Sie sagt aber, dass sie trotzdem (und es liegt Monate zurück) noch nicht ihren Geschmackssinn zurück hat. Diese Story hatte dann gesessen und die anderen dann doch nachdenklich gemacht.
Ich habe auch nicht auf alles eine Antwort. Nach meinem Geschmeggle spricht das für den Einsatz einer Biowaffe. Ich kenne kein Grippevirus, das das gustatorische System derartig nachhaltig beeinträchtigt. Vermutlich haben die Chinesen in Wuhan an Gensequenzen rumgeschraubt in ihrer Factory. Das macht man ja in B-Waffen-Einrichtungen so. Und dann ist eben ein absichtlicher Unfall oder ein unabsichtlicher Unfall passiert? Oder das Virus ist am Fischmarkt in Wuhan entstanden? Ich meine, Geschmacks- und Geruchsnerven wenn beeinträchtigt, dann geht das in Richtung Künstlichkeit und spricht für die Alternativen A und B. By the way: ich möchte nicht wissen, was hier ums Eck am Stützpunkt alles eingelagert ist, und was wenn die Amis sich zurückziehen und das in die Hände der Deutschen zurückgegeben wird. Ist Deutschland dann atomar bewaffnet? Oder sogar biologisch? Nicht so wichtig, ist ja nur ne Story.
Wenn man dann jedoch feststellt, das trotz dieser Verbote und Regelungen, immer noch über 70.000 Menschen im Jahr (davon ca. 3000 passiv) am Konsum von Tabakwaren sterben, müssten wir die Verbote und Einschränkungen doch, abgeleitet von der Corona Strategie, dringend verschärfen?! Oder warum akzeptieren wir u. a. in diesem Bereich die Sterbefälle und geben es in die Eigenverantwortung der Bevölkerung und bei Corona nicht?
Müssen wir zum März zurück?
Die Abhängigkeit bei Rauchen ist linear zur Nutzung, die schießt uns nicht plötzlich durch die Decke.
Die Ausbreitung von Virusinfektionen ist exponentiell.
D.h. wenn wir nur ein bisschen über einen Level kommen, kann man die Ausbreitung nur noch schwer im Griff behalten.
Tja, gute Frage. Weil es so wie Alkoholkonsum und "Kalorien in sich rein ballern" gesellschaftlich weitgehend akzeptiert ist? Weil es nicht ansteckend ist? Weil wir das schon immer gemacht haben? Warum ist Rauchen erlaubt aber Kiffen nicht? Wollen wir jetzt alle Probleme der Menschheit lösen?
Auf keinen Fall. Aber auch kein einzelnes Thema völlig überhöhen. Darauf wollte ich hinaus
Ist das denn wirklich so? Ich würde mich mit meinen 30 Lenzen noch zu den „jungen Leuten“ zählen - habe aber wenig Bock auf ne solide COVID Runde, die im Notfall nachhaltig meine Lunge schädigt. Sicher sein, dass es nicht passiert, kann ich mir definitiv nicht, also wäre es mir lieber die Ansteckung zu verhindern.
Genauso hab ich keinen Bock mich von Influenza umkloppen zulassen, daher bin ich froh über jeden, der mir nicht die Hand schüttelt, der ordentlich Abstand hält und seine Maske trägt. Von ordentlichem Händewaschen ganz zu schweigen.
Die AHA Regeln zu beachten, tut nun wirklich keinem weh und ich verstehe einfach nicht wie man sich dagegen nach Monaten immer noch so wehren kann. Von mir aus darf man die auch ganz unabhängig von Corona mal weiter beachten...
Aus unserer Sicht sind diese Dinge sicher einfach und nicht soooo einschneidend. Aber erzähl das doch mal den Gastronomen, Hotelbesitzern, Veranstaltern, Museen, Theatern, etc, welche aktuell ums überleben kämpfen müssen.
Du kannst ja noch mal lesen was ich geschrieben habe und versuchen zu verstehen.
ich habe lediglich die Aussage widerlegt daß es keine Rauchverbote gäbe.
Jeder darf sich eigenverantwortlich über die Rauchverbote hinwegsetzen. Genauso wie über die Coronabedingten Verbote.
Eigenverantwortung bedeutet dann z.B. auch für die Sanktionen nicht andere verantwortlich zu machen.
Ob jetzt die Rauchverbote oder die Corona Regelungen als übertrieben empfunden werden ist sicherlich subjektiv.
Aber daß wir die Sterbefälle im Bereich Rauchen einfach akzeptieren ist Falsch.
