Bevor's losgeht auch noch die Umfrage zu den Mädelz - wer wird in Abwesenheit von Rachel Joyce, Liz Blatchford und Caroline Steffen gewinnen?
Kann man aus Mooloolaba schließen, dass sich Daniela Ryf mit ihrem Doppelstart in Roth und Zürich abgeschossen hat, oder ist das
Statement ihres Trainers, sie wäre nicht gut drauf, taktisches tiefstapeln?
Ist Rinnie so fit, wie ihr Streckenrekord in Klagenfurt vermuten lässt, kann sie sich vielleicht für letztes Jahr revanchieren und wieder mit einer Laufzeit von einem anderen Stern den vierten Sieg in Kona einfahren?
Kann Melissa Hauschildt nach Sieg in Frankfurt und Wiesbaden und einem zweiten Platz in Mooloolaba endlich das vollenden, was ihr bei der Ironman 70.3 World Championship schon zweimal gelang, nämlich ganz oben zu stehen?
Wird vielleicht die Siegerin von Cairns und amtierende ITU-Weltmeisterin Jodie Swallow nach Platz vier vor zwei Jahren diesmal als erste Frau ins Ziel laufen?
Oder gelingt es Julia Gajer, die
von der Form ihres Lebens berichtet, nicht nur wie angekündigt, als erst dritte deutsche Triathletin überhaupt auf's Siegerpodest in Kona zu steigen, sondern sogar die deutsche Flagge bei der Flower Ceremony ganz oben wehen zu lassen?
Was kann man Carrie Lester nach ihrer 8:42 in Roth zutrauen?
Ist die Siegerin von Kraichgau 2016 und Wales 2015, Anja Beranek, bei ihrem dritten Start in Kona vielleicht für eine Überraschung gut?
Kann die blonde Holländerin, die öfter - exakt elfmal - als jede andere Frau die Neunstundenmarke unterboten hat, es in Kona aber nur einmal auf's Podest schaffte, diesmal den großen Wurf hinlegen?
Kann Leanda Cave nach ihrem schweren Crash vergangenes Jahr noch einmal an ihren Sieg von vor vier Jahren anknüpfen?