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4 Radtage Südbaden
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Alt 26.12.2006, 11:21   #1
Danksta
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Danksta Blog

Ist nicht ein sportlicher Jahresrückblick ein guter Anfang für ein neues Blog?

Wobei ich sagen muss, dass ich ganz gerne weiter im AYE Forum schreiben würde. Das scheint aber unterzugehen und mit x-athlon hat Klugschnacker ganze Arbeit geleistet.

Sportlich kann ich mich über 2006 kaum beschweren. Ein schöner Haufen an Bestleistungen, ne feine Reise auf die Pazifikinsel, Verbesserungen in allen Bereichen. Da bin ich einfach mal zufrieden


Im Winter habe ich fleißig Schwimmen trainiert. 3-4 mal jede Woche im Wasser, mit Trainer am Rand, da musste das einfach besser werden. Dann bin ich einfach so viel Rad gefahren wie noch nie, bei jedem Wetter und dann auch noch auf meinem neuen Rädchen, auch da konnte ich mich nicht wirklich dagegen wehren, besser zu werden.
Lauftechnisch war 2006 aber eher ein Jammerspiel. Beim Silvesterlauf hab ich mir das Knie überreizt und danach nach der Holzhammermethode weiter trainiert. Nun vertragen sich Knie und Holzhammer tendenziell nicht so gut. Ergo habe ich einige Radausfahrten zum Physio absolviert und von Februar bis April fast gar keine Laufeinheiten absolviert.
Vor dem Saisonauftakt in Buschhütten war ich gerade mal wieder 2 Wochen im richtigen Training. Knapp....

Buschhütten war aber gut. Schwimmen war solide, Moppedfahren auch und die Lauferei war erträglich. Der negative Nebeneffekt eines guten Saisonstartes ist die gesteigerte Erwartungshaltung. Erst gestern musste ich mir wieder anhören: "So wie Du in Buschhütten Rad gefahren bist, war Deine IM-Zeit ein Witz..."

Aachen Brand war insofern angenehm, als dass ich locker gewonnen habe. Das Schwimmtraining im Winter hat sich ausgezahlt: Jetzt bin ich vor dem Radfahren da, wo ich letztes Jahr nach dem Radfahren war. So muss das sein!

Der Triathlon in Eschweiler war dann eher schlecht. Miserable Tagesform und unglückliche Gruppeneinteilung vermasselten mir die Titelverteidigung und ich landete auf dem 4. Platz.

Bonn war viiiiiel lustiger. Nach dem Schwimmen mit Fuxx aufs Rad, als 5. wieder runter und gerade noch vor Tobi ins Ziel war alles, was ich mir erhoffen konnte. Aber auch hier waren Sprüche wie "9:30h sind doch gar kein Problem!" die logische Konsequenz.

Das Tapern für Frankfurt lief gut, keine Probleme bis zum Samstag. Einen Tag vor dem Rennen dann Krämpfe überall. Mit dem schönen Gedanken an ein DNF einschlafen...
Der WK selber war gut, alles lief perfekt, nur ein wenig zu langsam. Etwas zu langsam geschwommen, ein wenig zu langsam auf dem Radel und zu Fuß. Mit 9:54h lag ich im anvisierten Fenster, aber sooo toll war's dann doch nicht. Hätte ich mich nicht für Hawaii qualifiziert, hätte ich mir im Forum wohl mehr zu einer doch etwas enttäuschenden Leistung anhören müssen.

Aber egal. Es geht nach Kona. Einfach nur geil. Etwas übermotiviert fange ich schon nach 2 Wochen wieder mit 18h Training an. Die Folge ist eine verschlechterte Regenerationsfähigkeit. Aber so schlimm dann doch nicht.

Dafür stimmt die Laufform. Es wird einfach immer besser. Immerhin schon 4 Monate ohne Verletzung... (Mittlerweile sind's 8 )

Bevor ich mit dem Praktikum bei Porsche in Leipzig anfange, mache ich noch ne Mitteldistanz in Köln und mache bei aller Bescheidenheit den besten Wettkampf meiner bisherigen Karriere. Mitteldistanzen sind cool, davon sollte es mehr geben.

