Mal was zum Mund-Nasen-Schutz in Form der Alltagsmasken, die ein Großteil der Leute schon lange verwendet aus meiner Sicht als relativ schlecht informierter Laie:
Es ist ja schon lange üblich, dass eben ein MNS-Schutz von Menschen regelmäßig getragen wird, die beruflich mit kranken Menschen oder welchen, die sie im Rahmem von Operationen etwa mit Keimen infizieren könnten, Kontakt haben.
Ich nehme an, es ist da üblich die Masken sehr häufig zu ersetzen und die gebrauchten entweder zu entsorgen oder sicher aufzubereiten.
Da frage ich mich, warum da so wenig darüber zu hören ist, dass man dieses Prinzip ausweitet.
Man könnte leicht zugängliche Stellen einrichten, wo man gebrauchte Masken zur Entsorgung oder Aufbereitung hinbringen könnte und im gleichen Zug sich eine oder mehrere neue besorgen kann.
Das wäre aus meiner Sicht eine Maßnahme, die vergleichsweise viel bringen könnte und relativ wenig Kosten verursacht im Vergleich etwa zur Forschung in Bezug auf Impfstoffe und Medikamente.
Mal was zum Mund-Nasen-Schutz in Form der Alltagsmasken, die ein Großteil der Leute schon lange verwendet aus meiner Sicht als relativ schlecht informierter Laie:
Es ist ja schon lange üblich, dass eben ein MNS-Schutz von Menschen regelmäßig getragen wird, die beruflich mit kranken Menschen oder welchen, die sie im Rahmem von Operationen etwa mit Keimen infizieren könnten, Kontakt haben.
Ich nehme an, es ist da üblich die Masken sehr häufig zu ersetzen und die gebrauchten entweder zu entsorgen oder sicher aufzubereiten.
Da frage ich mich, warum da so wenig darüber zu hören ist, dass man dieses Prinzip ausweitet.
Man könnte leicht zugängliche Stellen einrichten, wo man gebrauchte Masken zur Entsorgung oder Aufbereitung hinbringen könnte und im gleichen Zug sich eine oder mehrere neue besorgen kann.
Das wäre aus meiner Sicht eine Maßnahme, die vergleichsweise viel bringen könnte und relativ wenig Kosten verursacht im Vergleich etwa zur Forschung in Bezug auf Impfstoffe und Medikamente.
Sehe jetzt das Problem nicht. Die leicht zugängliche Stelle heißt bei den Einwegmasken Abfalleimer, bei den Stoffmasken Waschmaschine.
Stoffmasken aus Baumwolle werden bei uns nach jeder Nutzung in einen kleinen Topf mit kochenden Wasser desinfiziert (nicht immer gewaschen) und nach Trocknung in einen Zipper 1 L Plastikbeutel zur Neuverwendung bereitgelegt. Klappt gut und das Material leidet nicht so wie in der Waschmaschine.
Ja, es geht um Verhältnismäßigkeit und offenbar sind wir anderer Meinung darüber, was verhältnismäßig ist.
Ja, über diese Uneinigkeit können wir uns einigen.
Zitat:
Zitat von trithos
Aber ich denke, wenn beispielsweise die in Wien derzeit grassierenden illegalen Massenpartys junger Erwachsener aufhören würden, wäre schon viel gewonnen. Ich kenne allerdings auch ein paar junge Menschen, die das Verbot dieser Partys für völlig überzogen halten. Sollen die also ihr Leben wie gewohnt weiterführen (also Party machen) dürfen, wie das in dem von Dir verlinkten Manifest gefordert wird? Ich meine Nein.
Da stimme ich auch zu (außer daß im Manifest niemand etwas bezüglich Massenparties fordert). Eine Begrenzung solcher Parties gehört für mich zu den wenigen eher stark wirksamen Maßnahmen, für die ich Verständnis hätte. Zumal eine solche Begrenzung (wie auch z.B. der konkrete Schutz von stark Gefährdeten) sich auf eine begrenzte Zielgruppe bzw. ein sehr konkret zeitlich und räumlich definierbares Risiko richtet, und nicht wahllos auf die Gesamtgesellschaft oder den Alltag mit überwiegend minimalen Risiken.
