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Alt 21.09.2023, 10:05   #5593
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.287
Zitat:
Zitat von Adept Beitrag anzeigen
Kommen die meisten Wähler der AFD nicht eher aus der Mittel- und Unterschicht? Siehe hier: https://www.wsi.de/de/blog-17857-17870.htm

Besonders bei der Unterschicht ist die Unzufriedenheit hoch und sie stehen in einer gewissen Konkurrenz zu den Einwanderern. Sowohl was Job, finanzielle Unterstützung als auch Wohnviertel angeht. Die Kontaktpunkte sind hoch.

Ab der oberen Mittelschicht können sich die Leute ihre Stadtviertel aussuchen. Solange die Probleme nicht vor meiner Tür sichtbar sind, kann man da viel toleranter sein.
Ich denke schon, dass unter den einkommensschwächeren Schichten die Ablehnung gegenüber Asylbewerbern möglicherweise höher ist als wie bei den oberen Mittelschichten. Auch zahlreiche Arbeitsmigranten in den einkommensschwachen Schichten sehen Asylbewerber kritisch. Z.B. existiert eine Ablehnung der afrikanischen Asylbewerbern auch unter Menschen türkischer Herkunft. Oder ein kulturelles Überlegenheitsgefühl bei manchen Arabern gegenüber Schwarzen usf. Und einkommensstärkere Bürger mit ausländischer Herkunft ziehen natürlich in die etwas wohlhabenderen Viertel in den Städten und verlassen ärmere Viertel. Insofern verlaufen die Trennlinien auch nie zwischen ausländisch / deutsch, wie hier von einigen postuliert, sondern eher zwischen den sozialen Schichten bis zur "untersten" Stufe, den Asylbewerbern in den Heimen. Eine auf der Unterscheidung "Deutsch / Ausländer" oder Nationen basierende Argumentation dient halt vor allem der Spaltung der lohnabhängigen Menschen und der Schürung von Konkurrenz.

Ausserdem: Alle Studien zeigen, dass da wo weniger Migranten wohnen auch die allgemeine Fremdenängstlichkeit / -feindlichkeit unter der deutschen Bevölkerung am grössten ist und in den Städten mit den höchsten Anteilen am geringsten. Insofern erzielt die AFD am meisten Stimmen in ländlichen Regionen mit geringen Ausländeranteilen.