Mit der Arbeit ändert sich dann so einiges. Klar, es ist weniger Zeit da, aber das ist nicht das Hauptproblem. 24h Training krieg ich noch zusammen. Viel gemeiner für den Sport ist dass die Arbeit einfach wichtiger für mich ist. Ich denke nicht mehr ständig über mein Training nach, texte nicht im Forum rum und hab nen anderen Fokus.
Durch die arbeitsbedingten Umstellungen werde ich aber irgendwie krank. Kantinenesssen zu Mittag, rastloses Rumgeheize auf dem Rad, mangelndes Schwimmtraining und eben ein vollkommen veränderter Lebensrhythmus sind wohl doch etwas viel. Den halben September kränkel ich vor mich hin.

In Kona plagen mich dann auch Selbstzweifel. Zu unfit, zu dick, zu spät in der Saison,... Irgendwie kriege ich das dann doch noch aus dem Kopf und genieße die Zeit auf Big Island. Hawaii ist das viele Training und die Reise einfach wert.
Der Wettkampf ist das gemeinste und härteste, was ich je erlebt habe. Dabei ist nicht mal Wind auf dem Rad. Dieses Manko gleiche ich aber durch interessante Tempoexperimente auf dem Rad aus. Immerhin kann ich mittlerweile 140km lang schnell Rad fahren. Also nicht ganz bis nach Kona. Allerdings ziehe ich interessante Lehren aus dem Rennen.


Jetzt ist die Saison aber vorbei, was bleibt? Der ganz große Traum ist geträumt. Ich war auf Hawaii, wenngleich mit etwas Glück. Winterspeckig schmiede ich Pläne für 2007.
Hawaii muss es schon sein. Dummerweise bin ich jetzt in der Hardcore-M25, da wird nichts mehr verschenkt. Das Projekt für 2007 muss heißen: 3x10min.
  • 10 Minuten schneller schwimmen: Hört sich dämlich an, aber ich schwimme jetzt schon 21 Sekunden schneller auf 400m als im letzten Sommer. Und in FFM war ich schlecht im Wasser.
  • 10 Minuten schneller Radfahren: Irgendwann muss es Klick machen. Ich hab da aus Gesprächen mit Profis auf Hawaii und ein paar Edel-Agegroupern gute Ideen.
  • 10 Minuten schneller Laufen: Wenn ich mit so einer bescheidenen Vorbereitung ne 3:35 laufen kann und total kaputt und 2 Dixistopps auf Hawaii ne 3:41 laufen kann, ist ja wohl bitte noch was drin.

Jetzt klingt mir nur der Spruch von Arne im Ohr: "Diese ganzen Newbies, die meinen sie könnten mal eben ne halbe Stunde schneller werden, gehen mir gehörig auf den Zeiger."
Ich hoffe dann mal, dass da wirklich noch genug Potenzial brachliegt und die Vorbereitung gut läuft.

Apropos Vorbereitung: Seit Anfang Dezember bin ich wieder dabei. Mal so, mal so - zur Zeit noch unstrukturiert. 4 mal die Woche gehe ich Schwimmen. Neue Trainer, neue Leute, das ist ne nette Herausforderung. Eine Gruppe ist gut für mein Ego (da bin ich der einer der schnellsten ), die andere Gruppe zeigt mir, dass ich doch nicht schwimmen kann. Dann noch ein wenig Laufen, was zur Zeit gut läuft. Und durch die Kälte radeln macht einfach Laune.

Ab Januar werde ich dann wieder strukturiert trainieren. Leider werde ich das Blog bis Ende Februar nur sporadisch pflegen können. In diesem komischen Loch, wo ich in Leipzig wohne (vielleicht schicke ich mal Bilder, wie mein Spinningrad zwischen selbstgenähten Gardinen und Wandtellern steht), hab ich nun mal kein Internet und bei PLG bin ich Praktikant ohne Rechte.

In den nächsten Tagen mach ich mal ne feine Analyse des abgelaufenen Jahres nach dem Motto: Was war gut (Raddruck auf den kurzen Strecken,..) und was war schlecht (kann keine 180km Rad fahren, laufe zu langsam, bin zu dick,...). Dann kommt die Saisonplanung. (Meine Schwester heiratet diesen Typen am Tag vor dem Bonn Triathlon in Berlin )
Aber im Großen und Ganzen mache ich die gleichen WKs wie dieses Jahr. Kennt irgenwer eine schöne Mitteldistanz im NRW Raum, die so 3-4 Wochen vor FFM ist?



