Man munkelt dass die deutsche Version vom geschmeidigen Leoparden nicht so eine gelungene Übersetzung sein soll. Ich hab nur die englische gelesen und mir anhand dessen ein tägliches Mobilityprogramm zusammengestellt, um gezielt an meinen Schwachpunkten zu arbeiten.
Schulter und Hüftbeuger sind dadurch schon sehr sehr viel besser geworden. Sprunggelenkt hinkt da noch ordentlich hinterher. Aber nunja. Irgendwas ist ja immer.
Die Übungsbeschreibungen von Starret sind imho im Zusammenhang des ganzen Buches zu sehen und sind wie ich finde sehr logisch und folgen natürlich seinem Dogma. Sind imho gerade für Einsteiger vielleicht leichter nachzuvollziehen als so eine sehr wissenschaftliche Betrachtung.
Willst du alleine oder unter Anleitung trainieren? Ich halte es gerade zu Beginn, wo man mit niedrigen Gewichten so richtig die Fehlstellungen selber nicht wahrnimmt sehr ratsam einen erfahrenen Trainer oder Trainingsparter an der Seite zu haben. Vor allem wenn zB die Sprunggelenksmobilität eine richtig tiefe Kniebeuge noch nicht zulässt, kann man hier mit kundigem Blick schnell Abhilfe durch geringe Hilfen (zB eine leichte Fersenerhöhung) schaffen.
Zitat:
Zitat von Necon
Es muss einem klar sein das die Methoden von Starret gerade anfangs sehr schmerzhaft sein können.
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Ohhh jaa... Schön ist dann Mobiltytraining in der Gruppe. Vor allem wenn man selber das steife Stück ist und immer als Paradebeispiel dienen darf und an einem herumgedrückt wird. Ich hatte dabei mehr als einmal Tränen in den Augen, aber kneifen zählt nicht. Und mein ehemaliger Wasserballtrainer pflegte immer zu sagen "Schmerz ist schön, da weißt du, dass du noch lebst!"