Geändert von qbz (21.09.2023 um 10:46 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 10:06   #5594
Roini
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Registriert seit: 12.06.2007
Ort: Rheinhausen
Beiträge: 517
Zitat:
Zitat von DocTom Beitrag anzeigen
Die mir besser bekannten Ingenieure, Molekularbiologen, Pharmazeuten und Bioinformatiker aus Syrien und Ghana sind alle mit dem Flugzeug gekommen und hatten Visa, bringen sich hier ein, arbeiten alle, haben am KKH gut bezahlte Jobs, sprechen gutes deutsch, funktioniert auch. Man muss nicht mit Schleppern den illegalen Weg übers Mittelmeer. Und ich glaube, dass diese intelligenten Menschen jene sind, die unsere Gesellschaft voranbringen. Nicht irgendwelche ungebildeten Menschen, die selbst ohne Fähigkeit und Willen sind, die hiesige Sprache zu lernen, und lieber versuchen, ihre Heimatländer hierher zu transferieren, aber gerne weiter unser Sozialsystem belasten.
Ich fasse das mal zusammen: die Intelligenten dürfen gerne kommen und die Dummen sollen gefälligst bleiben wo sie sind.
So weit so gut.
Aber wie genau willst du das erreichen? Wer nimmt die Auswahl vor und wer kontrolliert das Ganze?
Wie behandeln wir die Dummen die sich trotz unserer Vorauswahl auf den Weg machen?
Da reicht ja ein Zaun an unserer Außengrenze nicht aus.
Es müssten dann ja sehr viele Zäune gebaut werden.
__________________
"Lebe so, dass die AFD etwas dagegen hat!" (Broilers)
Roini ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 10:20   #5595
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.457
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
....Und einkommensstärkere Bürger mit ausländischer Herkunft ziehen natürlich in die etwas wohlhabenderen Viertel in den Städten und verlassen ärmere Viertel. Insofern verlaufen die Trennlinien auch nie zwischen ausländisch / deutsch, wie hier von einigen postuliert, sondern eher zwischen den sozialen Schichten bis zur "untersten" Stufe, den Asylbewerber in den Heimen. Eine auf der Unterscheidung "Deutsch / Ausländer" basierende Argumentation dient halt vor allem der Spaltung der lohnabhängigen Menschen und der Konkurrenz.....
In Wahrheit ist es eine Trennung zwischen arm und reich. Das sieht man auch an manchen Äusserungen, wo Migranten, die man wirtschaftlich verwerten kann, willkommen sind und andere eben nicht. Für die Reichen ist die Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Ausländern eine willkommene Ablenkung.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 10:23   #5596
Steppison
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Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Im Jahr 2015 und folgend gab es auch genug Gruppen im Land, die sich nicht über die Neuankömmlinge gefreut haben. Unter anderem die Russland-Deutschen waren wenig begeistert und aus deren Kreisen habe ich häufiger rechtes Gedankengut gehört, als es in der Mitte der Gesellschaft der Fall war. Einfach aus dem Grund, dass Aufmerksamkeit und Ressourcen nun geteilt werden mussten. Und auch daher sind viele, die "auf einer ähnlichen Schicht" sind, wenig begeistert von dem unkontrollierten Zuzug.

Im ländlichen ostdeutschen Raum (da komme ich wech) ist die Ablehnung sehr groß und bei Telefonaten mit Kumpels aus der Region schlägt ein Gespräch innerhalb von 5 Minuten um und es geht darum, wie uns die Migranten alles wegnehmen und der Staat nur noch bescheiden ist. Das sind dann die Blauwähler. Wobei es ja nun 2 blaue Parteien gibt. Ich glaube noch an Zufall bei der Farbänderung.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
Steppison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 11:02   #5597
Schwarzfahrer
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Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Offenbar ist Dir und Schwarzfahrer diese Zusammensetzung nicht bekannt, weil ihr den Eindruck erweckt, es würde sich in 1. Linie um Menschen muslimischer Religion aus Afrika handeln. An 2. u. 3. Stellen stehen nämlich Polen u. Russland, an 1. Stelle die Türkei, wo DE aktiv die Arbeitskräfte seit den 70ziger Jahren angeworben hatte.[/url]
Es ist mir sehr wohl bekannt, wie sich die gesamte Zusammensetzung von Ausländern in Deutschland darstellt. Wir diskutieren aber nicht über die Gesamtzahl; wie ich schon mal erwähnt habe, 75 % aller Zuwanderer kommen aus dem europäischen oder nordamerikanischen Raum, sind überwiegend in Arbeit und kulturell gut integriert (und viele kehren nach einigen Jahren Arbeit in Deutschland in ihre Heimat zurück; das ist also auch oft kein "Brain-drain"-Problem).

Die Überfordrerung des Landes entsteht daraus, daß zunehmend viele Zuwanderer nicht in absehbarer Zeit in Arbeit kommen (und somit die Sozialsysteme zunehmend überlastet sind), als auch darin, daß unter den Zuwanderern (besonders, wenn auch nicht nur) aus Asien und Afrika der Anteil derer, die sich mit unserer Kultur, unseren Werten nicht anfreunden können, ja die mit Verachtung auf unsere Kultur schauen, u.a. auf Grund ihrer religiösen Werte und an Gewalt gewöhnte, staatliche Autorität generell feindlich gegenüberstehende Konfliktlösungskultur. Das fördert die Entstehung von Parallelgesellschaften, aber auch alltägliche Konflikte - nicht in der Blase, wo sich die meisten Grünen Politiker und wohlhabenden Triathleten sich täglich bewegen (deren Arbetiskollegen aus dem Ausland sind ja ein ganz anderes Klientel, die Schulen in ihren Wohnvierteln haben meist geringen Migrantenanteil aus diesen Ländern), aber sehr wohl in anderen Bereichen der Gesellschaft (Volksfeste, Brennpunktschulen, entsprechende Stadtviertel, Jugendzentren, u.v.a.m.).

