Es gibt als keine homöopathischen STOFFE, und was es nicht gibt, kann auch nicht wirken.
Natürlich gibt es Zuwendung, Zuspruch, Streicheleinheiten, ... und auch Placebo-Effekte. Alles das könnte dazu führen, dass der Homöopathie eine Wirkung zugeschrieben wird, allerdings ist das eben nur eine scheinbare Wirkung.
Die Homöophatie war Anfang des 19. Jhr teilweise ein Fortschritt, wo die medizinische Versorgung, eines Großteils der Bevölkerung aus Badern und Wunderheilern bestand, die mehr kaputt machten als heilten.
Der Placeboeffekt wird auch in der wissenschaftlichen Medizin beachtet und soll gerade in Zukunft auch mehr eingesetzt werden.
Wobei es da auch ehtische Bedenken gibt. Darf ein Arzt z.b. einem Patienten ein Medikament geben, von dem er genau weiß, dass Null Wirkstoff drin ist?
Bei der Homöophatie ist es in meinen Augen eindeutig, dass sie von den Wirkstoffen komplett wirkungslos ist, dass die "Heilerfolge" auf dem Paceboeffekt und der Zuwendung zum Patienten beruhen. Wenn dann deren Vertreter behaupte es wäre anders und irgendwelche Voodoo Begründungen (Potenzierung, Übertragung von Eigenschaften auf das Wasser usw.) geben, ist das in meinen Augen unethisch, bzw. reine Geschäftemacherei von den "Herstellern der Präparate".
Vorab: Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus und ich nehme auch keine Medikamente (nicht aus Prinzip, aber ich hatte eigentlich seit meiner Kindheit nichts mehr, was Medikamente erforderlich machte) - mit Ausnahme von Spritzen beim Zahnarzt.
Bei "normalen" Medikamenten habe ich als Laie den Eindruck, dass deren Produktionsprozesse gut überwacht werden.
Bei homöopathischen Produkten zweifle ich daran (nur ein Bauchgefühl).
Kann man davon ausgehen, dass die Überwachung bei h. Mitteln gleichwertig ist?
Vorab: Ich kenne mich mit dem Thema nicht aus und ich nehme auch keine Medikamente (nicht aus Prinzip, aber ich hatte eigentlich seit meiner Kindheit nichts mehr, was Medikamente erforderlich machte) - mit Ausnahme von Spritzen beim Zahnarzt.
Bei "normalen" Medikamenten habe ich als Laie den Eindruck, dass deren Produktionsprozesse gut überwacht werden.
Bei homöopathischen Produkten zweifle ich daran (nur ein Bauchgefühl).
Kann man davon ausgehen, dass die Überwachung bei h. Mitteln gleichwertig ist?
Homöopathische Arzneimittel unterliegen selbstverständlich den Regularien der Arzneimittelzulassung, mit denselben Stufen der Zulassung und Überprüfung, wie andere Arzneimittel auch. Allerdings gibt es unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. kein Heilsversprechen) eine vereinfachte Zulassung. Du glaubst doch nicht, dass in Deutschland - einfach so - ein Arzneimittel auf den Markt darf, da sind wir mindestens so genau wie die Schweizer :-)
Vielleicht war meine Fragestellung schlecht.
Das man in der Apotheke zusammengepanschtes Zeugs bekommt, glaube ich natürlich nicht. Ich dachte eher an irgendwelche Esotherik-Shops....
Aber ok, es gibt ja auch einen Schwarzmarkt für Arzneimittel.
Vielleicht war meine Fragestellung schlecht.
Das man in der Apotheke zusammengepanschtes Zeugs bekommt, glaube ich natürlich nicht. Ich dachte eher an irgendwelche Esotherik-Shops....
Aber ok, es gibt ja auch einen Schwarzmarkt für Arzneimittel.
So ist es. Dass Viagra einem sehr strengen Zulassungs- und Überprüfungsprozess unterliegt, schließt natürlich nicht aus, dass Du irgendwas von irgendwem über irgendwelche Kanäle bekommen kannst. Das ist aber kein Problem der Homöopathie.
Homöopathische Arzneimittel unterliegen selbstverständlich den Regularien der Arzneimittelzulassung, mit denselben Stufen der Zulassung und Überprüfung, wie andere Arzneimittel auch. Allerdings gibt es unter bestimmten Voraussetzungen (z.B. kein Heilsversprechen) eine vereinfachte Zulassung. Du glaubst doch nicht, dass in Deutschland - einfach so - ein Arzneimittel auf den Markt darf, da sind wir mindestens so genau wie die Schweizer :-)