Ansonsten zum Bloggen: Ich freu mich über jede Menge Einträge, konstruktive Kritik, gute Ratschläge und sinnvolle Diskussionen. Dieser ewig lange Start-Eintrag dient eigentlich mehr dem allgemeinen Hallo-Sagen. Bis jetzt war ich ja in diesem Forum eher seltener Gast.

Viele Grüße an alle, Daniel aka Danksta
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 12:28   #2
toursieger
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Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen

Im Winter habe ich fleißig Schwimmen trainiert. 3-4 mal jede Woche im Wasser, mit Trainer am Rand, da musste das einfach besser werden.
  • 10 Minuten schneller schwimmen: Hört sich dämlich an, aber ich schwimme jetzt schon 21 Sekunden schneller auf 400m als im letzten Sommer. Und in FFM war ich schlecht im Wasser.
  • 10 Minuten schneller Radfahren: Irgendwann muss es Klick machen. Ich hab da aus Gesprächen mit Profis auf Hawaii und ein paar Edel-Agegroupern gute Ideen.
  • 10 Minuten schneller Laufen: Wenn ich mit so einer bescheidenen Vorbereitung ne 3:35 laufen kann und total kaputt und 2 Dixistopps auf Hawaii ne 3:41 laufen kann, ist ja wohl bitte noch was drin.
Ich als Nichtschwimmer habe ja die Hoffnung ein paar Minuten schneller zu werden,
aber wenn du wirklich 3-4 mal in der Woche mit Trainer im Becken bist, wo sollen da noch die 10 Minuten herkommen, du bist ja nicht gerade der Langsamste. Dein Zeitgewinn auf 400m sind am Ende ja erst 3,5 Minuten wenn du es durchziehst (15s/100m).

Die Kombination schneller und entspanter Radeln mit einem guten Lauf zum Schluss, hört sich realisticher an um 20 Minuten zu gewinnen.

Was machen denn die schnellen Jungs und Mädels auf dem Rad? Die nehmen doch immer an wilde, anstrengende Wettkämpfe teil. Da solltest du dich mal anschliesen.
toursieger ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 12:32   #3
eifel-man
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Beiträge: 527
Danksta Blog

...hi Danksta

... erst mal besinnliche Stunden.... !!!

...Deine Ziele hast Du ja 2006 erreicht... es zeichnet Dich als Sportler aus, daß Du Dich nun nicht mehr auf den "Lorbeeren" ausruhen möchtest - gut so ...!!!

3x10 min. ist ein sicherlich lohnendes und sehr interessantes Projekt....!!!

...wenn Du nun nicht die Methode anwendest ... kann es sogar klappen... !!!

Aber bleibe locker ... wenn Du in 2-3 Jahren die 3x10min. geschafft hast - wäre doch superoptimal.... angreifen mit dem Ziel 365 Tage - 3x10min. ist schon ein riesiges Unterfangen....!!!

Wünsche Dir bei Deinen Vorbereitungen viel viel Spaß und Freude .... und die Innere Ruhe.... !!!


see u at the finish-line .... kona im Jahre xxx

(in this race - u are a number - number 1125 )
eifel-man ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 15:58   #4
Danksta
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Beiträge: 4.178
Zum Thema Schwimmen:
Eigentlich hätte 2006 mindestens ne 1:05 stehen müssen, ich hab's einfach verpennt. Und dann hab ich eben erst vor ~einem Jahr angefangen, vernünftig zu trainieren (im Schwimmen) IMO ist da noch nicht alles ausgereizt. Und ich hab diesen Sommer bei nem sehr harten Schwimmblock nach FFM gemerkt, dass ich mit verändertem Training meine Leistung schööön pushen kann.
Und vll darf ich ja 2007 wieder Neo schwimmen

