hier wird ja schon über Feinheiten und Spezialeinheiten diskutiert, als ob es um den letzten Feinschliff ginge.
Ich würde den Rahmen etwas weiter fassen.
Es ist ja ein sehr langfristiges Ziel. Dafür würde ich mal einen ganz groben Fahrplan machen, welche Anforderungen zu welchem Zeitpunkt auf dem gesamten Weg erfüllt sein müssen / sollen. Dann kann man von Ausgangspunkt die nötigen Steigerungsraten erkennen, die nötig sind um die Zwischenziele zu erreichen.
Gleichzeitig kann man da ganz grob erstmal auftragen, wie man vorhat den Umfang zu steigern. Da geht man ja nicht rein, legt den Hebel auf 15h und macht das jetzt mal 5 Jahre.
Da ich hier eine gewisse Zahlenaffinität erkenne, könnte man das im AIMS Style natürlich auch als TSS Model grob visualisieren. Losgelöst von den Stunden... 1000TSS/Woche macht man ja nicht von jetzt auf gleich. Dann könnte man neben der Umfangssteigerung auch grob die Intensitäten mit einfließen lassen.
Über diesen groben Fahrplan könnte man dann mal ne Planung für eine gewisse Periodisierung legen. HIIT und LIT oder was auch immer, aber man macht ja nicht 365 Tage hintereinander den selben Stiefel. Das kann man ja mal ein bisschen in verschiedene Phasen aufteilten, wo man von GA lastigen Phasen in intensivere Phasen wechselt und wo man vielleicht auch mal Wettkampfphasen planen will.
Mit den Inhalten wie man die einzelnen Phasen dann konkret füllen will kann man dann immer noch beginnen.
Nunja, letztlich ist es ja so wie ein normaler Trainingsplan. Es gibt Phasen, die zur allg. Ausdauer dienen, zur spezifischen und zur Wettkampfphase, eventuell noch 1 2 andere Phasen. In denen kann man dann ja schauen, was man dort trainieren sollte/könnte, wenn man in der Phase zuvor das und das gemacht hat.
Außerdem kann ja jeder Ziele definieren, wie z.B. Ende 2021 einen höheren FTP von 5% z.B., oder 3.000 km im Laufen im Jahr 2021...
hier wird ja schon über Feinheiten und Spezialeinheiten diskutiert, als ob es um den letzten Feinschliff ginge.
Ich würde den Rahmen etwas weiter fassen.
Es ist ja ein sehr langfristiges Ziel. Dafür würde ich mal einen ganz groben Fahrplan machen, welche Anforderungen zu welchem Zeitpunkt auf dem gesamten Weg erfüllt sein müssen / sollen. Dann kann man von Ausgangspunkt die nötigen Steigerungsraten erkennen, die nötig sind um die Zwischenziele zu erreichen.
Gleichzeitig kann man da ganz grob erstmal auftragen, wie man vorhat den Umfang zu steigern. Da geht man ja nicht rein, legt den Hebel auf 15h und macht das jetzt mal 5 Jahre.
Da ich hier eine gewisse Zahlenaffinität erkenne, könnte man das im AIMS Style natürlich auch als TSS Model grob visualisieren. Losgelöst von den Stunden... 1000TSS/Woche macht man ja nicht von jetzt auf gleich. Dann könnte man neben der Umfangssteigerung auch grob die Intensitäten mit einfließen lassen.
Über diesen groben Fahrplan könnte man dann mal ne Planung für eine gewisse Periodisierung legen. HIIT und LIT oder was auch immer, aber man macht ja nicht 365 Tage hintereinander den selben Stiefel. Das kann man ja mal ein bisschen in verschiedene Phasen aufteilten, wo man von GA lastigen Phasen in intensivere Phasen wechselt und wo man vielleicht auch mal Wettkampfphasen planen will.
Mit den Inhalten wie man die einzelnen Phasen dann konkret füllen will kann man dann immer noch beginnen.
