Zitat:
Zitat von Tobi F.
Richtig soweit ?
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Ich glaube, Du hast das korrekt wiedergegeben.
Edit: Wobei die Isolation von der Körperrotation nur für die Rückführung gilt. Beim Ausdrehen ist es, so wie ich es verstehe, weiterhin sehr sinnvoll, das Kinn direkt der Schulter folgen zu lassen.
Zitat:
Zitat von Tobi F.
Mein Problem ist jetzt aber, dass mir das zu schnell geht.
Ich habe schon eher eine gemütliche Schlagzahl. Aber dass der Kopf zurück dreht, noch bevor der Arm zieht, wird schwer. Das fällt dann fast schon in Abschlag-Schwimmen und lässt sich irgendwie nicht mit dem Front-Quadrant-Timing verbinden.
Any ideas ?
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Ich habe ein ähnliches Problem, allerdings nur auf der linken Seite. Bei mir liegt es u.a. daran, dass ich immer noch ausatme wenn ich eigentlich einatmen sollte. Dadurch muss ich den Mund länger über Wasser halten, was das Timing kaputt macht.
Was mir hilft:
- In der Zug- bzw. Druckphase die Luft kräftig ausstoßen, so dass am Ende des Zuges genug Platz in der Lunge ist.
- Den Kopf tief ins Wasser gedrückt halten, so dass ich ins Wellental atmen kann.
- Einen definierten Zeitpunkt für die Atmung festsetzen, bei mir wenn die Hand am Oberschenkel streift.
- Einen schnellen, tiefen Atemzug nehmen - Bauchatmung bevorzugt.
- Atmung "simulieren" - einige Züge ohne Atmung schwimmen aber die Kopfbewegung so durchführen als würde man atmen.
Ansonsten: Wenn diese Form der Atmung für Dich nicht funktioniert, so gibt es genügend tolle Schwimmer, die den Kopf erst ganz spät wieder ins Wasser zurücknehmen. Ich glaube nicht, dass man es erzwingen muss. Für mich fühlt es sich aber besser an, weil ich meine, dass dadurch meine Wasserlage stabiler wird, ich weniger nutzlos rotiere und ich dadurch Zug besser vorbereiten kann, weil ich früher in einer mechanisch günstigen Position bin.