Zum Thema Radfahren:
Die, die mich etwas besser kennen wissen, dass ich (eigentlich) Radfahren kann. Bei aller Bescheidenheit gibt es auf allem, was kürzer als ein IM ist, nicht so viele, die mir das Wasser reichen können (klingt echt arrogant, aber ich will den Punkt verdeutlichen). Nur im Ironman geht mir nach ner gewissen Zeit der Druck aus und ich gurke irgendwo im Mittelfeld rum. Es kann einfach nicht sein, dass ich auf ner KD oder MD mit der Spitze mitfahre und im Ironman mal eben ne halbe Stunde verliere.
Olaf Sabatschus hat dazu ne nette These: Im WK fahre ich mit mehr Kraft und mit höherer Trittfrequenz als im Training. Nach ~120km geht dann die Fähigkeit, die Trittfrequenz oben zu halten, verloren. Damit bricht das Kartenhaus zusammen und es ist Ende mit der Herrlichkeit.
In FFM bin ich (nach fiesem Einbruch 2005) die erste Runde locker gefahren und hab in der zweiten Runde richtig Druck gemacht, was super geklappt hat. Den Tempo-Zeitpunkt hab ich dann in Hawaii versuchsweise auf km30 verlegt und bin volles Rohr nach Hawi hochgebügelt. Nach 140km war ich kaputt....

Was sagen die Experten dazu?
Danksta ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.12.2006, 22:48   #5
Ingo77
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Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
  • 10 Minuten schneller schwimmen: Hört sich dämlich an, aber ich schwimme jetzt schon 21 Sekunden schneller auf 400m als im letzten Sommer. Und in FFM war ich schlecht im Wasser.
  • 10 Minuten schneller Radfahren: Irgendwann muss es Klick machen. Ich hab da aus Gesprächen mit Profis auf Hawaii und ein paar Edel-Agegroupern gute Ideen.
  • 10 Minuten schneller Laufen: Wenn ich mit so einer bescheidenen Vorbereitung ne 3:35 laufen kann und total kaputt und 2 Dixistopps auf Hawaii ne 3:41 laufen kann, ist ja wohl bitte noch was drin.
Aloha!

1) 21 sec/400m schneller *ürrks* Jetzt hatte ich schon ne leise Hoffnung nochmal VOR dir aus dem Wasser zu steigen - aber wenn das so ist...dann sollte bei dir ne sub60 im Neo machbar sein. Falls ich mich zu Cologne226 entschliesse, soll bei mir irgendwas um 60min rauskommen...

2) Auf den kurzen Distanzen dürfte es für dich schwer werden, dich zu verbessern (oder du müsstest nochmal deutlich mehr machen). Warum du auf den 180 entweder nicht adäquat schnell bist oder Probleme bekommst, weiß ich aber auch nicht.

3) Was sagt denn deine "Grundschnelligkeit" mittlerweile? Biste mal nen 5km- oder 10km-Wettkampf gelaufen? Solange sich da nix deutlich Richtung 17/35 Minuten tut, wirst du wohl nicht deutlich unter 3:30 aufm IM-Marathon Laufen können. (Das behaupte ich jetzt mal)

Ingo
Ingo77 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2006, 13:15   #6
outergate
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Zitat:
Zitat von Danksta Beitrag anzeigen
In FFM bin ich (nach fiesem Einbruch 2005) die erste Runde locker gefahren und hab in der zweiten Runde richtig Druck gemacht, was super geklappt hat. Den Tempo-Zeitpunkt hab ich dann in Hawaii versuchsweise auf km30 verlegt und bin volles Rohr nach Hawi hochgebügelt. Nach 140km war ich kaputt....

