Der Betrug bei VW am Kunden - eine Software manipuliert bei Testverfahren die Abgaswerte der Dieselfahrzeuge im Unterschied zu den schlechteren, verheimlichten Werten im Praxisbetrieb - spricht in meinen Augen dafür, dass per Gesetz alle Firmen verpflichtet werden sollten, alle Quelltexte der verwandten Software auf ihren Websites zu publizieren. Open Source bei Software und vollständige, transparente "Hardware"Produktdokumentation in der Industrie sollte gesetzlich zur weltweiten Pflicht werden. Allein Open Source kann nämlich solche Betrügereien effektiv verhindern!
Man munkelt ja schon länger über Prüfstanderkennung bei einigen. Immer mal lustig wenn einigermaßen seriöse Testmagazine Testobjekte dann zB mal zur Leistungsmessung auf den Prüfstand schieben. Es ist nämlich durchaus üblich, dass Testfahrzeuge nicht unbedingt die Daten und Eigenschaften aufweisen wie die Fahrzeuge die man dann wirklich kauft.
... und alle anderen schreiben deine Erfindungen ab - bzw. wenn sie es nicht direkt abschrieben, greifen sie deine guten Ideen ab. Ich halte OpenSource für das Gesamtpaket nicht für sinnvoll, auch wenn man damit solche Manipulationen aufdecken kann.
Da sollten die lieber mal von ihren Testzyklen runterkommen und auch mal was anderes testen, sich ggf. die Ergebnisse mit Faktor 10 oder 20 erklären lassen.
Ich kann auch Software schreiben, die ein paar (dämliche und vorher bekannte) UnitTests besteht, aber trotzdem nichts taugt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Was ein Aufschrei über eine Thematik, die seit JAHREN(!) bekannt ist.
Ich bezeichne es als Doping im großen Stil. Nix anderes isses doch letztendlich.
Gleiche Motivation, gleiches Schuldbewusstsein, ...
Und letztlich auch ein Hohn, dass ausgerechnet die Amis sich ins Hemd machen, wegen irgendwelcher Abgsawerte von modernsten Dieselfahrzeugen.
genau hier liegt der Denkfehler.
Hier ist es nicht verboten (daraus resultiert eine nicht niedergeschriebene Erlaubnis)
das Fahrzeug für entsprechende Test zu modifizieren. Sprich, LiMa aus, Kanten abkleben, Reifendruckänderung etc.)
In Amerika dagegen muß (so wie ich es verstanden habe) das Fahrzeug quasi
wie von Hersteller ausgeliefert diese Werte ohne Veränderung wiederbringen.
Also keine Änderung der Hardware und auch keine selbstständigen Softwareänderungen beim
befahren eines Prüfstandes.
Man munkelt ja schon länger über Prüfstanderkennung bei einigen.
Das scheint in Europa sogar völlig legal zu sein:
Zitat:
So dürfen die Hersteller ihre Fahrzeuge in der spärlichsten Ausstattung auf den Prüfstand fahren, mit schmalen Reifen ausstatten, die besonders gut rollen und Türschlitze und Lufteinlässe für eine bessere Aerodynamik im Kühlergrill verkleben. Auch beim NEFZ erkennt eine Software, dass das Fahrzeug gerade auf einem Prüfstand unterwegs ist und nicht auf der Straße, sagt Axel Friedrich, Gründungsmitglied von ICCT. Das Auto verfällt in den Spritsparmodus.
Ich fühle mich betrogen, und schlimmer ich habe jahrelang unwissentlich den Fiskus betrogen. Kommt jetzt eine Nachzahlung bei der KFZ-Steuer auf mich zu und muss ich eventl. sogar deshalb in den Knast. Unwissendheit schützt ja bekanntlich vor Strafe nicht