Like I say, everything in life is relative. Always measure against at least 1 benchmark, below includes 3:
AZ vs Pfizer
AZ vs general population
AZ vs Covid!
The Medicines and Healthcare products Regulatory Agency (MHRA) has received 30 reports of blood clots from approximately 9.7m doses of the AstraZeneca vaccine and 38 from 11.4m doses of the Pfizer jab.
This shows that there were 3.34 reports per million people for Pfizer and 3.09 per million for AstraZeneca.
Despite this regulators have not announced any concerns about blood clots linked to the Pfizer vaccine.
'We have to remember that there are 3,000 blood clots a month on average in the general population and because we're immunising so many people, we are bound to see blood clots at the same time as the vaccination, and that's not because they are due to the vaccination. That's because they occur naturally in the population.
'One ought to also remember that Covid causes blood clots. So, the risks of not having the Covid vaccination far outweigh the risks from the vaccinations.'
Bei der Gruppe der unter 59-jährigen verhindert man mit 600 000 AZ-Impfungen aber wegen dem in diesem Alter relativ niedrigen Sterberisiko für Covid-19 aber nur noch einen einzigen Todesfall, muss aber trotzdem mit 3 Sinusvenenthrombosen rechnen.
Nicht berücksichtigt ist hier wohl, dass man mit 600.000 Impfungen nicht nur die 600.000 Geimpften schützt, sondern auch diejenigen, die ohne Impfung von diesen infiziert würden.
In der aktuellen Situation infiziert ja jeder Infizierte mehr als einen weiteren, und diese wieder mehr als einen weiteren usw.
Und durch Impfungen in jüngeren Altersgruppen werden so ja auch Infektionen in stärker gefährdeten Gruppen verhindert.
Somit vervielfacht sich der Nutzen.
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Geht halt immer noch nicht um allgemeine Thrombosen sonder um die Sinusvenenthrombose.
Ja. Aber die spielen in GB keine Rolle. Obwohl die ungefähr 10x mehr Impfungen mit AstraZeneca verabreicht haben, soll es nur 3 Fälle dieser Sinusthrombosen gegeben haben. Damit sind die dort disesbezüglich im Bereich der natürlichen Inzidenz, also ohne Imfpung.
Bei der Gruppe der unter 59-jährigen verhindert man mit 600 000 AZ-Impfungen aber wegen dem in diesem Alter relativ niedrigen Sterberisiko für Covid-19 aber nur noch einen einzigen Todesfall, muss aber trotzdem mit 3 Sinusvenenthrombosen rechnen.
Vielleicht bin ich auch zu blöd das richtig zu verstehen, aber meiner Meinung nach beziehen sich die Zahlen auf den Zeithorizont 7 Tage und nicht "unendlich".
Todesrate von 0,13% bei 600.000 ist für mich immer noch 780.
Wenn man davon ausgeht, dass sich über lange Sicht 100% der Bevölkerung auch mit Corona infizieren.
Also stünden meiner Betrachtungsweise nach 780 verhinderte Todesfälle 3 Sinusthrombosen gegenüber.
Ja. Aber die spielen in GB keine Rolle. Obwohl die ungefähr 10x mehr Impfungen mit AstraZeneca verabreicht haben, soll es nur 3 Fälle dieser Sinusthrombosen gegeben haben. Damit sind die dort disesbezüglich im Bereich der natürlichen Inzidenz, also ohne Imfpung.
Was man so liest hat es wohl viel damit zu tun, wer geimpft wurde. In UK vorwiegend die Ällteren, bei uns (weil AZ nicht für über 65 Jährige verwendet wurde) hauptsächlich aus beruflichen Gründen Priorisierte und das war eben viel Pflegepersonal. in der Pflege arbeiten seehr viel junge Frauen, die von Haus aus ein sehr viel höheres Risiko für solche Thrombosen haben.
Nicht berücksichtigt ist hier wohl, dass man mit 600.000 Impfungen nicht nur die 600.000 Geimpften schützt, sondern auch diejenigen, die ohne Impfung von diesen infiziert würden.
In der aktuellen Situation infiziert ja jeder Infizierte mehr als einen weiteren, und diese wieder mehr als einen weiteren usw.
Und durch Impfungen in jüngeren Altersgruppen werden so ja auch Infektionen in stärker gefährdeten Gruppen verhindert.
Somit vervielfacht sich der Nutzen.
Der Einwand ist natürlich richtig und ich möchte deshalb auch hier nochmal betonen, dass ich weiterhin ein absoluter Impfbefürworter bin. Die Astra-Zeneca Daten von den dortigen rund 20 Mio Impfungen, die allerdings überwiegend ältere Risikogruppen betrafen, sind exzellent und belegen, dass die anfängliche Einschränkung unserer Stiko mit Zulassungsbeschränkung auf unter 65 zwar wegen der Datenmängel der Zulassungsstudie nachvollziehbar, letztlich aber rückblickdend betrachtet grundverkehrt war.