Zitat:
Zitat von trithos
Und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt gehören halt auch immer mindestens zwei, die sich darum bemühen. Die Polarisierung wird dort vorangetrieben, wo der Schwächere keine Chance hat, weil der Stärkere diktiert was passiert. Wenn sich die Schwächeren dann beschweren, dann sind nicht sie es, die polarisieren. Das ist dann eine Reaktion auf die Polarisierung.
Schön allgemein formuliert. Wer ist in der aktuellen Diskussion konkret der "Stärkere" und der "Schwächere"? Ich sehe aktuell diejenigen, die die Angst vor Corona als handlungsbestimmend sehen, weit überhöht gegenüber allen anderen Lebensrisiken und Kollateralschäden, als die Stärkeren. Diese dikteren die Vorgehensweise all denen, die die Risiken anders priorisieren, aber medial und gesellschaftlich schwächer vertreten sind. Du hast möglicherweise andere Kategrien im Sinn.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Sehe jetzt das Problem nicht. Die leicht zugängliche Stelle heißt bei den Einwegmasken Abfalleimer, bei den Stoffmasken Waschmaschine.
Zitat:
Zitat von Karhu
Stoffmasken aus Baumwolle werden bei uns nach jeder Nutzung in einen kleinen Topf mit kochenden Wasser desinfiziert (nicht immer gewaschen) und nach Trocknung in einen Zipper 1 L Plastikbeutel zur Neuverwendung bereitgelegt. Klappt gut und das Material leidet nicht so wie in der Waschmaschine.
Ihr macht das denke ich gut und relativ vorbildlich, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das ein Großteil der Menschen hier ähnlich handhabt.
Mal angenommen medizinisches Personal oder Ärzte würden sich ihre Masken ähnlich besorgen und hätten ähnliche Freiheiten in Bezug auf die Entsorgung und Reinigung.
Würdet Ihr da echt mit einem guten Gefühl dorthin gehen, um sich behandeln zu lassen oder beraten oder untersuchen?
Also ich bestimmt nicht.
Angesichts dessen, was auf dem Spiel steht, wundert es mich, dass das mit den Alltagsmasken so relativ locker und unprofessionell betrieben und geduldet wird.
Anfangs kann man das ja noch verstehen irgendwie, aber mittlerweile nach so langer Zeit?
ThomasG: Du schreibst schon wieder so wage und undurchsichtig, worum geht es dir?
Der Zweck der Masken besteht nicht darin, Viren herauszufiltern und zu sammeln, sondern die Reichweite des Aerosolausstosses zu begrenzen. Wo siehst du ein Problem im Umgang mit den Masken?
Ihr macht das denke ich gut und relativ vorbildlich, aber ich habe nicht den Eindruck, dass das ein Großteil der Menschen hier ähnlich handhabt.
Mal angenommen medizinisches Personal oder Ärzte würden sich ihre Masken ähnlich besorgen und hätten ähnliche Freiheiten in Bezug auf die Entsorgung und Reinigung.
Würdet Ihr da echt mit einem guten Gefühl dorthin gehen, um sich behandeln zu lassen oder beraten oder untersuchen?
Du siehst keinen Unterschied in der Situation im OP und der Situation im Supermarkt?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
ThomasG: Du schreibst schon wieder so wage und undurchsichtig, worum geht es dir?
Der Zweck der Masken besteht nicht darin, Viren herauszufiltern und zu sammeln, sondern die Reichweite des Aerosolausstosses zu begrenzen. Wo siehst du ein Problem im Umgang mit den Masken?
Meiner Informationslage nach sollen Masken nicht zuletzt auch andere schützen und wenn diese im Laufe der Zeit verkeimen, dann würde ich davon ausgehen, dass sie nicht nur den Träger gefährden, sondern auch die Menschen, die sich ihm nähern.