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Alt 29.09.2019, 08:02   #25
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von papa2jaja Beitrag anzeigen
Danke für die Blumen und sorry wenn's die Wissenschaft wiederlegt hat. Sieh mein Posting einfach als persönlichen Erfahrungsbericht.
Ist natürlich kein persönlicher Angriff aber davor gab es einige gute Beiträge, die finde ich gut darlegen welche Benefits man aus dem Krafttraining ziehen kann, vor allem als Athlet.

Das wirklich tolle an Krafttraining finde ich aber die Benefits für die Fitness bis ins hohe Alter, Koordination, Prävention, Knochendichte uvm.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 10:27   #26
papa2jaja
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.03.2016
Beiträge: 345
Ich bin völlig deiner Meinung, dass Krafttraining gut für Körper und Geist ist, dass es positive Auswirkungen auf andere Sportarten hat und dass es auch für die Gesundheit und Fitness im Alter gut ist.

Ich habe das Training halt nur etwas anders aufgebaut, als man es damals klassisch im Fitnessstudio gezeigt bekam.

Letztendlich habe ich von der Tonnage auch nicht weniger rumgewuchtet, als die (Durchschnitts-)Jungs im Studio, nur halt anders verteilt. Die Muskeln haben auch bei mir immer gut gebrannt am Schluss.
papa2jaja ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 12:52   #27
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Und genau darum geht es. Brennen, Muskelkater Pump das sind alles keine Indzien für ein erfolgreiches Training. Und Anpassung von Knochendichte, Bindegewebe usw geht nur über hohe Gewichte was auch immer das für den einzelnen bedeutet.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 13:05   #28
gaehnforscher
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von papa2jaja Beitrag anzeigen
Ich bin völlig deiner Meinung, dass Krafttraining gut für Körper und Geist ist, dass es positive Auswirkungen auf andere Sportarten hat und dass es auch für die Gesundheit und Fitness im Alter gut ist.

Ich habe das Training halt nur etwas anders aufgebaut, als man es damals klassisch im Fitnessstudio gezeigt bekam.

Letztendlich habe ich von der Tonnage auch nicht weniger rumgewuchtet, als die (Durchschnitts-)Jungs im Studio, nur halt anders verteilt. Die Muskeln haben auch bei mir immer gut gebrannt am Schluss.
Dass die Muskeln brennen schaffst du auch mit Radfahren. Und auch wenn ich den Begriff nicht mag, inwiefern widerlegt deine persönliche Erfahrung die "Wissenschaft"? Du hast mit weniger Gewicht trainiert und warst nicht verletzt. Ok. Aber woher weißt du jetzt, dass das so besser war? Wie alt ist Helmut Schmidt geworden? Das widerlegt doch auch nicht, dass rauchen gesundheitsschädlich ist.

Einen Haufen Wiederholungen machen ist sicher besser als gar nichts machen, aber mit Kraft hat das dann halt nichts zu tun, schon gar nicht erreicht man die von Necon angesprochenen (und auch für Ausdauersportler ziemlich vorteilhaften) Effekte. Bei dem ganzen katabolen Ausdauertraining, welches wir machen, muss man schon nen ziemlicher Lauch sein, um überhaupt nennenswert Muskulatur aufzubauen. Und selbst wenn, erzeugen Muskeln auch Kraft und somit Vortrieb, sodass das nicht mal zwangsläufig negativ sein muss, wie zum Beispiel Patrick Lange erfahren durfte.

Zur Tonnage: Vllt hätte es sogar ausgereicht weniger rumzuwuchten Gerade im Maximalkraftbereich kommt da kaum noch was zusammen, man hat aber einen super Trainingseffekt und baut mit ziemlicher Sicherheit keine Muskulatur mehr auf. Ist jetzt aber vllt auch nicht mehr die Zeit damit anzufangen.

Edith: Necon war schneller
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Alt 29.09.2019, 13:50   #29
Lebemann
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2012
Beiträge: 1.143
Habt ihr ein paar interessante Studien zum Krafttraining ? Wie sollte ein Krafttraining für Triathleten denn aussehen ?

