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Alt 09.02.2022, 10:31   #5017
crazy
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Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Ja, da ists so flach, dass eine Lawinenauslösung eher unmöglich ist.
Wie auch anders, wennst 650hm über 8km hochschrauben musst...
Wenns wirklich mal über 30° haben sollte, ist das erstens sehr kleinräumig und zweitens kommt man eh nicht hin oder auch nur in ne Auslaufzone (glaub auf ner Hangneigungskarte ist das nur ein Fleckerl westl. vom Arberhang in nem weglosen Bereich).
Wir haben nur n bissl LVS-Suche trainiert, weil das im Schnee doch etwas anderes ist, als zuhaus im Garten im Komposthaufen rumzustochern.
Ansonsten nehm ich da (und niemand sonst) LVS-Gedöns mit.
LVS kannst am besten im Wald üben, wenn grad 'n Harvester einmal alles zerschnitten hat.

Die DAV-Kurse, wo 'n Rucksack auf der sonnigen Wiese in den Schnee geworfen wird, sind ja leicht realitätsfern im Vergleich mit einem Lawinenhang (wer schonmal 'ne Altlawine gesehen hat weiß, was ich meine).
In alpenfernen Gegenden, wie gesagt, nach Holzarbeit schauen: Matsch, Gewühl, Stämme, mal hoch drüber, mal tief einsinken, absolut keine Übersicht und schwieriges Vorankommen... da ist die Viertelstunde viel spannender.
crazy ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2022, 10:57   #5018
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.721
Guter Punkt, ja.
In herbstlichem Winterwetter in Laubhaufen, die über nem Rucksack aufgehäuft wurden, stochern, oder gleich auf der grünen Wiese 'suchen' iss definitiv banane und hat mit der Realität nix zu tun.

Wir haben allerdings beim DAV auch schon nen Hang fussballfeldgross zertrampelt und die Übungsrucksäcke darin eingegraben oder am Brauneck auf nem Ortovox-Übungsfeld 4 Geräte ausgegraben, so richtig mit Zuch auf die Kette, das war dann schon all-out (und doof, dasses in der Hütte keine Dusche gab hinterher)...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.

Geändert von sybenwurz (09.02.2022 um 12:26 Uhr).
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2022, 12:05   #5019
soloagua
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Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Das Grundproblem bleibt das gleiche...

Iss euch das nicht auch schonmal aufgefallen, dass die immer gucken als hättense zum Frühstück nur Speckstein zu fressen gekriegt und den ohne Kauen runterschlucken müssen, obwohlse an sich mit ihren Kisten beschwingt und mit bester Laune dahingleiten müssten?
Das stimmt allerdings
Die gucken einfach gleich, wie 90% der Nordic-WalkerInnen. Die sehen meistens auch so aus, als würde sie jemand zwingen sich zu bewegen...
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Ein Stück Kuchen nicht zu essen, ist auch nicht die Lösung!
soloagua ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2022, 12:29   #5020
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
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Beiträge: 37.721
Zitat:
Zitat von soloagua Beitrag anzeigen
Das stimmt allerdings
Die gucken einfach gleich, wie 90% der Nordic-WalkerInnen. Die sehen meistens auch so aus, als würde sie jemand zwingen sich zu bewegen...
Ja, ich dacht mir schon fast, dass irgendjemandem das auch schon aufgefallen ist.
Wobei ichs bei dieser Nordicwalkerei ja halbwegs verstehen kann, weil die ja dauernd irgendwo mit diesen Stöcken hinhacken müssen, nur bei diesen Ebiketypen, die beim Treten im OT die Knie am Kinn haben, seh ich den Grund nicht, wieso die NOCH grimmiger gucken...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2022, 13:28   #5021
Estampie
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Ort: OWL
Beiträge: 954
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
nur bei diesen Ebiketypen, die beim Treten im OT die Knie am Kinn haben, seh ich den Grund nicht, wieso die NOCH grimmiger gucken...
Das ist ein Stilelement, das gehört sich so.
Mit der Ebike Etikette scheinst du nicht so vertraut zu sein
Wer unter 40 Jahre ist muss die Knie soweit auseinander bringen wie es geht.
Frauen fahren immer in respektvollem Abstand hinter dem Herrn her.
In Gruppen wird grundsätzlich gemeinsam die Bundesstrasse von Radweg zu Radweg überquert, egal wie viel Verkehr ist. Auf dem Mittelstreifen anzuhalten ist zulässig.
Kadenzen von über 50 sind [b]unbedingt[b] zu unterlassen.

