Und wen mit dem notwendigen Sachverstand hakt wirklich nach? Ich wüßte da niemanden, die haben doch alle Angst, nach falschen Fragen nicht mehr berücksichtigt zu werden.
Das mag sein, anschauen kann ich mir das dann allerdings nicht. Es gibt wenige Menschen, die mir unsympathischer sind als Friedmann.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Das mag sein, anschauen kann ich mir das dann allerdings nicht. Es gibt wenige Menschen, die mir unsympathischer sind als Friedmann.
Es ging ja auch nicht um Sympathie, sondern um die Qualität einer solchen Diskussionsrunde.
Raab steht in meiner Sympathie ganz weit hinten. Die Skala für ihn ist in meinen Augen noch nicht definiert und das Zeug noch nicht gebrannt damit ich ihn ertragen könnte.
Mit Friedmann wäre die Diskussion dahingehend spannend wer als erstes in die Antisemitismusfalle tappt. Da wäre der Steinbrück bei seiner Fettnäpfchentreffsicherheit ganz vorn dabei denk ich
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
So ein Politiker ist rhetorisch mit allen Wassern gewaschen. Auf jede Frage hat er eine kampferprobte Antwort, weil er nämlich jede dieser Fragen bereits zigmal gegeben und zigmal verteidigt hat.
Das führt dazu, dass wir immer weniger über politische Standpunkt oder Programme abstimmen, sondern über Gesichter.
Grüße,
Arne
Ich glaube Politikern nicht mehr.
Ich halte "den Politiker" an sich nicht mehr für integer.
Ich sehe keine Partei, die den Karren tatsächlich und ohne Rücksicht auf ihre Lobby zu nehmen, aus dem Dreck ziehen würde.
Ich wähle maximal noch gegen etwas, aber für eine Partei aus Überzeugung
Raab wäre einfach mal ein neuer Ansatz..."Die Politik" hat doch nicht viel zu verlieren.
Zitat:
Zitat von silbermond
P. S. Ich finde M. Friedmann sympathisch.
Friedmann war früher oft bei uns in der Schule, wenn es um Diskussionen rund um das dritte Reich ging.
Er mag arrogant wirken, aber ich finde ihn symphatisch und in Diskussionen auch schön bissig.
Wemm man ihn unzensiert loslassen würde und er bohren dürfte, wäre es interessant...
Ich glaube nicht dass Jugendliche, die sich vorher nicht für Politik interessiert haben die Sendung überhaupt erst einschalten würden (unabhängig von wem sie moderiert wird).
Meiner Erfahrung gibt es in meiner "Altersklasse" ( 10. Klasse , Gymnasium ) in etwa zwei - drei Gruppen: Die, die sich überhaupt nicht interressieren und bei denen man manchmal ( im Sozialkundeunterricht z.B. ) meint, man muss echt mit Augen- und Ohrenklappen durch die Welt laufen um so wenig Ahnung zu haben. Dann gibt es noch die, die sich interressieren und entweder "Ahnung" haben oder eher weniger ( dann aber soviel dass sie grundsätzliche Dinge verstehen und sich damit auseinander setzen können) . Für die zweite Gruppe wäre so eine Sendung eventuell geeignet, doch auch nur dann, wenn nicht nur Phrasen gedroschen werden.
Zu der Frage ob so eine Sendung von Stefan Raab moderiert werden sollte: Ich denke, dass er in der Lage wäre dies ernsthaft durchzuführen, doch glaube ich andererseits dass kleine "Auflockerungsversuche" von seiner Seite falsch ankommen könnten bzw. er nicht so moderieren/nachfragen darf wie er vielleicht gerne möchte.