hmmm, also ich komme aus MV, auf der karte eines der gebiete mit extremer dürre. mein augenschein sieht das nicht so extrem. ich bin ja nun wirklich viel mit rad und zu fuß in der ganzen gegend unterwegs.....mir sind noch keine dürrebedingten abgestorbenen bäume bekannt. von ganzen wäldern oder massen ganz zu schweigen.
die daten beruhen sicherlich auf niederschlagsmengen, da gab es sicherlich in den letzten 1-2 jahren weniger als im durchschnitt. nun hat gerade MV aber eine unmege seen usw, damit einen sehr hohen grundwasserspiegel. so schnell geht hier nichts ein.
die ausfuhr von weizen hat sich 2019 gegenüber 2018 übrigens um 18% gesteigert, also muss ja hier ja irgendwie noch was wachsen.......
Man kann natürlich nicht 2018 als Ernte-Vergleichsbasis für Weizen wählen, wo es wegen der Trockenheit besonders grosse Ernteausfälle auf jeden Fall in Brandenburg gab und die Bauern deswegen Schadensersatzansprüche wegen der Ernteausfälle stellten. Im Jahr 2018 gab es in Brandenburg auch die bisher meisten Waldbrände. Die letztjährigen Trockenheiten "bescheren" dem Wald, vor allem den Fichten mehr Schädlinge, spez. der Borkenkäfer breitet sich aus. Zum Teil wurde das mit dem Einsatz von Insektiziden aus der Luft bekämpft, gegen den Widerstand einzelner Dörfer, die dagegen klagten, zum Teil werden die geschädigten Bäume früher geschlagen und als Abfallholz verwertet, d.h. die Holzqualität nimmt auch ab.
Bin allerdings gespannt, ob die Atomkraft eine Renaissance erlebt...
Das zu wenig getan wird?
Stimmt.
Gott bewahre uns vor neuen AKW's.
Die Photovoltaik ist noch lange nicht ausgereizt, Da leigen noch verdammt viele Dachflächen brach.
Weg mit der Deckelung und freie Fahrt für "blaue Dächer"!
Gott bewahre uns vor neuen AKW's.
Die Photovoltaik ist noch lange nicht ausgereizt, Da leigen noch verdammt viele Dachflächen brach.
Weg mit der Deckelung und freie Fahrt für "blaue Dächer"!
Wenn Du aber die Physik zu Rate ziehst, oder ersatzweise den Agorameter , siehst Du daß damit vielleicht von April bis Oktober zumindest tagstüber etwas zu holen ist, aber im Rest des Jahres ist der Solarertrag so nahe an null, daß eine Verzehnfachung auch kaum zu Buche schlägt. Also bleiben alle Nächte und das ganze Winterhalbjahr ungedeckt. Ohne einen großen Langzeitspeicher kann auch eine Verzehnfachung der Solarpaneele kein Kraftwerk ersetzen, höchstens etwas zur dezentralen Versorgung beitragen, sowie die Netzstabilität durch ihre Fluktuation deutlich verschlechtern.
Abgesehen davon werden sich alle bedanken, die bei einer weiter subventionierten Einspeisevergütung die erhöhte EEG-Umlage bezahlen (was ja bei weiteren 100.000 Dächern passieren muß) und so noch teureren Strom bekommen. Oder es wird nur der Börsenstrompreis für die Einspeisung bezahlt - dann rentiert sich aber die PV-Anlage kaum noch, und niemand baut sie mehr.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Da hier (im anderen Thread) mal wieder Tempolimits diskutiert werden, und sich schon viele dafür ausgesprochen haben, wie wär's mit der Unterstützung einer entsprechenden Petition?
Um der aktuellen CSU-Aktion entgegenzutreten, hat die DUH hier noch mal ne eigenen Unterschriftenaktion pro Tempolimit gestartet: https://www.duh.de/tempolimit-protest
Aber bei change.org kann man natürlich auch weiterhin nterschreiben.
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Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Übermorgen findet ja die Hauptversammlung von Siemens statt.
Fridays for Future, Greenpeace, Extinction Rebellion, Bund Naturschutz und Campact wollen vor Ort sein und für Aufmerksamkeit sorgen.
Helena Marschall (FfF) wird eine Rede halten bei der Hauptversammlung.
Joe Kaeser meinte, er werde „etwas großartiges Neues“ auf der Aktionärsversammlung verkünden.
Den Namen Helena Marschall habe ich bisher bewusst noch nicht wahrgenommen.
Ich fände es gut, wenn FfF sich darum bemühen würde ganz besonders die öffentlich sehr wirksamen Aktionen auf mehr Leute zu verteilen.
Das könnte ein Schritt in diese Richtung sein.
Weil es nicht genügend reiche Idealisten gibt, denen egal ist, ob ihre Investition sich bezahlt macht, oder nicht. Wirtschaft ist nun mal auf eine gewisse Rendite angewiesen.
Zitat:
Zitat von Körbel
Uns hatte man auch gesagt, nach 10 Jahren hat sich die Anlage amortisiert, na und dauert halt etwas länger.
Ist nur ein Problem, wenn die Anlage nach 20 Jahren deutlich weniger Strom produziert, und die Investition noch lange nicht wieder eingefahren wurde. Unsere Anlage wird sich bei 13 ct. Einspeisevergütung in etwa 20 Jahren amortisiert sein, danach ist ein stetiger Abfall der Leistung zu erwarten - es ist eigentlich auch so schon eher Idealismus, als Geschäft. Bei den Börsenpreisen für Strom wäre es vollkommen sinnlos.
Zitat:
Zitat von Körbel
Btw Stromsparen wäre ja auch noch eine Option.
Das ist es immer. Und wenn es nicht mehr genügend Grundlastkraftwerke gibt, wird es zeitweise "DIE Option" sein: wenn kein Storm da ist, spart man am meisten.
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