Es ist zu 100% klar, dass wir im Grunde überhaupt kein CO2 mehr in die Atmosphäre entlassen dürfen.
Dies ist m.M.n. nicht klar, sondern ein Glaube, das ich nicht teile (besonders 100 % - Glaubenssätze halte ich für verblendet). Würdest Du schreiben, es sei sinnvoll, sich zu bemühen, möglichst wenig CO2 zu produzieren, dann könnte ich mich darin wiederfinden.
Zitat:
Zitat von MattF
Es ist zu 100% verboten Altöl ins Wasser zu kippen. Willst du auch das der Freiheit der Menschen überlassen und ohne Konsequenzen hinnehmen, dass es halt ein paar Leute gibt die das nicht machen?
Der Vergleich hinkt böse. Seit der Erfindung des Feuers setzt der Mensch CO2 zusätzlich frei, inzwischen mehr oder weniger kontinuierlich; andererseits ist CO2 für die Natur auch nicht entbehrlich (s. Pflanzen). 100 % Vermeidung für eine menschliche Gesellschaft halte ich für eine Illusion, oder nennen wir es Utopie. Altöl ist allerdings ohne jeden Nutzen in der Umwelt, reiner Abfall; dessen Mengen nicht kontinuierlich anfallen, sondern in diskreten, gut kontrollierbaren Portionen beim Ölwechsel. Und sogar da können wir nur die Menge, die in die Umwelt gelangt, minimieren, aber nicht 100 % verhindern.
Zitat:
Zitat von MattF
Du musst zu 100% ans Kanalnetz angeschlossen sein, und für das Abwasser zahlen.
Muß ich weder überall, noch aus zwingenden logischen Gründen, wenn man nicht Vorschriften an sich als zwingenden Grund ansieht. Ich kann technisch und umweltfreundlich meinen eigenen Brunnen und eigene Sickergrube haben. Theoretisch könnte das jeder Hausbesitzer für sich nach Vor- und Nachteilen entscheiden.
Die drei Beispiele sind zu unterschiedlich, um das zwingende an der CO2-Eliminierung zu beweisen.
Zitat:
Zitat von MattF
Wieso sollten Schadstoffe die unser Klima gefährden anders behandelt werden, als Verschmutzungen in Abwasser?
Weil CO2 eben nicht nur Schadstoff ist, und nicht 100 % vermeidbar. Auch halte ich die Schädlichkeit für weit überschätzt und nicht so eindeutig wie Altöl. Verschmutzungen im Abwasser sind quantifizierbar, direkt und konkret schwer gesundheitsgefährdend, CO2 ein laut Modellen plausibler Beitrag zu einem nicht quantifizierbaren oder genau vorhersagbaren Klimawandel, der in nicht quantifizierbarer Zukunft zu schwer vohersagbaren Auswirkungen führen wird. Ist mir zu unsicher, um deshalb massiv einzugreifen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Du musst zu 100% ans Kanalnetz angeschlossen sein, und für das Abwasser zahlen.
Es gibt keine Freiheit und kein Wahlrecht das zu tun oder zu lassen, selbst wenn ich mir einen Jadgschein *hole und amtlich irrational bin.
Also wir haben hier kein Kanalnetz. Und nu?
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
CarManiac ist 1,88m groß und empfindet den i3 als sehr bequem, er sagt in einem seiner Videos sogar, dass er noch gut hinter sich selbst sitzen könnte. Die Innenraumgröße hat keinen direkten Zusammenhang mit den Aussenabmessungen.
CarManiac? Ist der hier Mitglied?
Probesitzen würde ich ja gerne mal, aber es gibt wohl nur noch Restbestände.
Und diese dann für über 40TEUR, eher 45... Das ist mir leider zu heftig, eben nicht zu meinen Lebensumständen passend.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Neupreis mit allen Rabatten ca. 30kEuro. Die Gebrauchtpreise sind aber utopisch hoch. Das ist ja auch schon lange mein Kritikpunkt an der E-Mobilität, Verbrenner bekommt man gut und günstig gebraucht, aber bei E-Autos gibt es nichts vernünftiges bezahlbares.
Dies ist m.M.n. nicht klar, sondern ein Glaube, das ich nicht teile (besonders 100 % - Glaubenssätze halte ich für verblendet).
Nein, das ist kein "Glaube" sondern wissenschaftliche Erkenntnis. Der aktuelle IPCC-Bericht ist hierin eindeutig und unzweifelhaft.
Du zeigst hier wieder einmal dein ausgesprochene Wissenschaftsfeindlichkeit bzw. Wissenschaftsleugnung. Wissenschaftliche Erkenntnis hat nichts mit "Glauben" zu tun, auch wenn du immer einen anderen Eindruck erzielen möchtest. Was bezweckst du eigentlich damit? Ist dir deine persönliche Komfortzone wirklich so wichtig, dass du dafür alles den Bach runter gehen lassen willst?
Hallo,
ich hab da mal eine Frage an die, die so ein Elektroauto gekauft haben.
Wie geht ihr mit der Batterieproblematik nach 8-10 Jahren um.
Dann soll/ist die Batterie ja meist fertig und die Kosten für eine Neue belaufen sich ja an die 15 bis 20tausend Euro.
Das schreckt ja echt ab.
Oder wird so ein Auto grundsätzlich nach Zeit X wieder verkauft? Leasen kann ja auch nicht die Lösung sein.
Beim Smart kann ich die Batterie mieten, wie ist das bei den anderen Herstellern?
Wie denkt und vor allem, wie macht Ihr das?