Ich nutze meinen Arbeitsweg regelmässig als LongJog Strecke. Da die Strecke ab ca. KM 10 kontinuierlich zu steigen beginnt, frage ich mich wie effizient bezogen auf die Grundlagenausdauer das Ganze ist. Untenstehende Grafik zeigt, dass ich ab ca. Hälfte der Strecke den Puls nicht mehr tief halten kann. Es kommt zuerst eine kurze Rampe und dann die längere Steigung mit insgesamt etwa 150hm. Ich laufe diese Strecke sehr gerne, weil es erstens mega motivierend ist "nach Hause bis vor die Haustüre" zu laufen und andererseits total effizient ist.
Ein paar Eckdaten:
M, 40Jahre, 186 max Puls, 47 Ruhepuls. Die Strecke laufe ich von ca. 05:45min/km bis 05:25min/km am Ende.
. Ich laufe diese Strecke sehr gerne, weil es erstens mega motivierend ist "nach Hause bis vor die Haustüre" zu laufen und andererseits total effizient ist.
.....Untenstehende Grafik zeigt, dass ich ab ca. Hälfte der Strecke den Puls nicht mehr tief halten kann......
wobei das eben nur eine kopfsache ist, sich zu zwingen langsamer zu laufen. wobei das argument "dann gehe ich ja fast" keins ist....dann ist das eben so. entscheidend für das training der grundlagenausdauer sind die pulsbereiche, in denen ich mich bewege, nicht das lauftempo dabei.
wenn du aber ein Zeitziel hast...kannst du dich nicht auf die Pulsbereiche verlassen! Im 10km Wettkampf achte ich nicht auf meinen Pulsbereich sondern auf die Zeit die ich erreichen will.
Es kommt halt drauf an was man als Zielsetzung hat wenn er maximal 10km im Wettkampf läuft ist es bei dem Lauf wie im Ausgangspost beschrieben egal wie er ihn zu Ende bringt bis KM20.
Wir sollten vielleicht erst einmal über die Zielsetzung sprechen.
Klar wenn er einen Marathon laufen will oder ein Halbmarathon sollte er sich im Training evtl weiter im unterm Bereich bewegen, aber wenn wir nur über 10km reden ist es doch eher wumpe.
Hallo,
ich habe etwa ähnliche Voraussetzungen, MaxHF, Alter, Geschwindigkeit, glaube also dass ich mich ganz gut vergleichen kann:
meiner Meinung nach bist du etwas zu schnell unterwegs für einen extensiven Lauf, der der Grundlagenausdauer dienen soll (soll er das?). Langsamer geht immer, auch wenn man sich dabei anfangs komisch vorkommt, vor allem in den Anstiegen.
Aber andererseits, wenn dir der Lauf so Spaß macht und du nicht zu lange zur Regeneration brauchst, dann bleib doch dabei.
Viele Grüße, Josche
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2014: Challenge Roth | 2015: 10er unter 40 | 2016: HM unter 1:30, M unter 3:20 ) | 2017: Challenge Roth )
Status: kmspiel
wenn du aber ein Zeitziel hast...kannst du dich nicht auf die Pulsbereiche verlassen! Im 10km Wettkampf achte ich nicht auf meinen Pulsbereich sondern auf die Zeit die ich erreichen will.......
Klar wenn er einen Marathon laufen will oder ein Halbmarathon sollte er sich im Training evtl weiter im unterm Bereich bewegen, aber wenn wir nur über 10km reden ist es doch eher wumpe.
du wirfst hier aber munter training und wettkampf zusammen.
und es ist ein trugschluß, dass man für 10km wettkämpfe keine läufe in der grundlagenausdauer braucht (die übrigens weit gefasst ist, das manche überrascht wären, was alles noch dazugehört).
Hallo,
ich habe etwa ähnliche Voraussetzungen, MaxHF, Alter, Geschwindigkeit, glaube also dass ich mich ganz gut vergleichen kann:
meiner Meinung nach bist du etwas zu schnell unterwegs für einen extensiven Lauf, der der Grundlagenausdauer dienen soll (soll er das?). Langsamer geht immer, auch wenn man sich dabei anfangs komisch vorkommt, vor allem in den Anstiegen.
Aber andererseits, wenn dir der Lauf so Spaß macht und du nicht zu lange zur Regeneration brauchst, dann bleib doch dabei.
Viele Grüße, Josche
Merci für die vielen Tipps. Ich laufe halt gerne bergauf, bin kräftig gebaut mit 186cm/85kg und lasse an kurzen Rampen alle stehen, egal ob auf dem Rad oder zu Fuss. Langsam (bei mir so knapp unter 06:00min/km) zu laufen fällt mir extrem schwer.