Falls man dem gesunden Menschenverstand nicht vertrauen will, sollte man die Ergebnisse der Wissenschaft zur Kenntnis nehmen.
Ich vertraue dem gesunden Menschenverstand, der die Ergebnisse und besonders die Aussagen (die nicht immer durch Ergebnisse gedekt sein müssen) der unterschiedlichen Wissenschaftler kritisch betrachtet.
Zitat:
Zitat von FlyLive
Ich glaube, man muss Klimaschutz, Soziales, Frieden, Umwelt und Arbeitsmarkt in Einklang bringen. Dabei darf man Wirtschaft, Industrie und Bildung nicht vernachlässigen.
Eben, kein Aspekt allein reicht, um die Welt zu verstehen oder gar zu lenken.
Zitat:
Zitat von qbz
Für mich gelten halt die wissenschaftlichem Empfehlungen der Klimaforscher als naturwissenschaftliche. Im Unterschied dazu sind sozial-, wirtschaftswissenschaftliche Empfehlungen viel stärker Interesse geleitet und wir finden deswegen da oft auch kontroverse Meinungen und unterschiedliche wissenschaftliche Theorien. Das sollte man vielleicht auch berücksichtigen, inwiefern die Regierungen aufgefordert sind, diesen zu folgen.
Die konkreten technischen Ergebnisse der Klimaforscher (Temperaturentwicklungen, Erklärungsmodelle für vergangene Ereignisse) sind naturwissenschaftlich. Ihre Empfehlungen (also Zukunftsszenarien und Handlungsempfehlungen) sind aber ebenso durch persönliche Ansicht, Wahrnehmung, Sendungsbewußtsein oder Interesse verzerrt, wie die anderer Sparten (gilt für gleichermaßen für IPCC-Anhänger wie Gegner). Darum halte ich es für wichtig, Ergebnisse und sichere Erkenntnisse von Prognosen und Empfehlungen zu trennen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die Stromversorger und Netzbetreiber haben auch jahrelang versucht, den Genehmigungsprozess solcher Mini-Kraftwerke, die in Österreich, Niederlande und in Großbritannien schon seit Jahren verbreitet und erlaubt sind) zu verkomplizieren, weil das natürlich ihr Geschäftsmodell spürbar beeinträchtigt. In den o.g. Ländern sind glaube ich auch bis 1000W Peak-Leistung als genehmigungsfreie Anlage erlaubt.
Kann ich mir schon vorstellen, ist ja Konkurrenz und den Stromversorgern entegeht da schon einiges.
1000 Watt hat man schnell verbaut und ich würde mir, wenn ich das machen müsste da keinen grossen Kopf machen und sogar einige Watt mehr anbauen.
Man kommt ja sowieso nur ganz selten an den rechnerischen Höchstwert.
Wir haben auch einen 5KW-Anlage, die hhabe ich aber noch nie auf dem Display ablesen können.
Selbst nicht im Juni um 12 Uhr Mittags.
Trotzdem haben wir in knapp 10 Jahren bis heute, weit über 43,x Megawatt eingespeist.
Trotzdem haben wir in knapp 10 Jahren bis heute, weit über 43,x Megawatt eingespeist.
Das habt Ihr ganz sicher nicht - insbesondere, da eine sinnvolle Einheit kWh oder MWh wäre.
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Wir haben auch einen 5KW-Anlage, die hhabe ich aber noch nie auf dem Display ablesen können.
Selbst nicht im Juni um 12 Uhr Mittags.
Die höchste Leistung kommt bei uns immer im Mai, wenn die Tage schon lang sind, aber die Luft noch ziemlich kalt - da hatten wir aber auch nur so 90 - 95 % der Nennleistung maximal; und sie Spiitzen werden von Jahr zu Jahr etwas weniger (Alterung und Dreck, nehme ich an). Juni ist meist schon zu warm in der Rheinebene.
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...Danke, das ist so verständlich. D.h. man sollte sowas auf seine private "Grundlast" dimensionieren, um nicht ungenutzen Strom zu produzieren. Unser Verbrauch liegt im Jahresmittel bei ca. 220 W, d.h. die Grundlast, wenn keiner zu Hause ist, liegt wohl eher bei 100 - 150 W. Wir haben wohl zu wenige Gadgets . Wenn jeder zweite Haushalt auf dieses Niveau kommt, würde deutlich mehr als 2 % des Gesamtstrombedarfs gespart.
220W im Jahresmittel sind ca. 2000kWh pro Jahr. Für einen Zweipersonenhaushalt wäre das Durchschnitt, bei drei oder mehr Personen wärt ihr, was Stromverbrauch angeht super sparsam.
Ein 600W-Balkonkraftwerk (mit modernen Monokristallinen Zellen, die Schwachlicht am besten nutzen können ) wäre da trotzdem nicht unbedingt überdimensioniert, da es an einem normal wolkigen Tag immerhin 80-100W liefert, die dann euren Grundlastbedarf decken. Zusätzlich kann man dann noch die Eigenverbrauchsquote selbst produzierten Stroms anheben, indem man bevorzugt an sonnigen Tagen tagsüber Waschmaschine und Trockner benutzt. Da braucht ihr dann nur noch 1400 statt 2000kwH Strom vom lokalen Versorger dazu kaufen.
Nach Schätzungen werden rund 90% der Balkonkraftwerke ohnehin nicht beim Netzbetreiber angemeldet, was bedeutet, dass dann der Zähler nicht getauscht wird und sich bei Überproduktion rückwärts dreht. In dem Fall spielt es auch keine Rolle, wann man seinen Strom verbraucht. Das ist so allerdings nicht vorgesehen, weswegen man in dem Zusammenhang auch von Guerilla-PV spricht.
220W im Jahresmittel sind ca. 2000kWh pro Jahr. Für einen Zweipersonenhaushalt wäre das Durchschnitt, bei drei oder mehr Personen wärt ihr, was Stromverbrauch angeht super sparsam.
Wir haben bei 3 Personenhaushalt ca. 1500kWh pro Jahr. Ich wüsste aber nicht, wie wir mehr Strom verbrauchen sollten. Bei uns wird ganz normal gekocht, gebacken, gewaschen,... Beleuchtung ist halt fast komplett LED.