gleich kommt auch hier die Forumspolizei gelaufen, das ist ...
so auch meiner Meinung nach Korrekt!
Was denn? Dass die Forumspolizei kommt oder das Zitat?
Beziehen wir uns aufs Zitat:
Wir könnten die gleiche Aussage auf Hooligans, „Jugos“, Albaner, Russlanddeutsche... erweitern. Wobei- so eine zünftige Wirtshausschlägerei gehört doch zum bayrischen Kulturerbe. Und Feuerwehrfeste in Norddeutschland, Weinfeste... da ging früher auch die Post ab. Bevor irgendwelche Araber dort auftauchten.
Deine Feststellung mag sogar gar nicht mal so falsch sein- wenn man sie nicht weiterdenkt, sondern so pauschal stehen lässt, ist sie nicht hilfreich. Denn erstens bist Du sehr schnell dabei, einzelne Mitglieder der Kultur zu verunglimpfen- oder zu diskriminieren. Und zweitens wäre eine Ursachenanalyse wichtig, um dagegen etwas tun zu können.
Ich möchte auch noch das Beispiel der Italiener bringen- in den 50er und 60er Jahren noch die Bösewichte, angeblich alles Messerstecher und Vergewaltiger-mittlerweile unsere Lieblingsausländer.
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
...und bereits damals eins der Lieblingsurlaubsländer der Germanier.
Obwohl alles voller Spaghettifresser, Casanovas, Mafiosi und Messerstecher war...
Doppelmoral?
Aber auch hier verirren wir uns vom eigentlichen Thema weg.
Gibts dazu eigentlich noch Neuigkeiten, oder wollen wir noch nen weiteren Platz schaffen, an dem sich (egal wie weit und warum) rechtsorientierte Foristi outen können?
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Warum schreibst du "Gastland" und nicht "Heimatland"?
Macht das einen Unterschied?
Sollte man sich nicht generell an Gesetze halten?
Es gibt unter den Migranten genug, die Deutschland nicht als Heimatland sehen. Nur als Beispiel sei hier genannt, dass es eine nicht niedrige Zahl Türken gibt, die die Türkei weiter als ihr Heimatland sehen (es gibt sogar genug, die in Deutschland geboren sind und nie in der Türkei waren, aber durch die Erziehung o.ä. die Türkei als ihr Heimatland ansehen). Die Frage ist dabei, entsteht diese Haltung dadurch, dass diese Menschen sich in Deutschland nicht willkommen fühlen oder ist das unabhängig davon, wie man mit ihnen umgeht.
An Gesetze sollte man sich natürlich halten, wobei man da mehrere Probleme hat: erstens müssen die Gesetze bekannt sein, dann muss man tatsächlich willens sein, sich daran zu halten. Ich sehe die Bereitschaft auch weniger bei den Gesetzen als mehr bei den Gepflogenheiten: Sexismus im Alltag ist ja nicht per se vom verboten, aber das, was in einigen Migrantenfamilien mit den Frauen / Mädchen passiert ist bei uns ja verpöhnt, dort aber "normaler" Alltag.
Hier entstehen halt (nicht nur speziell bei dem Beispiel) Reibungspunkte, die die Problematik (und das sich ausgegrenzt fühlen) massiv verstärken.
Einfach ausgedrückt: wenn in meiner Kultur die Frau nicht mit anderen Männern reden soll, dann gebe ich natürlich einer anderen Frau auch nicht die Hand. Also auch keiner Lehrerin usw. wird man deswegen gemaßregelt (oder mehr), fühlt man sich als Person, die eigene Überzeugung und die eigene Kultur abgelehnt.
...
Ob das in Stuttgart damit zu tun hat wird die Zeit sicher zeigen, ich denke nur dass Die türkische/Arabische Kultur ein Unheimliches Aggressionsproblem hat, vor allem in der Gruppe.
Wenn ich mir die Nationalitäten der am Wochenende Festgenommenen ansehe, scheint das "Aggressionsproblem der türkisch-arabischen Kultur" nur sehr wenig mit den Randalen in Stuttgart zu tun haben.
Zumindest passt die Herkunft der Täter aus Deutschland sowie den EU-Ländern Portugal, Lettland und Kroatien nicht wirklich zu dem Eindruck den viele Beiträge hier in diesem Thread vermitteln und den Bild.de sowie diverse AFD-Politiker gestern zu vermitteln versucht haben, dass der Gewaltexzess viel mit Migranten zu tun haben könnte.
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Gibts dazu eigentlich noch Neuigkeiten, oder wollen wir noch nen weiteren Platz schaffen, an dem sich (egal wie weit und warum) rechtsorientierte Foristi outen können?
Ich war gestern Abend in der Innenstadt und es war bunt und chillig wie immer
Warum schreibst du "Gastland" und nicht "Heimatland"?
Macht das einen Unterschied?
Sollte man sich nicht generell an Gesetze halten?
Weil es um Integration ging, die findet in einem Gastland stattfindet und nicht in einem Heimatland.
Wenn, dann bitte alles dazu lesen und nicht nur das was man lesen will/möchte.
Es gibt unter den Migranten genug, die Deutschland nicht als Heimatland sehen. Nur als Beispiel sei hier genannt, dass es eine nicht niedrige Zahl Türken gibt, die die Türkei weiter als ihr Heimatland sehen (es gibt sogar genug, die in Deutschland geboren sind und nie in der Türkei waren, aber durch die Erziehung o.ä. die Türkei als ihr Heimatland ansehen). Die Frage ist dabei, entsteht diese Haltung dadurch, dass diese Menschen sich in Deutschland nicht willkommen fühlen oder ist das unabhängig davon, wie man mit ihnen umgeht.
An Gesetze sollte man sich natürlich halten, wobei man da mehrere Probleme hat: erstens müssen die Gesetze bekannt sein, dann muss man tatsächlich willens sein, sich daran zu halten. Ich sehe die Bereitschaft auch weniger bei den Gesetzen als mehr bei den Gepflogenheiten: Sexismus im Alltag ist ja nicht per se vom verboten, aber das, was in einigen Migrantenfamilien mit den Frauen / Mädchen passiert ist bei uns ja verpöhnt, dort aber "normaler" Alltag.
Hier entstehen halt (nicht nur speziell bei dem Beispiel) Reibungspunkte, die die Problematik (und das sich ausgegrenzt fühlen) massiv verstärken.
Einfach ausgedrückt: wenn in meiner Kultur die Frau nicht mit anderen Männern reden soll, dann gebe ich natürlich einer anderen Frau auch nicht die Hand. Also auch keiner Lehrerin usw. wird man deswegen gemaßregelt (oder mehr), fühlt man sich als Person, die eigene Überzeugung und die eigene Kultur abgelehnt.
Und das kann zu Aggression führen.
Also ich finde es gibt schon Punkte, wo man nicht nachgiebig sein darf und da gehört die Gleichberechtigung von Frauen schon dazu. Ich habe Kollegen aus den verschiedensten Ländern und habe sie auch schon mal hin und wieder auf gewisse Dinge hingewiesen und wenn man das ruhig und ordentlich macht und nicht vor den Kopf stößt, funktioniert das auch. Das ist auch nicht das Problem, das Problem ist, wenn man verallgemeinert oder man denkt, wenn unsere Kultur bzgl. Frauenrechten einer anderen Kultur voraus ist, dass man in allen Dingen weiter ist.