AZ ist wegen seiner leichten Lagerbarkeit der perfekte Impfstoff für alle über 70-Jährigen. Für diese Gruppe, die oft immobil ist, wäre eine durch den Hausarzt verabreichte Impfung organisatorisch um Welten leichter als ein Impftermin, der über chronisch überlastet Hotlines oder ein Webbbasiertes Terminierungssystem, das für Ältere ohne Smartphone-Routine viel zu kompliziert ist, ausgemacht werden muss ein gigantische Erleichterung.
Für eine bestimmte, umschriebene Altersgruppe von jüngeren Frauen gibt es aber nach den bisherigen Daten weniger riskante Impfstoffe als AZ, und deshalb sollten diese eben Moderna, Biontech oder (zukünftig) Johnson&Johnson bekommen.
Meinen beiden über 80-jährigen Eltern, die nach monatelangem Warten vor zweieinhalb Wochen ihre erste AZ-Impfung bekommen haben, habe ich unbedingt geraten die zweite (verzögert terminierte) Impfung wahrzunehmen.
Meine Frau wird sich AZ sicher kein zweites mal mehr spritzen lassen (und da wäre es wahrhscheinlich egal, was ich ihr rate und wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass die Nebenwirkungen beim zweiten mal milder sind). Es laufen bereits Studien mit dem Mix zweier Präparate für Erst- und Zweitimpfung und dies wird demnächst möglich sein.
Laut dieser Info sind diese Woche noch zu erwarten
201.600 Dosen von AZ
1.076.400 Dosen von BioNTech
D.h. im Laufe der Woche sollte die gelieferte Menge auf 15.6 Mio. Dosen wachsen.
Verimpft wurden bis inkl. gestern 10.8 Mio. Dosen.
Nachdem der temporäre AZ-Stop aufgehoben wurde sollten die Zahlen der täglichen Impfungen (außer an Wochenenden) auf 250K-300K (Erst-und Zweitimpfung kumuliert) steigen und darüber hinaus.
Rechnen wir einfach mal massiv euphorisch 400K Impfungen Mo.-Fr. = 2 Mio. plus weitere 300K für das Wochenende sind wir bei 2.3 Mio.
Addiert man die 2.3 Mio. zu den bereits verimpften 10.8 Mio. landen wir bei 13.1 Mio. vs. 15.6 liegen also am Ende der Woche 2.5 Mio. in den Kühlschränken der Republik.
Und in der kommenden Woche sollen sogar 1.7 Mio. AZ plus erneut knapp über 1 Mio. BioNTech hinzukommen.
Wenn die Taktik die sein soll, möglichst viele Erstimpfungen durchzuführen, das Intervall zur Zweitimpfung auf das maximal mögliche zu dehnen und die Impfzentren ja dem Vernehmen nach nur mit gedrosselter Kraft arbeiten (nicht wegen des Personals sondern wegen der Impfstoffverfügbarkeit) dann sollte da doch jetzt wirklich nochmal ein ziemlicher Boost einsetzen.
Vielleicht bin ich auch zu blöd das richtig zu verstehen, aber meiner Meinung nach beziehen sich die Zahlen auf den Zeithorizont 7 Tage und nicht "unendlich".
...
Das ist schon richtig, wie du das interpretierst. Da zuletzt 3 nachgewiesene Sinusvenenthrombosen innerhalb von nur 7 Tagen auftraten, muss man als Vergleichszeitraum natürlich auch den Zeitraum von einer Woche nehmen.
ansonsten bräuchte man ja belastbare Daten, wieviel Sinusvenenthrombosen zwei Wochen oder drei Wochen nach der Impfung auftreten., dann könnte man als Vergleichszeitraum auch einen größeren Zeitraum für das individuelle Sterberisiko hernehmen.
Und mit "unendlich" kann schon alleine deshalb nicht rechnen, weil keiner weiß, wie lange der Impfschutz nach einer einzigen Impfdosis anhält. Irgendwann bräuchte man eine Auffrrischimpfung, die auch potenzielle Nebenwirkungen verursachen könnte. Daten für das Nebenwirkungsrisiko der zweiten Dosis liegen auch noch nicht vor, weil v.a. in GB als AZ-Vorreiterstaat noch kaum jemand eine zweite Impfdosis erhalten hat, inbesondere kaum jüngere Frauen.
Und man hat für das Modell z.B. 59-jährige Männer in dieselbe Gruppe eingestuft wie z.B. 25-jährige Frauen, was natürlich viel zu vereinfachend ist.
Das tatsächliche Erkrankungs- und Sterberisiko für 50-59-jährige liegt viel höher als in dem verlinkten Modell.
Und das tatsächliche Nebenwirkungsrisiko für 20-40-jährige Frauen liegt ebenfalls höchstwahrscheinlich viel höher, as im Modell.