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Alt 02.10.2023, 09:03   #1
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.440
EMTB - ja, nein, vielleicht doch?

Ich grübel jetzt schon ein paar Tage über ein EMTB, so langsam gibt es ja auch gute gebrauchte für den halben Neupreis. Meine Überlegungen:

Pro:
- macht mehr Spaß auf heimischen Trails (eher flaches Gelände)
- Zeitersparnis bei Fahrten aufs Land, bzw. in der gleichen Zeit längere Strecken möglich
- Ermöglicht Touren mit anderen E-Bikern

Kontra:
- unnötige Geldverschwendung für ein reines Spaßgerät
- ein Trumm mehr im Haus (und mit 24kg auch ein ordentliches Trumm)
- negativer Trainingseffekt, da Biobike halt doch anstrengender
- höherer Wartungsaufwand

Ich bin mit der Entscheidung überfordert, insbesondere der letzte Punkt gibt mir zu denken. Wenn ich mit dem MTB 2h durch den Wald fahre, dann weiss ich dass es anstrengend wird. Mit einem elektrischen Radel ist das sicher weniger anstrengend, verschwendet man damit Trainingszeit?
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2023, 10:27   #2
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Wenn ich mit dem MTB 2h durch den Wald fahre, dann weiss ich dass es anstrengend wird. Mit einem elektrischen Radel ist das sicher weniger anstrengend, verschwendet man damit Trainingszeit?
Nein, sicher nicht. Du kannst ein E-Bike mit genau so viel "Biowatt" unterstützen, als hättest Du keinen Motor. Du bist dann halt je nach Motorunterstützung schneller oder viel schneller als ohne Motor. In dem Fall wäre es genauso anstrengend, und Du hast die Trainingszeit genauso gut genützt wie ohne Motor. Du bist nur weiter gefahren.

Und wenn Du ganz motiviert bist, kannst Du das 24-kg-E-Bike auch ohne Motor eine Steigung raufjagen. Das gibt erst Kraft ...

Es kommt wirklich darauf an, wie Du das E-Bike fährst. Denn natürlich kannst Du Dich auch vom E-Motor überall raufschieben lassen.

Für den Alltagsbetrieb ist genau diese Flexibilität des E-Bikes ein großes Plus. Ich nütze seit etwa einem Jahr ein E-Bike für meinen Arbeitsweg. Wenn´s schnell gehen muss, mit mehr Unterstützung, wenn ich Zeit habe, dann ohne. Ist wirklich ein großer Gewinn. Und hat meine Radform ordentlich verbessert.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2023, 10:43   #3
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.440
Zitat:
Zitat von trithos Beitrag anzeigen
Für den Alltagsbetrieb ist genau diese Flexibilität des E-Bikes ein großes Plus. Ich nütze seit etwa einem Jahr ein E-Bike für meinen Arbeitsweg. Wenn´s schnell gehen muss, mit mehr Unterstützung, wenn ich Zeit habe, dann ohne. Ist wirklich ein großer Gewinn. Und hat meine Radform ordentlich verbessert.
Genau da liegt bei mir der Knackpunkt, Arbeitsweg ist zu lang für ein E-Bike, in meiner Kleinstadt brauche ich kein E-Bike. Das wäre also ein reines Freizeitgerät.
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2023, 11:30   #4
trithos
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.07.2014
Ort: neue Kloster- und Burgstadt bei Wien
Beiträge: 1.403
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Genau da liegt bei mir der Knackpunkt, Arbeitsweg ist zu lang für ein E-Bike, in meiner Kleinstadt brauche ich kein E-Bike. Das wäre also ein reines Freizeitgerät.
Zum Freizeitbetrieb eines E-Bikes kann ich nur die Meinung beitragen: wenn ich alleine unterwegs bin, nehm ich´s nicht. Wenn ich allerdings mit meiner Frau radle, nehmen wir gerne die E-Bikes. Es ist bei uns doch oft windig und hügelig, sodass wir super gemeinsam fahren können, wenn sie ein bis zwei Unterstützungsstufen mehr nimmt als ich. Aber wie gesagt, das ist natürlich auch eine Spezialanwendung... aber für uns passt das gut. Wir können gemeinsam radeln, ohne dass eine über- und der andere unterfordert ist.
trithos ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2023, 12:25   #5
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.721
Wenn du es nicht brauchst, spar dir das Geld.

Das Fahrrad als solches ist ne viel zu geniale Entwicklung, um sie grundlos mit nem Elektromotor zu behängen.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2023, 16:48   #6
TriVet
Szenekenner
 
Benutzerbild von TriVet
 
Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.575
Als Autoersatz oder zumindest -Ergänzung prima, fürs Eheglück vielleicht auch, für Sport halte ich es für Kontra indiziert.
TriVet ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2023, 15:23   #7
Raspinho
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raspinho
 
Registriert seit: 10.12.2014
Ort: Im Camper
Beiträge: 848
ein großer Negativ Punkt aus der Sicht eines Freizeitgerätes:

- höheres Gewicht --> auf Trails kann es schon mal anstrengender sein, dass Ding ordentlich um die Kurven zu wuchern.

Bin seit 2-3 Monaten auf einem E-Lastenrad unterwegs, und man muss sich schon ziemlich zügeln, um nicht immer mit voller Unterstützung zu fahren :-D
__________________
~~One Life, one Chance ~~
Raspinho ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.10.2023, 16:20   #8
dr_big
Szenekenner
 
Registriert seit: 17.03.2011
Beiträge: 3.440
Ihr habts ja recht. Ich versuche gerade das Springen zu lernen, in meinem Alter ein fast hoffnungsloses Unterfangen. Wenn ich mir die vermurksten Versuche auf Video ansehe, dann bin ich froh ein 14kg Bike unter mir zu haben und keinen 24kg E-Brocken. Andererseits, wenn ich 20x den Hügel hochkurbeln muss, dann wäre das E doch wieder schick.

Was solls, erstmal Haken dran, nix mit E kaufen. Aber den Gebrauchtmarkt werde ich schon weiter beobachten, wenn ein ganz extremes Schnäppchen in der Nähe auftaucht, vielleicht werde ich dann doch schwach.
dr_big ist gerade online   Mit Zitat antworten
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