@Coles: Der Radler in Radstadt hatte auch Familie. Hätte er beim Radmarathon nicht starten sollen. Willst Du mit Triathlon aufhören, wenn Du Familie hast, weil "zu gefährlich"?
So hatte ich das nicht gemeint, aber sich wissentlich einer übertriebenen Gefahr auszusetzen, das geht nicht. Alles hat ein Risiko, keine Frage und zwar ausnahmslos. Man kann ja alles im Rahmen halten, oder? Wenn ich falsch trainiere und damit Verletzungen provziere, dann ist das für mich etwas, das nicht sein muss und vermieden werden kann, oder? Sowas meine ich... nur als Beispiel!
__________________ "Fernbleiben vom Training ist nur durch den eigenen Tod zu entschuldigen!"
Imho ist es einfach saudumm gelaufen und das kann dir einfach immer passieren. Ok, mit einem Vollhelm und nem HANS-System hätte er sich sicherlich besser schützen können.
Aber imo gibt es viele gefährlichere Breitensportarten (Skifahren, Skaten, ...) und es ist ja nicht so, dass er nicht trainiert hat dafür.
Meine Räder benutze ich täglich als Verkehrsmittel u. im Sport. Gegen grobe Fehler anderer Verkehrsteilnehmer kann ich u.U. fast nichts tun u. auch eigene können passieren.
Bei Stunts und akrobatischen Übungen gibt es hingegen die Wahl, ob sie gesichert oder ungesichert ausgeführt werden bzw. so aufgebaut sind, dass Sicherungen möglich sind. Mit gutem Grund üben Zirkus-Artisten in der Regel mit Sicherungen (Netz, mit angelegtem Gurt, Matten).
Deswegen: Man sollte eine Sicherung bei allen Akrobatik / Stunts für alle Veranstaltungen / Sendungen vorschreiben.
Imho ist es einfach saudumm gelaufen und das kann dir einfach immer passieren.
Sehe ich auch so. Ich denke, daß viele der Zuschauer VOR dem Fernsehen ihre Gesundheit tagtäglich erheblich mehr auf's Spiel setzen, durch: Bewegungsmangel, Zigaretten, Alk, schlechte Ernährung und Übergewicht. Der Wetten daß..-Kandidat dagegen wird in ein Paar Tagen wieder fit sein
Samuel Koch: Sie helfen auf jeden Fall und geben eine gewisse Sicherheit, ich bin aber doch noch skeptisch. Bei den Proben am Donnerstag bin ich zweimal schwer gestürzt. Der Wettteil klappt noch nicht. Allerdings sind die Voraussetzungen so, dass es in der Sendung funktionieren könnte.
Interne ZDF-Unterlagen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen, zeigen: Samuel K. selbst schätzte seine Wette als durchaus gefährlich ein. Demnach hatte der junge Mann noch vor dem Sprung gesagt: "Es ist ein ekelhaftes Gefühl, Autos, die auf einen zufahren, entgegenlaufen zu müssen." Es sei schwierig, dass die Sprünge bei jedem Auto unterschiedlich hoch und lang sein müssten.
Dazu kam noch erheblicher Zeitdruck, nachdem er einen Sprung abgebrochen hatte.
Und der Helm sah deutlich dünner = unsicherer aus als Fahrradhelme.