Es gibt Rauchverbote, es gibt die Tabaksteuer die einen Steuernden Effekt haben soll.
Sorry, aber dann hast Du mich nicht verstanden. Es ging mir darum, dass Verbote doch eigentlich ausgeweitet werden müssten, wenn sie nicht zum erwünschten Erfolg führen. Genauso machen wir es doch aktuell bei Corona. Warum machen wir das Gleiche nicht bei Tabakwaren (ist nur ein Beispiel)? Warum ist dort der scheinbare Konsens, das 70.000 Tote hingenommen werden müssen und dies in der Verantwortung der Gesellschaft liegt?
Die Ausbreitung von Virusinfektionen ist exponentiell.
Ich würde diesen Punkt gerne nochmal diskutieren, weil es Kritiker und Befürworter der Maßnahmen glaube ich oft aneinander vorbei reden.
Was heißt denn exponentiell? Exponentiell heißt nach meinen Verständnis:
Anzahl Neuinfektionen = R^t. Also Reproduktionszahl hoch Replikationszeit (bzw. durchschnittliche Zeit zwischen eigener Ansteckung und der Ansteckung von anderen).
Wenn ich nun als Basis (Reproduktionszahl) 2 annehme, dann habe ich ein klassisches exponentielles Wachstum, das sehr schnell "explodieren" würde. Für Zahlen größer 2 natürlich umso mehr.
Wenn ich als Reproduktionsfaktor 1 annehme, bleiben die Fälle konstant. Das kann man auch noch mit einer Exponentialfunktion modellieren, ist aber in Wahrheit eine konstante Funktion.
Eine Reproduktionszahl zwischen 1 und 2 bedeuted ebenfalls exponentielles Wachstum, aber eben nicht ganz so steil wie bei größeren Werten für R.
R kleiner Null ist ebenfalls exponentiell, aber eben exponentiell abnehmend, die Fälle werden weniger.
Das Probem an der Geschichte ist doch folgendes: Die Modellierung der Anzahl an Neuinfektionen mithilfe einer Exponetialfunktion setzt voraus, dass die Reproduktionszahl über einen genügend langen Zeitraum stabil bleibt. Und genau das ist das Probem. Man müsste die Formel ergänzen zu:
Anzahl Neuinfektionen = R(x)^t
mit einem von verschiedenen Faktoren abhängendem und sich über die Zeit ändernden Reproduktionsfaktor R(x). Genau dieses Phänomen hat man ja um die Zeit des Lockdowns gesehen, dass der R-Wert schlagartig nach unten geht von über 3 auf um die 1. Insofern kann ich immer behaupten, dass das Wachstum exponentiell sei, das heißt aber nicht, dass es zwingend "explodieren" muss. Ein exponentielles Wachstum mit einer konstanten Basis (R-Wert) von 1,1 wächst eine sehr lange Zeit viel langsamer als ein sehr steiler linearer Anstieg.
Sorry, aber dann hast Du mich nicht verstanden. Es ging mir darum, dass Verbote doch eigentlich ausgeweitet werden müssten, wenn sie nicht zum erwünschten Erfolg führen. Genauso machen wir es doch aktuell bei Corona. Warum machen wir das Gleiche nicht bei Tabakwaren (ist nur ein Beispiel)? Warum ist dort der scheinbare Konsens, das 70.000 Tote hingenommen werden müssen und dies in der Verantwortung der Gesellschaft liegt?
Die meisten der 70.000 sterben weil sie geraucht haben, das war deren freie Entscheidung.
Die Passivreaucher werden zumindest sehr viel besser geschützt als früher.
Ansonsten ist das halt ne Abwägung zwischen Zwang und Freiheit
Die Abhängigkeit bei Rauchen ist linear zur Nutzung, die schießt uns nicht plötzlich durch die Decke.
Die Ausbreitung von Virusinfektionen ist exponentiell.
D.h. wenn wir nur ein bisschen über einen Level kommen, kann man die Ausbreitung nur noch schwer im Griff behalten.
Darum ging’s garnicht. Ist das so schwer mal auf den konkreten Punkt einzugehen, warum wir 70000 einfach so akzeptieren? Ist doch völlig egal ob durch Abhängigkeit, linear oder sonst was.
Und wir waren übrigens selbst im März, Lt. Aussage des Vorstandsvorsitzenden der Kassenärzte, noch nicht mal annähernd an unserer Kapazitätsgrenze des Gesundheitssystems.