Diesen Problembereich auszublenden oder gar zu leugnen, nur weil man in der Erwähnung gleich immer pauschale oder gar rassistische Verurteilung dieser Migrantengruppen wittert, ist dumm und mittelfristig gefährlich. Natürlich kommen aus diesen Ländern auch Menschen zu uns, die nicht ins obige Klischee passen - aber gerade diese sind oft erschüttert, daß Deutschland unbekümmert auch all das ins Land holt, wovor die selbst wegkommen wollten.

Übrigens, bzgl. der vielen Türken in diesem Land: die meisten Gastarbeiter aus den 70-ern sind besser integriert, als die in den 80-ern während der Militärdiktatur eingewanderten - bei den letzten war der Anteil der Islamisten, die vor der säkularen Militärregierung flohen, sehr hoch - m.W. wurde damit erst der türkische Islamismus in deutschland heimisch - leider wurde das lange Zeit völlig unterschätzt (Stichwort Kalif von Köln).
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Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 11:17   #5598
Schwarzfahrer
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Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Wer entscheidet denn, wer zu unserer Kultur passt?
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
Sicher keine in Deutschland lebenden Ungarn.
Entscheiden kann das sicher keiner alleine, auch ich nicht (abstammungsmäßig übrigens zu 25 % Deutscher, praktisch durch mein überwiegend in diesem Land gelebten Zeit inzwischen zu über 50 % auch Deutscher). Eine Meinung dazu, was zusammenpasst, kann sich aber jeder bilden.

Es gibt viele Zuwanderer, die hierherkamen, weil ihnen die Kultur, die hier gelebten Werte der Aufklärung, Menschenrechte, Respekt, Sicherheit gegenüber den Zuständen in ihrer Heimat attraktiv erschienen. Gerade solche Menschen sind erschüttert, daß (zumindest oft medial prominente) Deutsche auf diese Werte nicht wirklich stolz sind, ja daß eher eine Verachtung der eigenen Kultur gegenüber laut wird - bei gleichzeitiger Gleichgültigkeit oder Relativierung gegenüber all dem, wovor diese Menschen aus ihrer Heimat flohen (religiöser Fanatismus, Gewaltkultur, Verachtung gegenüber Frauen oder sexuelle Minderheiten). Wenn ein deutscher Außenminister und später Staatspräsident jährlich dem Mörderregime in Teheran zur gelungenen Revolution gratuliert, wenn zwar die christliche Kirche massiv kritisiert werden darf, aber ein Kritiker des Islam unter Polizeischutz leben muß, solange Straftäter nicht konsequent des Landes verwiesen werden, sind das alles Schläge ins Gesicht eines jeden liberalen Muslimen, der sich hier einbringen möchte.

Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ich meine mich zu erinnern, dass auch du hier zugewandert bist.
Und wenn jetzt jemand beschlösse, dass du (z.B. wegen deiner Fremdenfeindlichkeit) nicht zu unserer Kultur passt ...?
Aktuell passt mein Leben, mein Verhalten und meine Werte sehr wohl zu dem, was ich in 40 jahren als Deutschland kennengelernt habe. Sollte sich das drastisch zu einer Diskrepanz ändern, würde ich auch nicht hier leben wollen. Ich schätze, z.B. in einem Islamischen Land, oder unter Mormonen würde ich u.U. sehr schnell als "nicht zu der Kultur passend" identifiziert, und da würde ich gar nicht leben wollen. Wir locken durch die hohen Sozialleistungen aber zu viele Menschen an, die eigentlich unsere Werte verachten und nicht leben wollen, und lassen sogar Straftäter weiter an allem Teilhaben. Warum nicht klare Zeichen setzen: wer sich nicht anpassen und unsere Werte voll akzeptieren mag, der hat eben auch Konsequenzen zu tragen?
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Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 11:23   #5599
Trimichi
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Beiträge: 7.265
Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
Im Jahr 2015 und folgend gab es auch genug Gruppen im Land, die sich nicht über die Neuankömmlinge gefreut haben. Unter anderem die Russland-Deutschen waren wenig begeistert und aus deren Kreisen habe ich häufiger rechtes Gedankengut gehört, als es in der Mitte der Gesellschaft der Fall war. Einfach aus dem Grund, dass Aufmerksamkeit und Ressourcen nun geteilt werden mussten. Und auch daher sind viele, die "auf einer ähnlichen Schicht" sind, wenig begeistert von dem unkontrollierten Zuzug.

Im ländlichen ostdeutschen Raum (da komme ich wech) ist die Ablehnung sehr groß und bei Telefonaten mit Kumpels aus der Region schlägt ein Gespräch innerhalb von 5 Minuten um und es geht darum, wie uns die Migranten alles wegnehmen und der Staat nur noch bescheiden ist. Das sind dann die Blauwähler. Wobei es ja nun 2 blaue Parteien gibt. Ich glaube noch an Zufall bei der Farbänderung.
Ist auch hier so. Im ländlichen Raum wird sich empört. Der böse Bauer auf seinem Traktor? Man ist stolz auf Zwetschgen, Äpfel, Kartoffeln und auch Angus-Rindviecher aus Argentinien, Opakas aus Südamerika, Emus aus Australien. Usw. Meine Beobachtung ist, dass syrische Familien im ländlichen Raum sehr ängstlich sind. Wenn du als German ankommst und nachm Wetterbericht fragst zum Beispiel. Kommt man nach der Radausfahrt zurück in die Kleinstadt sitzen am Politstammtisch meiner Stammkneipe Hinz und Kunz, Macher wie auch welche aus der "Arbeiterklasse" und auch Afrikaner:innen. Arabarinnen haben leider den Schlabberlook übernommen. Nicht so Ukrainerinnen. Dazu die tuerkischen Männer, Italiener mit ihren Bambinis und ihren coolen Sonnenbrillen, Pizza, Doener und Asia-Imbiss, alles da. Und die Topadresse unter der Flussulme? Thailänder. Es gibt also Tsing-Tao. Russen gibt es hier weniger, die sind eher reserviert. Das stimmt schon. Liegt wohl am Krieg. Und an der russischen Mentalität. Die muss man bissl auftauen. Multikulti klappt ganz gut. Eine Bereicherung finde ich, denn man muss nicht mehr nach Portugal um internationales Flair zu atmen. Und tut dem Klima was Gutes. Zeitlang gab es noch die Mittwochsdemo von Coronagegnern, später warens wohl eher welche von der AfD-Partei. Nachdem das gekostet hat der Polizeischutz und sich Anwohner aufgeregt hatten wegen denen, waren meist so um die 50, wegen Lärm, gibt's diese Demo nicht mehr. Rücksicht statt Rechtsruck. So sieht's aus hier inzwischen.


