Man kann's auch übertreiben bei den Details bzgl. Essen und Trinken.
Einfach mal auf die Hauptsachen konzentrieren:
Deutlich weniger Fleisch - Rind und andere Wiederkäuer möglichst gar nicht.
Milch und Milchprodukte machen bei deutscher Durchschnittsernährung wohl sogar noch mehr aus und bieten entsprechend auch mehr Einsparpotenzial.
Ansonsten möglichst nix, was eingeflogen wird.
Wenn man's beim Trinken perfekt und gleichzeitig einfach machen will:
Leitungswasser!
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Vielleicht ist das mit dem raschen Abkühlen auch ein bisschen mit der Backbranche zu vergleichen.
Früher wurden Brote von Bäckern über Nacht produziert und es wurde natürlicher Sauerteig verwendet.
Der Sauerteig musste einige Stunden wirken, bis man weitermachen konnte.
Diese Zeit will bzw. kann man sich heute nicht mehr nehmen und man verwendet eben Kunstsauerteig.
Der macht ein Brot, was ähnlich schmeckt wie ein echtes Sauerteigbrot, aber eben nur so ähnlich schmeckt.
Früher hat man auch in Brauereien mit Luft und Wasser gekühlt.
Ich glaube schon, dass das auch bei den heute üblichen Produktionsmengen so funktionieren würde, aber alles in allem halt wesentlich länger dauern würde.
Klar muss man alles einrechnen, hier wurden aber auch schon Zahlen gepostet, dass der Energieeinseatz je nach Produktionsmenge um den Faktor 4 sich ändern kann. Dann ist bei einer Riesenfirma auch ein entsprechend weiter Transportweg noch drin.
Transport verbraucht meist weniger Energie als die meisten schätzen, auf ein LKW gehen tausende Flaschen drauf und ein LKW verbraucht 40 l auf 100 km wg. mir. Das verteilt sich ja auf alle Produkte.
Auch wenn man Dinge aus China importiert mit dem Schiff, sind die Transportkosten und der Energieverbrauch fast vernachlässigbar.
Für den Energieverbrauch ist dann letztlich sogar eher wichtig wie man die Sachen vom Supermark holt, zu Fuss mit dem Rad oder dem Auto und dann wie weit.
Wenn ich für regionale Produkte jede Woche 2 mal 30 km mit dem Auto zum Biobauer fahre, macht das oft auch weniger Sinn als zum ALDI in 3km Entfernung zu fahren.
Man kann's auch übertreiben bei den Details bzgl. Essen und Trinken.
Einfach mal auf die Hauptsachen konzentrieren:
Deutlich weniger Fleisch - Rind und andere Wiederkäuer möglichst gar nicht.
Milch und Milchprodukte machen bei deutscher Durchschnittsernährung wohl sogar noch mehr aus und bieten entsprechend auch mehr Einsparpotenzial.
Ansonsten möglichst nix, was eingeflogen wird.
Wenn man's beim Trinken perfekt und gleichzeitig einfach machen will:
Leitungswasser!
Sonst kommt man noch auf die Idee, dass Sport ja unnütze Fortbewegung ist, die Treibstoff aus Essen braucht was dann auch wieder CO2 Belastungen mit sich bringt.
100gr Nudeln pro Stunde sind auch 50gr CO2. Bei 500h Training im Jahr kommt da was zusammen. Aber wehe es tut noch einer Käse drauf... gut, macht eh nur fett.
Wieviel CO2 produziert eigentlich ein durchschnittlicher Krieg? Angesichts der Lage im nahen Osten...
War ne ehrliche Frage. Und nicht umsonst sprach man schon vor ewigen Zeiten von rauchenden Konjunkturschornsteinen in Verbindung von Kriegen. Und wenn so ein Silvesterfeuerwerk schon soviel CO2 rausbläst wie man sonst nicht in nem Monat verbraucht... was, wenn die dann erstmal mit richtig Sprengstoff anrücken?
Mal ganz abgesehen davon, dass ich Krieg sche!ße finde und wir über Folgen auf der humanitären Seite noch gar nicht gesprochen haben.
Fürs Klima ist so ein Krieg bestimmt ziemlich übel. Aber gut, Trump hat mit dem Klima ja eh kein Problem.
War ne ehrliche Frage. Und nicht umsonst sprach man schon vor ewigen Zeiten von rauchenden Konjunkturschornsteinen in Verbindung von Kriegen. Und wenn so ein Silvesterfeuerwerk schon soviel CO2 rausbläst wie man sonst nicht in nem Monat verbraucht... was, wenn die dann erstmal mit richtig Sprengstoff anrücken?
Mal ganz abgesehen davon, dass ich Krieg sche!ße finde und wir über Folgen auf der humanitären Seite noch gar nicht gesprochen haben.
Fürs Klima ist so ein Krieg bestimmt ziemlich übel. Aber gut, Trump hat mit dem Klima ja eh kein Problem.
Auch in Friedenszeiten emittiert die Armee der USA mehr CO2 als Schweden oder Dänemark. Sie ist der grösste institutionelle CO2-Emittent der Welt. Das liegt unter anderem an der logistischen Versorgung der auf der ganzen Welt verteilten Stützpunkte.
In Summe wird ne riesen Fabrik das Bier, trotz Kühlung effektiver brauen als man daheim.
Ist in vielem so, ein zurück zu: "Wir machen alles selbst." Ist sicher auch keine gescheite Lösung.
Effektiver allemal, aber schmeckts auch besser?
Mir nicht.
Zitat:
Zitat von ThomasG
Vielleicht ist das mit dem raschen Abkühlen auch ein bisschen mit der Backbranche zu vergleichen.
Früher wurden Brote von Bäckern über Nacht produziert und es wurde natürlicher Sauerteig verwendet.
Der Sauerteig musste einige Stunden wirken, bis man weitermachen konnte.
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Stimmt.
Obendrein wird das Mehl mit Enzymen versetzt, damit die Laibe nicht in der Backstrasse festkleben.
Folge davon: Es schmeckt immer gleich, gleich beschissen.
Deswegen gibts bei uns nur noch selbst gemachtes Natursauerteigbrot aus dem Holzofen versteht sich.
Natürlich 100% Biogetreide, mahlen tun wir das natürlich auch selbst.
Achja und wo wir schon beim Thema sind, Nudeln gibts auch selbstgemacht plus selbstgemachte Tomatensosse.