Bei 20,5% würde ich hoch marschieren. Teste mal aus : schneller Wanderschritt mit Stockeinsatz versehen. Laufen.
Ich sag mal, du bist schneller bzw. Gleich schnell aber die Waden sind erholter. Ich rate eh, das gehen zu üben. Andere Muskeln.
Die Stecken am Oberschenkel?
Selbst zusammengeklappt sind die 40cm lang, das passt doch nicht und bequem kann das unmöglich sein.
Ich habe aber auch keine Lust, ständig den Rucksack auszuziehen...vielleicht mache ich sie einfach gescheit am Rucksack fest und nehme sie dann her, wenn ich das Gefühl habe, sie zu brauchen und dann bleiben sie auch draußen.
Ich muss meinen Bergsprint mal mit Stöcken machen, aber gehend wird das nicht schneller werden, denn ich renne da volle Presse hoch. Gestern war ich wieder dort: 1623Hm/h für die letzten 115Hm. Das war schon hart aber ist natürlich kein Wettkampftempo, sondern just for fun.
Die Stecken am Oberschenkel?
Selbst zusammengeklappt sind die 40cm lang, das passt doch nicht und bequem kann das unmöglich sein.
Ich habe aber auch keine Lust, ständig den Rucksack auszuziehen...vielleicht mache ich sie einfach gescheit am Rucksack fest und nehme sie dann her, wenn ich das Gefühl habe, sie zu brauchen und dann bleiben sie auch draußen.
Ich muss meinen Bergsprint mal mit Stöcken machen, aber gehend wird das nicht schneller werden, denn ich renne da volle Presse hoch. Gestern war ich wieder dort: 1623Hm/h für die letzten 115Hm. Das war schon hart aber ist natürlich kein Wettkampftempo, sondern just for fun.
ist nicht ungemütlich mit den Sticks am OS, die kleinen sind max. 30cm, stört nicht , wirklich.
Was ich dir auf jeden Fall empfehle, ist ein Training, welches ganz gezielt den Wechsel Gehen-Laufen gehen trainiert. Mit Sticks natürlich. Das Problem ist nicht das Laufen oder Gehen an sich, aber der Wechsel beansprucht doch andere Muskelgruppen. Und oft laufen die "Flachläufer" zu lange am Berg unter "Dampf" statt zügig zu marschieren. Oben kannst dann voll Gas geben, das geht halt nicht wenn du Bergauf schon deine Waderln kaputt schießt. Ich stelle meinen Höhenmesser immer auf 12% Alarm ein, dann wird gegangen. Da gibt es sogar Studien darüber, daß beim Laufen ab 12% unverhältnismäßig Energie verbraucht wird und die Ökonomie beim Gehen besser ist.
ist nicht ungemütlich mit den Sticks am OS, die kleinen sind max. 30cm, stört nicht , wirklich.
30cm sind aber die absolute Ausnahme, oder? Ich habe zumindest nur ein Paar derartig kurz zerlegbare Stöcke gefunden. Raidlight irgendwas blabla...
Aber gut, ich habs nicht getestet. Wird schon funzen, wenn du das sagst.
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Und oft laufen die "Flachläufer" zu lange am Berg unter "Dampf" statt zügig zu marschieren.
Ich bin kein Flachläufer! Ich bin eine schwarzwälder Bergziege!!! *Mähhhh*
Schätze aber, du hast recht. Gehen tu ich bis jetzt nur, wenn nicht anders geht. Also eigentlich nie. Oder nur in knietiefem Schnee.
Muss mal n paar Tests machen...
Zitat:
Zitat von ironmansub10h
Ich stelle meinen Höhenmesser immer auf 12% Alarm ein, dann wird gegangen.
Da gibt es sogar Studien darüber, daß beim Laufen ab 12% unverhältnismäßig Energie verbraucht wird und die Ökonomie beim Gehen besser ist.
Hast du mir da eine Quelle?