Vllt liegts auch daran das im Top-M Ostdeutsche sehr unterrepräsentiert sind. Vgl. Interview gestern Astrid Lorenz Uni Leipzig. Hier ein aktueller Artikel dazu. Fazit von ihr: die Älteren rekrutieren lieber welche die ihnen ähnlicher sind btw. "sich selbst", so die Forscherin wortwörtlich. Der Ostdeutschlandbeauftragte meinte es wäre juristisch schwierig, eine Gleichstellung von Ossis und Wessis durchzusetzen, was aber gut für die Gesamtbevölkerung wäre.

https://www.deutschlandfunk.de/ostde...tiert-108.html


Ich sehe das Problem weniger in Land-Stadt oder Ost-West gelagert, sondern in Alt-Jung. Viele Alte wollen sich einfach nicht anpassen. Und so ist meine Beobachtung, dass im Gespräch mit Alteren das Thema umschlägt, von wegen " ein kleiner ... wäre nicht schlecht", oder "einer, der sagt wo's langgeht", auch in der Mittelschicht. Denen weiter unten ist's wurst: und die next Generation hat kein Interesse mehr an der Kultivierung dieser Vorurteile. Ist halt die Frage ob man noch mitzieht und ab welchem Alter. So oder so, diese Alten sterben weg, egal wer die nächste Bundestagswahl gewinnt. Ist vllt der Fluch unserer Generation diesen "Futterneid" zu ertragen. Anstrengend, ja, aber ungefährlich. So lange man die bauchpinselt als Mittelalte passt's. Sollte man nicht den Jüngeren aufbuckeln oder weitergeben. Und das machen ja Faser und Fr. B. bzw. schönredet Scholz.

Sollen CSU und Blau machen was sie wollen. Genauso wie dieses Dauergebläse aus der Gruenenblase (Gender).. Im Gegenpol. Hält sich ganz gut die Waage. Fazit: diese ganze Diskussion nervt mich so sehr, dass ich Scholz waehle. Dieses mir-san-mir Gedöns von "Ozapft is" bis "Opfelsaft" nervt langsam, aber besser als weiter im Westen noch mit dem "Spare Spare Häusle baue". Und wer ganz weit vorne liegt im Stuttgarter Grossraum hat natürlich ein Segelboot am Bodensee, und hier in Bayern ein Haus am Starnberger See, so wie der Koenig von Thailand.

Ich glaube im O-DE lebt sich lässiger als in W-DE. Weil diese ganzen Statussymbole nicht so wichtig sind? Oder vllt noch wichtiger??? Sehr schade, wäre es so.

Nix wie aufs Radl! Sorry.
Trimichi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.09.2023, 11:28   #5600
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
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Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.211
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
In Wahrheit ist es eine Trennung zwischen arm und reich. Das sieht man auch an manchen Äusserungen, wo Migranten, die man wirtschaftlich verwerten kann, willkommen sind und andere eben nicht. Für die Reichen ist die Auseinandersetzung zwischen Deutschen und Ausländern eine willkommene Ablenkung.
Du bist ja ziemlich auf "die Reichen" fixiert - erstaunlich angesichts meiner Vermutung, daß Du sehr wohl zu den wohlhabenderen 20 % dieses Landes gehören dürftest (wie ich auch). Ich halte es einfach für rational, daß Zuwanderung immer auuch unter dem Aspekt des Nutzens und Schadens oder der Risiken für die Gesellschaft betrachtet werden muß, und zwar höher priorisiert als jegliche Problemlösung außerhalb des eigenen Landes - im letzten Punkt kommen wir vermutlich nicht zusammen.
Zitat:
Zitat von Steppison Beitrag anzeigen
.... Einfach aus dem Grund, dass Aufmerksamkeit und Ressourcen nun geteilt werden mussten. Und auch daher sind viele, die "auf einer ähnlichen Schicht" sind, wenig begeistert von dem unkontrollierten Zuzug.
Natürlich: Sozialleistungen sind begrenzt auf das, was der produktive Teil des Landes erwirtschaften kann. Wenn die Anzahl von Sozialleistungsempfängern steigt, sinkt zwangsläufig der Anteil für den Einzelnen - es ist direkte Konkurrenz. Konkrete Zahlen dazu (2021, wird seither nicht besser geworden sein):
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Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
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