Hab letztes Jahr im Herbst hauptsächlich mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet, meist 3* Ganzkörpertage und 1 Tag für "Skills" also Handstand, Muscle-Up, Pistol Squat etc. bis ich die Übungen sicher durchführen konnte.
Mittlerweile mach ich nur noch 2 mal Kraft/Athletiktraining. Bei den meisten Übungen nutze ich nun Zusatzgewicht, sodass ich in einem Wiederholungsbereich von 6-8 liege. Weiterhin zählt für mich immer noch Ausführung vor Gewicht. Voll ans Limit geh ich auch nicht, da ich sonst so derben Muskelkater hab, dass an Triahtlontraining nicht zu denken ist. Im Frühjahr will ich mich dann langsam Richtung 3-6 Wiederholungen entwickeln.

Eine Krafteinheit sieht von mir ungefähr so aus (ca. 1h)
5min allgemeine Erwärmung (Seilspringen, Schattenboxen)
10min Mobility und Skills
2 schwere Übungen - Kniebeugen/Kreuzheben/Rudern/Bankdrücken
20min Bodyweight Liegestütze, Klimmzüge, Handstand Push-Up, TRX, Kettlebell, Box-Jump, Sparring am Boxsack etc. (das Herz-Kreislaufsystem darf arbeiten, aber nicht voll abschießen! Also kein Crossfit! Wie gesagt, kontrolliert und angenehm hart.)
5-10min CD mit der Blackroll/Dehnen
__________________
Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
------------------------------------------------
BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Lebemann ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 14:47   #30
Björn Tepper
Szenekenner
 
Benutzerbild von Björn Tepper
 
Registriert seit: 05.06.2008
Ort: Berlin
Beiträge: 1.274
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Und genau darum geht es. Brennen, Muskelkater Pump das sind alles keine Indzien für ein erfolgreiches Training. Und Anpassung von Knochendichte, Bindegewebe usw geht nur über hohe Gewichte was auch immer das für den einzelnen bedeutet.
Es ist falsch, dass Knochendichte nur über hohe Gewichte gehen soll. Geht auch über Wiederholungen. Hauptsache ist die konzertierte Beanspruchung.
Das kann eigentlich jeder klassische Karateka bestätigen. Die dauernden Schläge auf das Makiwara oder Liegestütze auf den Knöcheln härten die Knöchel nach und nach durch vermehrte Kalziumversorgung ab.
Was ich bestätigen kann.
__________________
Mein "kleiner", grauer Laufpartner
...on the road again
Björn Tepper ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 14:50   #31
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Ein Training für Triathleten wird nicht viel anders aussehen als restliches Krafttraining. Squat, deadlift hip thrusters.
Die drei bilden die Grundlage dazu dann vorgebeugtes Rudern, Klimmzüge und Military Press. Also nicht alles in einer Einheit aber das sind verallgemeinert die wichtigen Übungen.

Für den Triathlon eignet es sich gut das als Ganzkörpertraining aufzubauen also keine Splits.
Aufwärmen Mobility dann 4-6 Übungen und cool Down. Und je nach Phase der Saison steuert man dann nach ob Fokus Maxkraft, Hypertrophie oder Kraftausdauer ist. Ganz nebenbei nur weil das Training Hypertrophie heißt, bedeutet das nicht das man Muskulatur aufbaut, denn dafür bedarf es der richtigen Ernärhung und in Kombination mit viel Kardio wird das sowieso schwierig.

Für den Hip Thruster gibt es inzwischen gute Bücher die zeigen wie man als Läufer davon profitiert. Nebenbei ist das wichtig um im Alter mobil zu bleiben, ein schwacher gluteus führt zu dieser typischen vorgebeugten Haltung im Alter und zu einem verkürzten Iliopsoas. Im Gegensatz dazu ein starker Gluteus zu aufrechter Haltung, Verletzungsprophylaxe, mehr Abdruck beim Laufen usw usw.

Wie der Plan aber genau aussehen sollte mit Wdh und Sätzen und Gewicht kann man aber nicht verallgemeinern
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.09.2019, 14:52   #32
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von Björn Tepper Beitrag anzeigen
Es ist falsch, dass Knochendichte nur über hohe Gewichte gehen soll. Geht auch über Wiederholungen. Hauptsache ist die konzertierte Beanspruchung.
Das kann eigentlich jeder klassische Karateka bestätigen. Die dauernden Schläge auf das Makiwara oder Liegestütze auf den Knöcheln härten die Knöchel nach und nach durch vermehrte Kalziumversorgung ab.
Was ich bestätigen kann.
Okay gebe ich dir Recht aber Krafttraining erscheint mit praktikabler als mich verhauen zu lassen oder Liegestütz auf den Knöcheln zu machen
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
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