Der Blick ist im übrigen nicht grimmig, es ist eine Mischung aus Mitleid und Verachtung den Selbertretenden gegenüber die gezeigt wird.
Estampie ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2022, 19:01   #5022
sybenwurz
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Ort: Puy la Clavette
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Zitat:
Zitat von Estampie Beitrag anzeigen
Der Blick ist im übrigen nicht grimmig, es ist eine Mischung aus Mitleid und Verachtung den Selbertretenden gegenüber die gezeigt wird.
Das kann an sich nicht sein;- die gucken auch so, wenn ich mitm Ebike entgegenkomm, zu Fuss oder mitm Auto...
Vielleicht ists aber auch die ernüchternde Erkenntnis, jetzt für zwo so Kackschüsseln reichlich Kohle abgeseilt zu haben und nu immer noch treten zu müssen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2022, 19:16   #5023
sybenwurz
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Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.721
Hoppsa, schon lange nix mehr passiert hier;- gefühlt ist der Februar ja schon so gut wie vorbei.
Ich möchte nur nochmal explizit auf den kommenden Dienstag hinweisen, ein echter Twosday, der 22.2.22.
Lassen wir den mal aussen vor, ich bin wohl nu tatsächlich zwo komplette Wochen zuhause, gings echt dauernd Schlag auf Schlag, so arg, dass ich heute nen möglichen Erweiterungstag leichten Herzens gekickt hab, nach Hause gefahren bin und von Zehne am Abend bis heute mittag halb Drei gepennt hab.
Schien irgendwie mal nötig.
Das letzte Wochenende sah mich am Donnerstag hier abreisen, da ich der langen Anfahrt zum Hochkönig wegen eh nen kompletten Tag Urlaub brauchte, wollte ich den nicht komplett im Auto verbringen und hab nen Zwischenstop in der Fränkischen eingelegt, um Freitag gegen Mittag am Ziel anzukommen und wenigstens noch nen halben Tag auf Skiern abzukriegen, statt erst abends einzutrudeln und dann direkt gegen keine drohende Dehydrierung vorzugehen.

Zufällig kam ich gleichzeitig mit Gleichgesinnten an und wir waren fix einige, aufn Hochkeil aufzusteigen.
Super, dass auch die alten Hund nicht immer unfehlbar sind und schonmal 50m nach losgehn auf der Nase liegen.







Das ist allerdings kein Grund, in irgendner Form aufzumupfen, denn die sind, einer mit 79Jahren, am nächsten Tag 21km und 1750hm aufn Hochkönig und ich Wurst nicht.

Aber bleiben wir erstmal beim Heute, aufm Hochkeil begann sich nämlich die Wolkendecke zu lupfen und die herauskommende Sonne zauberte uns ein breites Grinsen ins Gesicht, während die andern noch im Auto rum- und heranbrummten.





Wie oben angedeutet sahen mir die 21/1750 aufn Hochkönig ne Nummer zu gross aus und zunächst gabs ne Reihe derer, die mit wollten, aber ggf. unterwegs umgekehren würden, nachdem die aber alle weichgekocht und abgesprungen waren, zog ich meine Anmeldung auch nächtens noch zurück und freute mich (nicht lange allerdings) drauf, am nächsten Morgen ausschlafen und spät frühstücken zu können, weil unsre Truppe das Alternativprogramm nicht vor Zehne anpacke wollte.
Nu war ich nur mit den Oldies auf der Stube und die fingen halt um Fünfe an, rumzukruschen, weil Alter nun mal nicht vor Torheit schützt und davor, sein Zeug nicht schon am Abend zu richten, um morgens heimlich, still und leise zu verschwinden.
Naja, zwo gingen um halb Sechs dann zum Frühstück, als ich grad wieder eingepennt war, der dritte um Sieben, weil er ne Schneesschuhschnuppertour führte.

