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Alt 02.10.2019, 10:22   #1
Schubbi84
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Registriert seit: 14.02.2019
Ort: Kraichgau
Beiträge: 211
Herzfrequenzbasierendes Training nicht geeignet für jeden?

Hallo Zusammen,

ich trainiere jetzt in der 2. Saison nach dem Buch "Triathlontraining für die Langdistanz" von Michael Krell. Aktuell befinde ich mich in der Grundlagenphase und trainiere sozusagen lange und locker (meißt deutlich unter 80%Hfmax)

Nun fällt mir wieder auf, was mir bereits letztes Jahr aufgefallen ist: Meine Werte werden von Lauf zu Lauf schlechter, das heißt ich muß von Lauf zu Lauf langsamer laufen um die gewünschte Hf-Werte halten zu können. Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, dass meine Hf bei gleicher Pace sinkt, bzw. ich bei gleicher Hf länger, bzw. "schneller" laufen kann.

Letztes Jahr habe ich das dadurch beseitigt, dass ich nicht nach der Hf, sondern nach Pace trainiert habe, sprich eine bestimmte Pace angestrebt, anstatt einer gewünschten Hf. Da sind dann die Werte kontinuierlich besser geworden, das heißt, bei gleicher Pace wurde die Hf niedriger. So wie es ja eigentlich sein soll.

Gibt es unter euch Leute, die das gleiche Problem haben? Ist für manche Menschen das Herzfrequenzbasierende Training einfach ungeeignet? Oder übersehe ich irgendetwas?


Vielen Dank


Gruß Schubbi
Schubbi84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:03   #2
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ähm

Also noch einmal.
Du hast aktuell das Problem das deine Werte abfallen. Konkret wird deine Pace bei gleichbleibender HF schlechter.

Letztes Jahr hattest du das auch und dann hast du nur nach Pace trainiert und deine HF ignoriert und deine Pace wurde dann bei gleicher HF besser.

Vergisst du vielleicht das die Leistungsentwicklung keine steigende Gerade ist sondern einer Sinuskurve entspricht. Also man wird im Verlauf eines Jahres immer wieder Punkte haben, an denen man die beste Werte der Saison nicht erreicht, der Trick besteht darin das man nicht auf den Worst Case abfällt sondern die "Talwerte" immer steigen, also die Sinuskurve schräg steht und steigt. Kannst du dir das vorstellen?

Wie hat deine Saison ausgesehen, was waren deine Wettkämpfe, wann waren deine Highlights. Was hast du danach gemacht, Krankheit, Verletzungen usw usw?
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:20   #3
Schubbi84
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.02.2019
Ort: Kraichgau
Beiträge: 211
Zitat:
Also noch einmal.
Du hast aktuell das Problem das deine Werte abfallen. Konkret wird deine Pace bei gleichbleibender HF schlechter.

Letztes Jahr hattest du das auch und dann hast du nur nach Pace trainiert und deine HF ignoriert und deine Pace wurde dann bei gleicher HF besser.
ja genau, bzw. bei gleichbleibender Pace wurde dann die HF besser (niedriger)

Zitat:
Vergisst du vielleicht das die Leistungsentwicklung keine steigende Gerade ist sondern einer Sinuskurve entspricht. Also man wird im Verlauf eines Jahres immer wieder Punkte haben, an denen man die beste Werte der Saison nicht erreicht, der Trick besteht darin das man nicht auf den Worst Case abfällt sondern die "Talwerte" immer steigen, also die Sinuskurve schräg steht und steigt. Kannst du dir das vorstellen?
ja, kann ich mir vorstellen, bzw. verstehe was du meinst. Ich hätte dieses Tal jedoch am Saisonende bzw. in der Saisonpause erwartet und nicht zu Beginn der neuen Saison.

Zitat:
Wie hat deine Saison ausgesehen, was waren deine Wettkämpfe, wann waren deine Highlights. Was hast du danach gemacht, Krankheit, Verletzungen usw usw?
Meine Saison hat im Oktober 2018 mit dem Trainingsbeginn angefangen. Highlight war im Mai eine Halbdistanz und ein 2. kleines Highlight eine OD Anfang August. Ab August hatte ich dann Saisonpause bis September mit nur ganz kleinen Spaßeinheiten, bzw. mit teilweise 0 Einheiten die Woche.

