Da wird man kaum allgemeine Aussagen treffen können.
Abriss und Neubau ist bei den heutigen Material- und Lohnkosten ja auch heftig, bzw. bei Preisen von aktuell ca. 2.000 (?) Euro/qm sind (besser:wären) das für ein 150qm Haus 300.000,- Euro Kaufpreis, dafür kriegt man de facto bei uns aktuell eine 100qm MittelklasseWohnung aus den Neunzigern.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass bei alten Objekten in schlechtem Zustand ein Abriss und Neubau die ökonomischere Variante ist.
Das mit Abriß und Neubau ist oft nicht so einfach. Unser 120 Jahr altes Haus hätten wir nie an der gleichen Stelle aufbauen dürfen, hätten wir es abgerissen. Dann gelten nämlich die 2,5 m Abstandsregeln zur Grundstücksgrenze (jetzt steht das Haus auf der Grundstücksecke). Und bei einem 8 m breiten Grundstück bleibt dann kaum Platz fürs Haus. Also wird man immer nur "umbauen", also zumindest ein-zwei Mauern erhalten (na ja, so manche alte Mauer kann auch mal umfallen, aber Hauptsache, es steht im Bauantrag entsprechend).
Ökonomisch rechnet sich eine solche Komplettsanierung nicht, also nicht in dem Sinne, daß die Investition als ersparte Heizkosten zurückkommt. Der Komfortgewinn (z.B. kein Zugluft an den Fensteranschlüssen, leichtgängige Fenster die nicht von allein zufallen, wärmere Wände, im Sommer geringere Überhitzung, u.ä.m.) sind nicht monetär bewertbar; wenn ich aber noch 30 Jahre drin leben will, ist es ein großer Gewinn, ich bereue es nicht, entsprechend investiert zu haben. Das gilt natürlich nur vorausgesetzt ich habe die Mittel und muß mich dafür nicht hoch verschulden.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Keinerlei Schattenwurf, Ausbeute von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Erstmal kein Speicher installiert, weil ich nachts weniger als 2 Kilowattstunden verbrauche. Bis jetzt funktioniert es exakt so, wie ich es erwartet habe. Selbst bei Bewölkung produziere ich mehr als das Zehnfache meines Bedarfs.
Im Herbst soll damit dann auch geheizt werden, Wärmepumpen habe ich ja schon.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Keinerlei Schattenwurf, Ausbeute von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Erstmal kein Speicher installiert, weil ich nachts weniger als 2 Kilowattstunden verbrauche. Bis jetzt funktioniert es exakt so, wie ich es erwartet habe. Selbst bei Bewölkung produziere ich mehr als das Zehnfache meines Bedarfs.
Im Herbst soll damit dann auch geheizt werden, Wärmepumpen habe ich ja schon.
Sehe ich auch so. Seit März 9kWp aufm Dach mit Speicher.
Heute habe ich zum ersten Mal meine Klimaanlage benutzt. In beiden Etagen brummten die Anlagen, das Haus wurde und blieb schön kühl. Der gesamte Strom kam komplett von der Solaranlage und Waschmaschine konnte auch noch laufen. Nebenbei 7 Euro durch Einspeisung verdient, ein guter Tag.
Ich bin gespannt wie lange ich im Herbst auf diese Weise heizen kann, die Gasanlage steht seit Mai auf Warmwasserbetrieb.
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