einzustellen usw.).
Aufgabe der Politik ist es aber eben auch einen Interessenausgleich zwischen berechtigten epidemiologischen interessen sowie auch wirtschaftlichen Interessen von Studiobetreibern und schließlich auch gesellschaftlichen und gesundheitlichen Notwendigkeiten zu schaffen.
Die Öffnung der Fitnessstudios ist zunächst mal ein NRW-Ding, mit dem Frau Merkel wenig bis gar nichts zu tun hat. Wenn du jemanden kritisieren willst deswegen, dann wäre Herr Laschet die richtige Adresse.
Natürlich wäre es -rein epidemiologisch betrachtet- sinnvoll, die Studios geschlossen zu lassen (und am besten auch den ÖPNV einzustellen usw.).
Aufgabe der Politik ist es aber eben auch einen Interessenausgleich zwischen berechtigten epidemiologischen interessen sowie auch wirtschaftlichen Interessen von Studiobetreibern und schließlich auch gesellschaftlichen und gesundheitlichen Notwendigkeiten zu schaffen.
trotzdem hätte ich es als ein richtiges und wichtiges Zeichen gesehen, wenn die Öffnung von Kitas und Schulen mehr im Vordergrund gestanden hätten, als die Bundesliga und Fitnesstudios oder Autohäuser als Beispiel)
Für die Betreuung von Kita KIndern in Zeichen von Corona fällt mir auch nicht viel ein. Aber z.B. zumindest ein "Schichtbetrieb" wäre ja denkbar.
Vor allem aber Tests für Kitabetreuer und Lehrer und nicht für ..... Blah Blah Bundesliga.
die geschlossenen Kitas sind auch für mich eine extreme Belastung! Das gilt wohl aber gerade für alle Eltern, die Kinder in dem Alter haben.
Trotz dieser hohen Belastung, die das für mich und die Mutter meiner Tochter bedeutet, finde ich es allerdings sinnvoll, dass sie da nicht hin darf/muss.
Jeder, der Kinder in einer KiTA hat, kennt die Zettel am Anschlagbrett "Wir haben ..." und kennt es auch, dass einem der Zwerg alle zwei bis drei Wochen etwas aus der KiTa für die ganze Familie mitbringen: Erkältung, Magen-Darm, Hand-Mund-Fuß, irgendwas ist ja immer.
"Social Distancing" kann man bei den Zwergen vergessen. Und solange das anscheinend geringe Risiko für Kinder bei einer Infektion und das anscheinend geringe Risiko einer Weiterinfektion nicht vernünftig durch seriöse Forschungsergebnisse geklärt ist, will ich trotz der hohen Belastung, die das für mich bedeutet, auch gar nicht, dass meine Tochter wieder in den Kindergarten geht.
Grundsätzlich Zustimmung, aber...
für die Kinder bzw. die Eltern wäre es so langsam schön, wenigstens eine Perspektive zu haben. Es erwartet ja keiner, dass ab morgen wieder alle Kinder in die Betreuung gehen können. Aber es wäre schön, wenn es ein paar konkretere Aussagen geben würde als "Wir arbeiten an einem Konzept!!".
Ich fand es z.B. letzte Woche doch sehr enttäuschend, dass in der Pressekonferenz nach dem hessischen Corona-Kabinett ellenlang die Details für die Öffnung von Sporthallen und Sporteinrichtungen erläutert wurden, die Kinderbetreuung aber lediglich ganz am Ende der Pressekonferenz kurz abgefrühstückt wurde mit dem Vermerk, dass es ab dem 2. Juni einen eingeschränkten Regelbetrieb geben soll/kann/könnte, dass man aber noch keine Ahnung hätte, wie dieser aussehen soll.
Seitdem gibt es keine neuen Infos mehr. Hier wäre ein bisschen mehr Information hilfreich, wie es denn mit den Konzepten vorangeht.
@Hafu, du hast natürlich Recht. Ist ein NRW Ding, aber es wird nicht lange dauern, dann wird auch im Land der Bayern wieder gepumpt. Daher keine Kritik an Fr. Dr. Merkel.
Deine Argumentation ist natürlich rational gesehen völlig schlüssig, aber dennoch, mir erschließt sich einfach die Logik gewisser Ansätze und Verordnungen nicht. Vielleicht fehlt mir da einfach der nötige IQ um die gewisse Weitsicht unserer Entscheidungsträger zu verstehen bzw. nachzuvollziehen.
Ich würde ja gar behaupten, die Puffs, bzw. Vergnügungsstätten und Etablissements dieser Art, werden in D eher aufmachen, da systemrelevant, spätestens wenn die Gewalttaten gegen Frauen ansteigen, als unsere Schulen im Regel- Schulbetrieb sein werden. Aber wird sicher auch länderspezifisch geregelt.
Zum Thema Stress durch Schul- Kindergartenschließung.
Eigentlich ist das doch Umkehr von Ursache und Wirkung.
Nicht die Kinder sind die eigentliche Belastung sondern die Arbeit.
Ändert natürlich nichts an der tatsächlichen Belastung, aber vielleicht bei der Prioritätensetzung und auf wen man wütend ist, wenn etwas nicht wie geplant läuft.
Zum Thema Stress durch Schul- Kindergartenschließung.
Eigentlich ist das doch Umkehr von Ursache und Wirkung.
Nicht die Kinder sind die eigentliche Belastung sondern die Arbeit.
Ändert natürlich nichts an der tatsächlichen Belastung, aber vielleicht bei der Prioritätensetzung und auf wen man wütend ist, wenn etwas nicht wie geplant läuft.
Also für diejenigen, die gleichzeitig arbeiten sollen und auf ihre kleinen Kindern aufpassen, stelle ich mir das so vor, dass man weder dem einen noch dem anderen auch nur eingermaßen gerecht werden kann.
Anfangs versucht man es vermutlich irgendwie und stellt fest, dass das parallel einfach sehr oft nicht funktionieren kann und dann hängt es wohl davon ab, wie man gestrickt ist, wie es weitergeht.
Ob man sich immer mehr kaputt macht oder ob man eben das Wohl seiner Kinder an erste Stelle legt und zwar noch bevor man mit den Nerven bzw. Kräften völlig am Ende ist.