Daher bin ich auch von einer Verbesserung der Werte nach der Pause ausgegangen und nicht von einem weiteren Abfall.
Schubbi84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:23   #4
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Schubbi84 Beitrag anzeigen

Nun fällt mir wieder auf, was mir bereits letztes Jahr aufgefallen ist: Meine Werte werden von Lauf zu Lauf schlechter, das heißt ich muß von Lauf zu Lauf langsamer laufen um die gewünschte Hf-Werte halten zu können. Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein, dass meine Hf bei gleicher Pace sinkt, bzw. ich bei gleicher Hf länger, bzw. "schneller" laufen kann.
Wie viele Läufe und wie viel Wochenkilometer machst du denn? Ich hab das nur, wenn ich nicht genug erholt bin und dadurch schon vorbelastet in ein Training gehe.
Könnte sein, dass du deinen Körper einfach überforderst.
Nur ein Gedanke, ich bin da definitiv kein Experte!
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:24   #5
su.pa
Szenekenner
 
Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.424
Im Laufsport ist es durchaus üblich nach Pace und nicht (nur) nach Puls zu trainieren.
Somit wärst Du damit in guter Gesellschaft. Der Puls ist von vielen Faktoren abhängig, wann war die letzte Mahlzeit, bist Du ausgeschlafen, gestresst, ist es warm, kalt, etc.

Bist Du denn ausschließlich im Grundlagenbereich "rumgeschlurft" und wurdest langsamer? Oder hast Du auch schnellere Sachen gemacht?
su.pa ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:34   #6
Schubbi84
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.02.2019
Ort: Kraichgau
Beiträge: 211
Zitat:
Zitat von Mirko Beitrag anzeigen
Wie viele Läufe und wie viel Wochenkilometer machst du denn? Ich hab das nur, wenn ich nicht genug erholt bin und dadurch schon vorbelastet in ein Training gehe.
Könnte sein, dass du deinen Körper einfach überforderst.
Nur ein Gedanke, ich bin da definitiv kein Experte!
Guter Gedanke, daran habe ich auch schon gedacht.
Trainiere nach der 2:1-3:1 Wocheneinteilung. Wochenstunden lagen bei 5h - 7,5h - 10h - 5h (Entlastungswoche)
Schubbi84 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:38   #7
Mirko
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 6.768
Zitat:
Zitat von Schubbi84 Beitrag anzeigen
Guter Gedanke, daran habe ich auch schon gedacht.
Trainiere nach der 2:1-3:1 Wocheneinteilung. Wochenstunden lagen bei 5h - 7,5h - 10h - 5h (Entlastungswoche)
Hört sich grundsätzlich jetzt mal nicht so viel an, aber da du oben schreibst das es auch Wochen mit 0 Stunden gibt könnte das deinen Körper vielleicht doch überfordern zu Beginn. Ist natürlich auch die Frage wie hart du trainierst, wie viel Lebenskilometer du in den Beinen hast, wie alt du bist usw.

So lange du dich gut bei fühlst und nix weh tun würde ich wahrscheinlich aber auch mehr auf die Pace schauen als auf den Puls.

Du misst hoffentlich mit einem anständigen Brustgurt und nicht mit so einem Handgelenksschätzeisen oder?
Mirko ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2019, 11:38   #8
Schubbi84
Szenekenner
 
Registriert seit: 14.02.2019
Ort: Kraichgau
Beiträge: 211
Zitat:
Zitat von su.pa Beitrag anzeigen
Im Laufsport ist es durchaus üblich nach Pace und nicht (nur) nach Puls zu trainieren.
Somit wärst Du damit in guter Gesellschaft. Der Puls ist von vielen Faktoren abhängig, wann war die letzte Mahlzeit, bist Du ausgeschlafen, gestresst, ist es warm, kalt, etc.

Bist Du denn ausschließlich im Grundlagenbereich "rumgeschlurft" und wurdest langsamer? Oder hast Du auch schnellere Sachen gemacht?
Das beruhigt mich doch etwas

Bin die Einheiten 2/3 bei kleiner 80% HFmax und das letzte 1/3 angezogen auf <85%Hfmax gelaufen. Habe auch 2 Einheiten mit 8sec-Intervallen eingebaut, um noch andere Reize zu haben.
Schubbi84 ist offline   Mit Zitat antworten
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