Zitat:
Zitat von dude
der trick ist halt sich angemessen zu belasten.
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Das is wohl der zentrale Punkt !
Trainiert man so moderat vor sich, quasi nicht mehr als man nachts verarbeiten kann, so kann man das wohl tage-/wochenlang am Stück und Ruhetag weitermachen ...
Hat man dagegen z.B. mal ein paar stärker belastende Tage hintereinander, so ist ein Ruhetag sinnvoll um nicht einzuknicken ...
Genauso in den Mesozyklen ... trainiert man ein paar Wochen am/über dem Limit, so kann man während ein paar ruhigeren Tagen (Ruhewoche) wieder die nötige Energie auftanken ...
Welche Variante (gleichmäßige vs. wellenförmige Belastungskurve) nun besser oder unter welchen Umständen/in welcher Trainingsphase sinnvoller ist, sei mal dahin gestellt.
Ich hatte für mich persönlich neulich mal wieder die Erkenntnis, daß auch der Verlauf (!) einer Ruhewoche bewußt vollzogen werden sollte, vor allem, wenn die Wochen vorher "überdurchschnittlich" belastend waren !
Bei mehreren Tagen "Komplett-Pause" nach anstrengender Phase, besteht da für mich latent die Gefahr, "in ein Loch zu fallen" und erstmal richtig abzuschalten, sprich, nach der Ruhewoche nicht so leicht wieder in die Gänge zu kommen ...
Habe mir also wieder vorgenommen, mich auch in Ruhewochen öfter mal "aufzuraffen", auch wenn der Körper scheinbar nicht will ... zwar alles deutlich moderat und "reduziert" aber eben im Zweifel auch mal ein wenig überwinden und nicht "totale Ruhe" ...
In diesem Sinne ...
Zitat:
Sind Ruhewochen mehr für den Kopf oder die Beine?
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... definitv "für die Beine" (für's Herz, für die Nerven ...) ... den Kopf ruhig auch mal überlisten ...