Zeit also auch für mich, aufzustehn, weil mit Pennen war eh nix mehr, und ich konnte genausogut zwo Stunden rumhocken, bis die andern zum Frühstück kamen, mit denen ich auf Tour gehn wollte.
Der Fadheit wegen wurde die gestrige Tour wiederholt, nur auf anderem Wege für Aufstieg wie auch Abfahrt, plus nen Abstecher auf die andere Seite runter, von wo wir erneut, also ein drittes Mal, aufn Hochkeil hochgehatscht sind.
Das ging nen flachen Ziehweg runter, absolut keine Entschädigung für die dadurch entstehenden, neuerlichen Aufstiegsmeter, aber auf jeden Fall hatten wir bombastisches Wetter, und Stunde um Stunde ärgerte ich mich über meine Zaghaftigkeit wegem Hochkönig;- so optimal wie an diesem Tag würde man wohl lange warten müssen, bis die Bedingungen erneut sein würden.
Aber nutzte nix, der Zug war abgefahren, ich haderte derweil mit lästigen Verzögerungen beim Spitzkehrengehen.
Es ist eine Sache, wenn jemand das nicht so optimal hinkriegt, die andere, wenns dreimal so lange dauert, weils jemand, ders noch weniger kann, versucht, zu erklären.




Ich hab dann irgendwann ne zwote Spur aufgemacht, auf der mir die, die die Kehre konnten, gefolgt sind, weil die Warterei wegem Auskühlen zu lästig wurde.
Am Gipfelkreuz dann wieder Sallz in die Wunden, mit bärigem Ausblick aufs Hochkönigmassiv.




Aber mei, was solls. Ich war n bissl versöhnt, weil ich mit unseren nur knapp 800 Aufstiegsmetern auf rund 14km auch schon ganz gut bedient war, meine Schuhe drückten unds beim finalen Abfahren zu unsrer Unterkunft noch nen hervorragenden Cappucino gab.

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sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.02.2022, 19:19   #5024
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.721
Nach zwo Tagen auf Tourenski reichte es dann auch und ich ging sonntags zum Pistenfahren auf die Buckel rund ums Haus.
Unglaublich phantastische Skibedingungen, alles Bioschnee, also, die haben da wohl hundertpro Schneesicherheit und daher keine einzige Schneekanone, ein einziger Traum, zumal sich meine Allmountainski doch ne ganze Ecke anders als die windigen Tourenbreddl fahren.










Das ist Skifahren in der Art, wie ichs jeden Tag machen könnt und ich glaub, auch wenns mir sonst immer nach drei Tagen oder so fad wird, würde ichs unter diesen Bedingungen deutlich länger aushalten...



Ganz anders als dieses Wochenende, diesmal im Montafon.
Auch der Zeitraum von Donnerstag bis Samstag war anders, ich bin nicht schon nen Tag früher gefahren und pünktlich bei 12°C und Regen im Tal angekommen.
Also, drei Arbeitstage diese Woche, Mittwoch halbwegs früh in die Falle und Donnerstag halb Sieben los.




Droben die Rucksäcke in die Hütte werfen, nen Kaffee und ab auf die Piste, bzw. vielmehr gings eigentlich ums Freeriden diesmal, wenngleich wir uns Donnerstag eben n bissl einfahren wollten.
Null Sicht, diffuses Licht, keinerlei Chance, unter den Skiern das Gelände zu erkennen, reines Lotteriespiel, null Spass und damit verbunden froh, dass bis Liftschluss nurmehr gut anderthalb Stunden waren.
Ätzend.




Dann mit 30 Leuten im Lager, bäm!




Das war damit mal optimal belegt, hahaha.
Es waren Tourenski angesagt, die Felle hab ich komplett für die Füsse mitgeschleift und mich nach den Erfahrungen am Wochenende davor nur geärgert, nicht die andern Ski mitgenommen zu haben. Ich hatte sie nichtmal im Auto, sonst wär ich ohne Hadern runtergefahren und hätte sie geholt.
Immerhin hab ichs dann bis zum Ende der zwoeinhalb Tage hin gepackt, damit halbwegs vernünftig abfahren zu können, wenngleich ich echt kein' grossen Spass dabei hatte.
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