Sehr gute Idee, und ich musste etwas schmunzeln, da ich exakt das was du schreibst vor einiger Zeit selbst schonmal in Trainingpeaks via dem ATP-Tool - zumindest für ein Jahr - festlegen wollte...Ich hab dann aber Recht schnell gemerkt, dass das irgendwie nix halbes und nix ganzes war und ich dann eh entweder nach einem gekauften Plan oder eigenen Blöcken trainiert habe...Aber eben dann doch irgendwie relativ unstrukturiert und eben nicht wirklich periodisiert...
ja klar ist es quasi "ein ganz normaler Trainingsplan" Muss ja auch nicht mehr sein.
Ich hab es in der Vergangenheit nie gepackt mir selbst einen zu erstellen. Noch nicht mal grobe Meilensteine konnte ich festlegen.
Das Training nach Plänen aus Büchern oder Zeitungen oder nach Gefühl hat auch irgendwie funktioniert.
Neugierig bin ich trotzdem, und es muss nicht der ultimative Plan werden, aber es wird der mit meinen Zielen und Etappenzielen. Bzw der von Kachelzähler.
Grundsätzlich hab ich auch nix gegen Wiederholungen Jahr für Jahr. Mach ich jetzt auch nicht anders.
Es geht hier ja nur um ganz grobe Struktur und Meilensteine.
sabine-g hatte ja oben schonmal grundsätzliche Anforderungen definiert.
Nehmen wir also mal an, es ginge darum am Tag X folgende Aufteilung zu schaffen:
1h swim, 4:40h bike, 3h run.
Dann sollte man also in den Einzeldisziplinen 180km nen knappen 40er Schnitt fahren können und nen Solomarathon in 2:40h laufen. Zum Schwimmen äußer ich mich nicht.
Dafür wiederum sollte man spätestens im Jahr davon den M in 3h laufen können und 180km im 37-38kmh Schnitt fahren können.
Davor wiederum könnte man weitere Ziele definieren. Also 1 Jahr davor 200km im GA Bereich radeln können (nicht rekom-junkmile-Style) ohne dass einem das alles um die Ohren fliegt und im Training auch mal 35km GA laufen ohne ne Woche Pause davon zu brauchen.
Es geht hier ja nur um ganz grobe Struktur und Meilensteine.
sabine-g hatte ja oben schonmal grundsätzliche Anforderungen definiert.
Nehmen wir also mal an, es ginge darum am Tag X folgende Aufteilung zu schaffen:
1h swim, 4:40h bike, 3h run.
Dann sollte man also in den Einzeldisziplinen 180km nen knappen 40er Schnitt fahren können und nen Solomarathon in 2:40h laufen. Zum Schwimmen äußer ich mich nicht.
Dafür wiederum sollte man spätestens im Jahr davon den M in 3h laufen können und 180km im 37-38kmh Schnitt fahren können.
Davor wiederum könnte man weitere Ziele definieren. Also 1 Jahr davor 200km im GA Bereich radeln können (nicht rekom-junkmile-Style) ohne dass einem das alles um die Ohren fliegt und im Training auch mal 35km GA laufen ohne ne Woche Pause davon zu brauchen.
Und so weiter.
Nur mal so als Vorschlag.
Erscheint mir total sinnig.
Spannend finde ich in diesem Zusammenhang, wie man trainieren soll, wenn man sich schon in manchen Zielbereichen befindet, in anderen aber nicht.
Quasi: Wie baue ich meine Radperformance weiter aus - ohne meine Laufperformance zu groß zu beschränken?
Davor wiederum könnte man weitere Ziele definieren. Also 1 Jahr davor 200km im GA Bereich radeln können (nicht rekom-junkmile-Style) ohne dass einem das alles um die Ohren fliegt und im Training auch mal 35km GA laufen ohne ne Woche Pause davon zu brauchen.
Und so weiter.
Nur mal so als Vorschlag.
dazu tät ich noch die lange Koppeleinheit einbauen. 120 - 140 km Rad und 20 km laufen. Und danach in sich reinhören wie sich das anfühlt.