Das ist so ein bisschen Henne-Ei-Problem, andererseits hab ich bei jedem Job erstmal mit weniger angefangen und dann nach nem vorher vereinbarten Zeitraum neu verhandelt, aber das hängt freilich auch von nem Arbeitgeber ab, der bereit ist, reellen Lohn zu zahlen und nicht nur auf den Tarif deutet und meint, dass er den einhält oder gar übertrifft. Im Allgemeinen kannste davon ja nicht leben und gleiches gilt für den Mindestlohn, wo die ganz pfiffigen unter den Arbeitgebern schnell ihre Lücken und Schlupflöcher gefunden haben.
Wer da moralisch halbwegs aufgestellt ist, bräuchte eigentlich keine Verpflichtungen und Gesetze...
@Arne: Full ACK
Ich sehe Du hast mich verstanden . Das Henn-Ei-Problem, jetzt müssen wir nur noch überlegen, wenn wir den einen helfen wollen (Flüchtlingen) übrigens egal wo, also hier bei uns oder da bei denen in deren Ländern. Werden wir verzichten müssen. Diese ehrliche Wahrheit würde ich gern von der Regierung hören. Genauso gern wie ich gehört hätte das die Europäische Lösung für Griechenland unser Geld kosten wird. Ich habe noch nicht mal ein Problem damit, dass es an meinen Wohlstand geht, weil ich glaube das es besser ist jetzt eine vernünftige Lösung zu finden als nachher wenn es richtig schlimm wird viel mehr zu verlieren. Ich würde mir aber eine ehrliche offene Debatte und ganz wichtig Abstimmung darüber wünschen. Damit wir nachher alle gemeinsam in dem Wissen was auf uns zukommt (nochmal nicht im Einzelfall bis in jede Konsequenz aber im großen und ganzen von der Richtung her) entscheiden können wie wir uns aufstellen wollen. Die Mehrheit unserer Bevölkerung ist, so glaube ich, bereit die Lasten der Flüchtlingskrise zu tragen, auch in dem Wissen das es einen Teil unserers Wohlstandes kostet, nur viele würden gerne nach der Deutschen Einheit und den blühenden Landschaften für alle und den selbstverständlich nur kurzfristigen und auf jeden Fall zurück zu zahlenden Schulden von Griechenland und den Krediten für die Banken (habe ich noch was wichtiges vergessen?), einmal nicht schon am Anfang belogen werden.
Das Henn-Ei-Problem, jetzt müssen wir nur noch überlegen, wenn wir den einen helfen wollen (Flüchtlingen) übrigens egal wo, also hier bei uns oder da bei denen in deren Ländern. Werden wir verzichten müssen. Diese ehrliche Wahrheit würde ich gern von der Regierung hören.
Wahrheit kann wehtun, ist dann aber hilfreich!
Im Kern sind wir uns doch ziemlich einig.
Meinungsabweichungen gibt es sicher in Detailfragen.
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
im Ernst, das was Seehofer da abzieht ist einfach nur Blödsinn.
Er hat faktische Probleme mit der Art der Österreicher aber hofiert Orban.
Da fällt mir wenig zu ein ausser Kopfschütteln.
Er hat Probleme mit der Anzahl der Flüchtlinge, die täglich nach Bayern kommen. Die Österreicher winken - wie die Nachbarstaaten - nur zu uns nach DE durch. Das sollte man ernst nehmen und nicht wie duch das machst, mit einer flappsigen Bemerkung drüber gehen.
"Wir schaffen das" – ich verstehe den Satz so: Wir können das schaffen. Wenn wir wollen, und wenn viele das wollen. Es ist kein Selbstläufer.
Ich sehe es jedoch wie Du, dass an manchen besonders brenzligen Baustellen zusätzliche Hilfe organisiert werden muss.
Nein, wir schaffen es nicht und können es auch gar nicht. Denn so lange die Grenzen offen sind haben wir es nicht in der Hand. Erst wenn wir den Zuzug kontrollieren, dann können und werden wir es schaffen. Es gibt zu viele Kriege auf der Erde und unsere Aufnahmekapazität ist beschränkt. Mit der Poliktik der offenen Grenzen sind wir nur am reagieren, was langfristig fatal ist. Oder mit anderen Worten: wir laufen mit der Zeit voll.
Mal eine ganz blöde Frage in den Raum geworfen. Warum nimmt der Flüchtlingsstrom eher zu als ab? Warum flüchten viele in Lebensgefahr über das Meer?
Aus meiner Sicht liegt es ganz klar an unserer politischen Rumeierei. Ganz oben heißt es auf der einen Seite "'Wir schaffen dass", seid willkommen. Die andere Seite fordern Grenzschließung. Heute mal so, morgen mal so! Die Leute haben einfach Angst, dass es bald keine Möglichkeit mir gibt in die EU zu kommen. Somit wird alles unter den Arm gepackt und sich notfalls unter Lebensgefahr auf den Weg gemacht!
Meinungsabweichungen gibt es sicher in Detailfragen.
Der Meinung bin ich auch. Wenn ich mich hier ab und zu zur Contra-Seite schlage, bin ich aber insgesamt gesehen immer noch sehr deutlich auf der Pro-Seite.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Nein, wir schaffen es nicht und können es auch gar nicht. Denn so lange die Grenzen offen sind haben wir es nicht in der Hand. Erst wenn wir den Zuzug kontrollieren, dann können und werden wir es schaffen. Es gibt zu viele Kriege auf der Erde und unsere Aufnahmekapazität ist beschränkt. Mit der Poliktik der offenen Grenzen sind wir nur am reagieren, was langfristig fatal ist. Oder mit anderen Worten: wir laufen mit der Zeit voll.
Sag mal Keko, wer sagt denn eigentlich das die "Grenzen offen" sind?
Soviel wie ich weiss versuchen die Organe trotz des Chaos jeden Einreisenden zu registrieren und in ein ordentliches Asylverfahren zu überführen. Natürlich sehen wir gerade eine ausufernde Situation. Ist im Moment sehr schwierig, aber der BGS hat doch seine Arbeit nicht eingestellt. Und wer keine Anspruch auf Asyl hat wird doch auch wieder ausgewiesen. Gleicher Prozess wie immer. "Nur" eben unter Überlastung und temporärer humanitärer Ausweitung damit die Leute nicht erfrieren oder ersaufen.
Wie kommst Du denn auf die Idee das der Zuzug nicht begrenzt ist?
Der Meinung bin ich auch. Wenn ich mich hier ab und zu zur Contra-Seite schlage, bin ich aber insgesamt gesehen immer noch sehr deutlich auf der Pro-Seite.
Was Du machst ist - dankenswerterweise -aus Deiner Erfahrung praktische Berichte liefern. Das ist weder Pro noch Contra sondern einfach nur Fakt. Muss man halt auch zur Kenntnis nehmen in einer Diskussion die hauptsächlich von Meinungen lebt.