Ich huste übrigens auch die ganze Zeit herum, das ist ein Rest meiner Erkältung, mit der ich auch arbeiten war. Ist so ein besch.... trockener Reizhusten und nicht ansteckend.
Ich hasse dieses Husten.
Am Schlimmsten ist es wenn ich im Bus sitze, und schon das Kitzeln im Hals bemerke. Da ich nicht wie ein Beserker rumhusten will, versuche ich es zu unterdrücken, aber je mehr man es versucht, umso stärker wird der Reiz....bis Tränen in die Augen schiessen.
Einmal bin ich sogar ausgestiegen, weil ich es nicht mehr aushielt.
Viel schlimmer ist es doch sich während der Arbeitszeit in Internetforen ausgiebig auszutauschen. Aber das ist ja nur ein kleines Kavaliersdelikt, nur all zu menschlich und wenig schlimm. Schadet ja nicht mal dem Arbeitgeber, kleines Päuschen halt. Schlimm? Nööö. Die anderen machen ja schließlich auch Raucherpause und verlängern unnötig und frecherweise die Mittagspause bla bla blub. Halt so wie lutschen. Jeder macht es bewußt oder unbewußt, es wird eigentlich verteufelt und am Schluß macht es doch jeder aber keiner will es gewesen sein. SCNR
Ich hab das jetzt hier nicht alles gelesen, will aber trotzdem meinen Senf dazu abgeben:
Ich finde es richtig, wenn man nicht immer gleich zu Hause bleibt. Die meisten Arbeitnehmer bleiben meiner Meinung nach eher viel zu oft und zu schnell zu Hause und melden sich krank. Allerdings heißt es ja nicht ganz zufällig offiziell "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" und nicht "Erkrankungsbescheinigung".
Wann ist man bitte schon arbeitsunfähig erkrankt? Jedenfalls meistens nicht wegen irgendwelcher Erkältungsbeschwerden.
Anstecken kann man sich eh überall, denn wir leben nun mal in Gemeinschaften mit ständigem Kontakt miteinander. Zum Glück!
Also lieber den erkälteten Kollegen auf die Hygiene hinweisen, die schon jemand ansprach.
Wenn ein Kollege Fieber hat oder apathisch ist, wie du schriebst, Vicky, kann man aber schon an eine Erkrankung denken, für die man auch mal zu Hause bleiben könnte.
Ich huste übrigens auch die ganze Zeit herum, das ist ein Rest meiner Erkältung, mit der ich auch arbeiten war. Ist so ein besch.... trockener Reizhusten und nicht ansteckend. Trotzdem muss ich mir von Kollegen ständig anhören, ich solle doch bitte zu Hause bleiben, wenn ich krank bin. Das nervt MICH.
Viele Grüße
J.
Sehe ich genauso.
Ich habe Kollegen, die wirklich wegen jeder Lapalie zu Hause bleiben. Die sind im Winter gefühlt öfter zu Hause als in der Arbeit.
Wegen einer normalen Erkältung (d.h. ohne erhöhter Körpertemperatur) bleibe ich in der Regel nicht zu Hause. Da ich nur vorm PC arbeite ist das jetzt wenig anstrengend. Und schon gar nicht würde ich wegen Husten daheim bleiben. Der kommt immer am Ende einer Erkältung und kann schon mal 2-3 Wochen bleiben.
Viel schlimmer ist es doch sich während der Arbeitszeit in Internetforen ausgiebig auszutauschen. Aber das ist ja nur ein kleines Kavaliersdelikt, nur all zu menschlich und wenig schlimm. Schadet ja nicht mal dem Arbeitgeber, kleines Päuschen halt. Schlimm? Nööö. Die anderen machen ja schließlich auch Raucherpause und verlängern unnötig und frecherweise die Mittagspause bla bla blub. Halt so wie lutschen. Jeder macht es bewußt oder unbewußt, es wird eigentlich verteufelt und am Schluß macht es doch jeder aber keiner will es gewesen sein. SCNR
Woher weisst du, dass Vicky während ihrer Arbeitszeit in INet Foren rumschreibt ICH kenne ihre Arbeitszeiten nicht.
@Vicky, ich kann dich verstehen. Ich hasse es auch wenn die Leute mich anhusten und -schniefen.
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... und Kalorien sind übrigens kleine Tiere, die einem nachts die Kleidung enger nähen!!!
Mich nervt das auch extrem!
Ganz toll auch, wenn man 2 Tage vor einem Rennen in einem Restaurant von einem Kellner von oben bis unten vollgehustet wird. Da musste ich mich am Tisch festkrallen um den Kellner nicht mit unserer Wasserflasche zu erschlagen
Mich nerven auch kranke Kollegen aus der "Sport ist Mord" - Fraktion, die dann schön daheim bleiben. Über mich dauernd Bemerkungen machen, wenn mir mal nach einem Wettkampf was weh tut oder ich direkt nach der Arbeit radfahre. Ich geh damit aber arbeiten, und selber dauern Husten, Schnupfen, Grippe, Rückenschmerzen, Migräne usw. Wer darf vertreten? Wer in seiner Freizeit auf dem Fahrrad sitzt.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
die die lebhaft Diskussion hier zeigt, ist es sehr schwierig (unmöglich?), die Grenze zwischen einem Drückeberger und einem verantwortungsvollem Kollegen, der berechtigt und zum Wohle aller (auch des Arbeitgebers!) zu Haus bleibt, zu ziehen.
Zitat:
Zitat von Vicky
Ich arbeite ja in einem Großraumbüro. Alles um mich herum schnieft und hustet.
Dein berechtigter Zorn trifft meiner Meinung nach aber den Falschen.
Denn zig Studien - und auch Deine Erfahrung - belegen, dass der Krankenstand in einem Großraumbüro höher ist als in Einzelbüros. Wahrscheinlich/vermutlich wegen der ungehemmter Verbreitung der Erreger durch das ganze Büro.
Der hohe Krankenstand kann natürlich auch an der geringeren Motivation der Mitarbeiter liegen. Denn zig andere Studien belegen, dass sowohl Effiziens als auch Motivation in Großraumbüros sinken.
Da die Verantwortlichen immer noch fleißig das Märchen von der "verbesserten Kommunikation" in Großraumbüros erzählen (Selber dran glauben tun sie nicht, denn sonst würden sie ja wohl kaum in den privilegierten Einzelbüros sitzen. Und das, wo doch die ungehinderte Kommunikation bei Führungskräften noch viel wichtiger ist als beim gemeinen Fußvolk) wirst Du von dort wohl kein Verständnis oder gar Hilfe erwarten können.