Was sagen die Experten dazu?
ich bin leider kein richtiger experte und meine besten zeiten auf dem rad liegen nun auch schon einige zeit zurück, aber olaf hat dein problem wohl recht prägnant umrissen.
ich sehe das auch bei einigen bekannten, daß sie im training ganz grundsätzlich anders fahren (kadenz, kraft, oft auch die sitzposition und durchschnittliche verweildauer in dieser, etc.) als im wettkampf - was im wettkampf regelmäßig zu problemen führt, die sie aus dem training nicht kennen. rücken- und magenprobleme, kraftverluste, knieschmerzen, you name it.
man kann dieser probleme nur herr werden, wenn man sie spezifisch und ausdauernd angeht.
fürs radtraining übersetzt heißt das: längere ausfahrten immer mit endbeschleunigung auf WK spezifisches tempo mit angestrebter kadenz fahren. die dauer der EB wird im zykluswechsel angehoben. 10%,15%,20%,25% bis 30%. wenn du es richtig krachen lassen willst auch gleich in 10er schritten bis 50%.
soviel wie möglich in WK spezifischer sitzposition fahren, in der EB sowieso. man kann auch GA1 komplett in aero fahren, ebenso auch berge hoch. oberlenker ist für mädchen. wer mehr widerstand will, soll dickere reifen fahren.
ich halte darüber hinaus viel von nüchternläufen, aber überhaupt gar nichts von nüchternfahrten. verpflegung ist auch für experimente wichtig. die meisten magenprobleme beim laufen werden auf dem rad geboren und wenn der saft auf dem rad zu früh ausgeht, trägt die ernährung immer eine mitschuld.
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2006, 13:47   #7
feder
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Beiträge: 916
Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen
oberlenker ist für mädchen. wer mehr widerstand will, soll dickere reifen fahren.
ist das wirklich so? sollte man quasi den ganzen Winter schon in Aero-Position fahren?
dabei wird man auf Malle im TL schief angeguggt, wenn man mit Aero-Aufsatz auftaucht.....

Zitat:
Zitat von outergate Beitrag anzeigen
ich halte darüber hinaus viel von nüchternläufen, aber überhaupt gar nichts von nüchternfahrten.
wie ist hierfür die Begründung? zu gefährlich?
feder ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.12.2006, 14:10   #8
outergate
Szenekenner
 
Benutzerbild von outergate
 
Registriert seit: 30.10.2006
Beiträge: 977
Zitat:
Zitat von feder Beitrag anzeigen
ist das wirklich so? sollte man quasi den ganzen Winter schon in Aero-Position fahren?
dabei wird man auf Malle im TL schief angeguggt, wenn man mit Aero-Aufsatz auftaucht.....
ich denke es wird tendentiell viel zu wenig in aero trainiert. egal zu welcher zeit.
im winter ist es vielleicht noch nicht so wichtig oder auch einfach bequemer, oberlenker zu fahren und gemütlich den stoffwechsel zu optimieren. aber so wie man auf dem MTB keine RR rennen simulieren kann und umgekehrt, kann man die ganzkörperbelastung der oberlenkerfahrt nicht auf aero umrechnen. das merkt man besonders deutlich an den tagen, an denen man seit langem mal wieder länger in aero unterwegs war - nackenschmerzen. rückenziehen, und der hüftbeuger ist intensiver belastet als sonst. und das sind nur die offensichtlichen aspekte.
mein credo: schon frühzeitig gewöhnen und so viel wie möglich aero fahren. die abwechslung natürlich nicht vergessen, sonst wirds zu einseitig.

Zitat:
Zitat von feder Beitrag anzeigen
wie ist hierfür die Begründung? zu gefährlich?
der fettstoffwechsel ökonomisiert sich beim radfahren primär über die trainingszeit, eher sekundär über die verfügbaren nahrungsreserven - etwas anders als beim laufen, wo die trainingszeit auch orthopädisch so limitiert ist, daß die nahrungsreserven erst dann erschöpft sind, wenn auch orthopädisch nur noch wenig geht - was dann die regeneration belastet - weshalb es wiederum sinnvoll ist, der nahrungsquellenerschöpfung durch nüchternheit vorzugreifen. gewissermassen.

auf dem rad kann ich ermüdung der muskulatur zwar nicht vermeiden, aber problemlos dafür sorgen, daß ich auch 5 oder 6h lang die nahrungsreserven auf level halte. ich habe auch nicht das problem, daß ich auf meine individuelle orthopädische belastbarkeit rücksicht nehmen müßte. ich entwickle dann doch lieber die ernährung auf dem rad in eine effizienz hinein, die mir dann beim laufen zu gute kommt.
über die dauer braucht man im wettkampf auf dem rad so oder so etwas zwischen die kiemen. je besser das eingespielt ist, desto effizienter die versorgung auch zu beginn des laufens. desto geringer die probleme unter belastung (durchfall, dehydration, salz- und mineralienmangel, hungerast, etc. etc.)
alles imho.
outergate ist offline   Mit Zitat antworten
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