...Wer eine Erkrankung, weil Risikogruppe, sicherer verhindern möchte, wäre deswegen mit der mRNA-Impfung vielleicht besser bedient, für die allgemeine Immunisierung reicht vielleicht die geringere Wirksamkeit. (bitte als gedankliche Spekulation ins unreine betrachten).
Die Effektivität der mRNA Vaccine liegt im Rahmen der Mumps Masern Roeteln Impfungen. Bei der häufig herangezogenen Influenza liegt die Effektivität idR bei ca. 60-65%, was von Pharmazeuten auch schon als gut bezeichnet wird. https://www.pharmazeutische-zeitung....s-war-maessig/
Sollten wir mit den Mutationen und den Wechselzoonosen ( siehe Cluster5 ) der SARS-CoVx Varianten der Zukunft in das im obigen Artikel genannten Problem der stark unterschiedlichen Effektivität der jährlich neu anzupassenden Impfstoffe geraten, dann haben die mRNA Impfstoffe einen riesen Vorteil, sie lassen sich schnell und leicht an neue Gegebenheiten ( Virus Mutationen ) anpassen.
Nachteil ist und bleibt; nahezu keine Arztpraxis in D dürfte für solche mRNA Impfstoffe eine -20Grad Truhe haben, geschweige denn eine -70Grad Truhe. Lohnt kaum, die sind teuer und verbrauchen viel Strom.
Ob durch die Modifikation einiger Nucleotide bei der Moderna Variante für die leichtere Lagerung (-20Grad) eine schlechtere Verträglichkeit entsteht, werden erst Langzeitstudien zeigen können.
Erstmal sind mRNAs ja "natürliche", bzw in der Natur ( lebenden Zellen ) vielfach vorkommende Substanzen. Das größte Risiko erscheint mir, dass evtl. Autoimmunerkrankungen gefördert werden oder entstehen können. Ist mWn als potentielle Nebenwirkung aber auch schon von den HErstellern benannt.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Die Effektivität der mRNA Vaccine liegt im Rahmen der Mumps Masern Roeteln Impfungen. Bei der häufig herangezogenen Influenza liegt die Effektivität idR bei ca. 60-65%, was von Pharmazeuten auch schon als gut bezeichnet wird. https://www.pharmazeutische-zeitung....s-war-maessig/
Und etwas über der Range wie bei der Influenza soll auch der Vektorimpfstoff von AstraZeneca im Durchschnitt gelegen haben, was die versuchen, noch zu verbessern.
Zitat:
Zitat von DocTom
Sollten wir mit den Mutationen und den Wechselzoonosen ( siehe Cluster5 ) der SARS-CoVx Varianten der Zukunft in das im obigen Artikel genannten Problem der stark unterschiedlichen Effektivität der jährlich neu anzupassenden Impfstoffe geraten, dann haben die mRNA Impfstoffe einen riesen Vorteil, sie lassen sich schnell und leicht an neue Gegebenheiten ( Virus Mutationen ) anpassen.
Nachteil ist und bleibt; nahezu keine Arztpraxis in D dürfte für solche mRNA Impfstoffe eine -20Grad Truhe haben, geschweige denn eine -70Grad Truhe. Lohnt kaum, die sind teuer und verbrauchen viel Strom.
Ob durch die Modifikation einiger Nucleotide bei der Moderna Variante für die leichtere Lagerung (-20Grad) eine schlechtere Verträglichkeit entsteht, werden erst Langzeitstudien zeigen können.
Wegen der Haltbarkeit unter Kühlschranktemperaturen ist wohl die Vektorvariante für die Hausarztpraxen vorgesehen, sofern bis zum 2. Quartal die Tests abgeschlossen sind und eine Zulassung stattfindet. Ich habe auch gelesen, dass man die Impfzentren dann schliessen will, wo die mRNA-Impfungen stattfinden. Ich fände es ja gut, wenn man als Kunde eine Wahl hätte, Impfzentrum, Krankenhaus (mRNA) oder Hausarzt (Vektor).
Zitat:
Zitat von DocTom
Erstmal sind mRNAs ja "natürliche", bzw in der Natur ( lebenden Zellen ) vielfach vorkommende Substanzen. Das größte Risiko erscheint mir, dass evtl. Autoimmunerkrankungen gefördert werden oder entstehen können. Ist mWn als potentielle Nebenwirkung aber auch schon von den HErstellern benannt.
Würde mich interessieren, wo die Hersteller der mRNA-Technologie das so benennen? Ich erinnere mich, gelesen zu haben, der Verdacht eines Zusammenhanges mit Autoimmunerkrankungen bestünde hautptsächlich aufgrund bestimmter Adjuvantien in Impfstoffen, die aber die mRNA-Stoffe wohl nicht benötigen.
Ich habe den Überblick verloren, ob das schon gepostet wurde.
Die Ergebnisse aus der Biontech Studie sind veröffentlicht. https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/NEJMoa2034577
Wer schlaflose Nächte hat, gerne auf der Rolle liest oder sonstwie langeweile, kann auch das 376 Seiten Protokoll lesen.