Dass ab einer gewissen Steigung "gehen" ökonomischer ist als "laufen" ist klar, aber 12% erscheint mir doch recht flach zu sein. Ich schätze, es ist individuell verschieden. Aber einer gewissen Intensität wird eben unverhältnismäßig viel Glykogen abgegriffen. Ist ja bei jedem Ausdauersport so...
Investiere mal 4,50 € in das Magazin "trail" (Das Laufmagazin Nr.1 für Trail-Runner)
In der 2. Ausgabe März/April 2017 gibt es hochinteressante Beiträge zum Thema "Gehen oder Laufen" und den Einsatz von Stöcken. Außerdem eine Marktübersicht aller Stirnlampen.
Lohnt sich!
Beim Thema Gehen oder Laufen wird eindeutig nachgeiwiesen, dass ab einer bestimmten Steigung das Gehen evektiver, schneller und kraftsparender ist.
Guter Tipp, danke!
Aber die nehmen ernsthaft für die Printausgabe mit Vertriebsweg, Druck, Papier etc. 4,5Öre und wollen fürs ePaper oder als PDF zum Runterladen 4,99?
Früher konnte man die ausschliesslich online lesen und wenn man wollte, spenden.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Dito! Mal schauen, ob unser Kiosk nebenan das Heftchen hat.
Bin gespannt was die schreiben. Dass es ab Steigung x besser ist zu gehen, steht ja außer Frage - nur wann ist das?
Vielleicht sollte man es aber auch nicht zu kompliziert machen. Beim Triathlon hab ich auch ohne Messwerkzeuge wie Powermeter oder Pulsmesser sehr schöne Leistungen gebracht. Wenn es zu hart wird zu laufen, dann geh ich halt, würde ich es mal ganz banal vermuten.
Wenn es zu hart wird zu laufen, dann geh ich halt, würde ich es mal ganz banal vermuten.
Laut Artikel im Trail Magazin ist es nicht ganz so trivial. Hier wird zunächst auch die Vorgehensweise von "ironmansub10" vertreten, die sagt:
-> Ab ca. 12% Steigung ist Gehen effektiver.
Jedoch:
Der Grund für diese Regel ist die Geschwindigkeit, mit der man sich fortbewegt. In dem Artikel wird gemutmaßt, dass ein Sportler ab 12% Steigung die magische Grenze von 2,07m/s (ca. 7,5km/h) i.d.R. unterschreitet. Diese Geschwindigkeit ist es, bei welcher der Mensch den Bereich effektiven Gehens verlässt und in ein effektiveres Laufen wechseln sollte und umgekehrt. Unabhängig von der sportlichen Form der Person.
Das bedeutet: Wenn man bei 12% Steigung knapp 900Hm/h oder weniger macht, dann hat man eine Geschwindigkeit von weniger als 7,5km/h und sollte in jedem Fall gehen.
Schafft man dagegen 1000-1100Hm/h bei 12%, dann ist man bei einem Tempo von 8,3 - 9,2km/h und wäre entsprechend laufend besser beraten.
Was heißt das für den Ultra?
Ich werde versuchen, mein Gefühl dahingehend zu trainieren, ab wann ich gehe. Im Zweifelsfall ist Gehen vermutlich die bessere Wahl. Ein "Steigungsalarm" an der Uhr kommt nicht in Frage, denn ich kann Diktate von Messgeräten nicht leiden.
Das Motto (frei nach (Berg)lauf-Legende Charly Doll) "Bergauf ausruhen, Bergab Gas geben" ist sicher auch nicht verkehrt!
Dito! Mal schauen, ob unser Kiosk nebenan das Heftchen hat.
Hätte ich gescheiter auch gemacht.
Stattdessen das Hefterl mitm Laden der App als kostenlose Leseprobe ergattert, kanns nur nicht lesen.
Welch ein dilettantischer Verein, dieser Verlag. Werde die Geschichte direkt wieder kündigen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.