Bin gespannt ob das Rennen wirklich stattfindet. Nach der Absage von Zell würde es mich fast wundern, da das Eventgelände in Rapperswil sehr "kompakt" ist und wenig Raum für Abstandmaßnahmen bietet. Mit der Änderung des Bike-Check-Ins hat man da ja schon vor ein paar Jahren das Maximum auseinander gezogen.
Interessant wird es beispielsweise im Bereich zwischen Wechselzone und Zieleinlauf. Dort laufen morgens ja (fast) alle Athleten + Zuschauer zum Start die dann auf einem Haufen am Lido vorne stehen. Aber vielleicht kann man das auch mit längeren Pausen zwischen den Wellen etwas entzerren.
Bis jetzt gilt die Regelung für Veranstaltungen ja immer noch mit Maximal 300 Personen, bzw. 1000 wenn man die Personen so trennen kann dass es Gruppen von Maximal 300 gibt die nie miteinander in Kontakt kommen.
Der Event plant zwar mit weiteren Lockerungen, wenn ich aber sehe wie die Infektionszahlen nach den letzten Lockerungen, vor allem der Öffnung von Clubs und Grenzen, in die Höhe geschnellt sind, bin ich nicht allzu optimistisch.
Um ehrlich zu sein: Das sieht aktuell alles nicht gut aus. Dann wird's spannend für mich, da Kraichgau schon auf 2021 geschoben hat, wird das wohl nichts mit Rappi 2021, mal gucken, was Ironman sonst so anbietet...
Aktuell sind noch ca. 1'800 Athleten auf der Startliste (Einzelstarter). Heisst beinahe ein Viertel hat bereits auf nächstes Jahr verschoben. Von den Verbliebenen hat es auch noch ein paar gelistet, welche aufgrund der aktuellen Situation in ihren Ländern zu 99% nicht reisen dürfen.
Ein Event mit ~1'500 Athleten sehe ich mittlerweile nicht mehr komplett unrealistisch an. Die Strecke verläuft eher "Überland" mit wenigen Hotspots. Beim Lido könnte man entzerren, indem das Ziel im Eishockeystadion ist und die Zuschauer auf die Sitzplätze müssten. Die Schwimmstarts sind derzeit in ~12min Abständen publiziert. Hier könnte man sicherlich noch mehr entzerren, da hat man bei einem 70.3 ja mehr Spielraum (sofern es die behördlichen Bewilligungen erlauben). Wie dem auch sei, jegliche Spekulation bringt nichts. Freuen wir uns, wenn es stattfinden kann. Und wenn's nicht sein soll, dann halt 2021 die Energie von zwei Trainingsjahren rauslassen
Aktuell sind noch ca. 1'800 Athleten auf der Startliste (Einzelstarter). Heisst beinahe ein Viertel hat bereits auf nächstes Jahr verschoben. Von den Verbliebenen hat es auch noch ein paar gelistet, welche aufgrund der aktuellen Situation in ihren Ländern zu 99% nicht reisen dürfen.
Ein Event mit ~1'500 Athleten sehe ich mittlerweile nicht mehr komplett unrealistisch an. Die Strecke verläuft eher "Überland" mit wenigen Hotspots. Beim Lido könnte man entzerren, indem das Ziel im Eishockeystadion ist und die Zuschauer auf die Sitzplätze müssten. Die Schwimmstarts sind derzeit in ~12min Abständen publiziert. Hier könnte man sicherlich noch mehr entzerren, da hat man bei einem 70.3 ja mehr Spielraum (sofern es die behördlichen Bewilligungen erlauben). Wie dem auch sei, jegliche Spekulation bringt nichts. Freuen wir uns, wenn es stattfinden kann. Und wenn's nicht sein soll, dann halt 2021 die Energie von zwei Trainingsjahren rauslassen
Zum einen wird Ironman kein Event durchführen, was unter tausend Teilnehmern hat. Das ist für sie nicht wirtschaftlich und zu hoher Aufwand.
Und soweit ich weiß können die Startzeiten nicht weiter verschoben werden, da einige Straßen zu bestimmten Zeiten zwingend wieder auf sein müssen.
Aber gut IM wird ja sicher ein Konzept erarbeitet haben, sonst hätten sie wohl nicht den Ersatztermin erhalten.