Meinetwegen könnt Ihr meine Beiträge auslegen, wie es Euch passt.
Auch einem QBZ und einem LidlRacer und mir ist bewusst, dass Impfstoffe Nebenwirkungen haben können. Auch der Konsum von Leitungswasser kann Nebenwirkungen haben. Das ganze Leben ist eine Aneinanderreihung von Abwägungen. Wenn 2/3 der deutschen Bevölkerung sich nicht impfen lässt, weil es das Ergebnis ihrer persönlichen Abwägung ist, dann spielen wir irgendwann survival of the fittest, weil intensive Schutzkonzepte, Shutdowns und Lockdowns nicht ewig umgesetzt werden können.
Hi Stefan,
chapeau, ich bitte dich.
Aus dem Vergleich von Impfstoff mit Leitungswasser zu folgern, dass es anderen um "survival of the fittest" ginge ist sehr gut auf den Punkt gebracht. Denn die Fronten verhärten sich, die Gräben vertiefen sich. Nicht hier bei uns, schon klar. Aber so in der Gesellschaft?
Wir alle haben wohl egal in welchen Lager mit diesen unliebsamen Tatsachen zu kämpfen. Auf die anderen zu deuten hilft nicht weiter, die wehren sich. Und so steigert sich das weiter. Sogar Steinmeier (der Bundespräsi) sprach heute davon, dass "alle die Weihnachtszeit auf die Probe stellt".
Ich freue mich für jeden, der glücklich wird mit dem Impfstoff. Auf der anderen Seite zeigt die aktuelle Lage, dass wir Menschen, wegen der Lage, vernünftig miteinander umgehen sollen. Ja sogar müssen, zumal, zum Beispiel bei Nachbarschaftsstreitigkeiten, das Rücksichtsnahmegebot gilt.
Sicherlich verhalten sich nicht alle Impfgegner vernünftig. Allerdings, und ich betone das gerne, folgt daraus nicht, dass sich alle Impfgegner unvernünftig verhalten.
Ein "survival of the fittest" ist ja barbarisch, wer will denn sowas? Das wäre ja ein Rückschritt ins finsterste Mittelalter! Das kann niemand, der auch nur ein bisschen bei Verstand ist ernsthaft wollen. Man denke nur an Querdenker, die kurzsichtig sind. Die dürften dann nicht Autofahren, weil sie ja die Brille verweigerten.
Und ich glaube nicht, dass hier im Forum irgend jemand irgend etwas gegen Brillenträger hat!!!
LG Michi
P.S.: und falls doch, Trick 17 anwenden und Kontaktlinsen kaufen.
Würde mich interessieren, wo die Hersteller das so benennen? Ich erinnere mich, gelesen zu haben, der Verdacht eines Zusammenhanges mit Autoimmunerkrankungen bestünde hautptsächlich aufgrund bestimmter Adjuvantien in Impfstoffen, die aber die mRNA-Stoffe wohl nicht benötigen.
Seltene Autoimmun-Wechselwirkungen können immer auftreten, auch Monate oder Jahre später und auch bei dieser Impfung. Wie mal erwähnte, hatte ich vor ein paar Jahren eine fehlerhafte Autoimmunreaktion mit irreparablen Folgen. Damals wurde nach meinem Impfpass gefragt und mein Hausarzt nach allen Medikamenten, die ich in den Jahren vorher bekommen habe. Viele Dinge sind nicht erforscht, ich bin deshalb selbst in einer Studie an einer Uni-Klinik mit dabei. Man soll natürlich die Kirche im Dorf lassen, das ist sehr selten, aber es passiert und für die Betroffenen ist es egal, ob es noch 5 andere gibt, die betroffen sind oder 500000.
Seltene Autoimmun-Wechselwirkungen können immer auftreten, auch Monate oder Jahre später und auch bei dieser Impfung. Wie mal erwähnte, hatte ich vor ein paar Jahren eine fehlerhafte Autoimmunreaktion mit irreparablen Folgen. Damals wurde nach meinem Impfpass gefragt und mein Hausarzt nach allen Medikamenten, die ich in den Jahren vorher bekommen habe. Viele Dinge sind nicht erforscht, ich bin deshalb selbst in einer Studie an einer Uni-Klinik mit dabei. Man soll natürlich die Kirche im Dorf lassen, das ist sehr selten, aber es passiert und für die Betroffenen ist es egal, ob es noch 5 andere gibt, die betroffen sind oder 500000.
Dass solche seltenen Nebenwirkungen wie Autoimmunerkrankungen bei Impfungen auftreten können, habe ich nicht bezweifelt. Vermutet man aber als Ursache eher die Adjuvantien, würde das für mich persönlich zusammen mit der höheren Wirksamkeit eher für die mRNA-Variante statt der vektorbasierten sprechen. Letztlich muss man sowieso individuell die Erkrankungsrisiken gegen die Impfrisiken abwägen.