Zitat:
Zitat von sabine-g
warum nicht, die sind noch jung ( oder ist das der Grund oder einer davon) ?
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Ich hab' doch die Begründung in meinen Beitrag geschrieben: Sowohl die Leistung von Iden als auch von Blummenfelt sind nüchtern betrachtet plausibel und beruhen nicht primär auf Genetik (was natürlich ein nicht kopierbares Alleinstellungsmerkmal wäre), oder sonstigen mystischen Faktoren, sondern auf (clever getimeten) Training in Verbindung mit ausgiebigem Höhentraining. Blummenfelt ist mit 27 und Iden mit 25 nicht mehr so extrem jung. Markus Ditlev, Daniel Baekkegard, Hayden Wilde oder auch Alex Yee (der in Tokyo deutlich schneller als Iden und nicht allzu weit hinter Blummenfelt auf Rang zwei eingelaufen ist) sind jünger und werden sich höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren noch weiter verbessern.
Trainieren können andere auch und auch in anderen Ländern gibt es gute Trainer und vernünftige Talente.
Dass beide (Iden und Blummenfelt)
für 2022 jeweils zum engen Favoritenkreis zählen ist logisch, aber bevor auch nur ein einziger Ironman-WM-Titel an Norwegen gegangen wäre schon von einer Ära zu sprechen und jahrelange Dominanz zu prophezeien wie es Harm in seinem Beitrag angedeutet hat und auch Triathlete.com schon formuliert hatte, halte ich absolut für verfrüht.