Seht es entspannt: "Hindernisse" können ein Training abwechslungsreich bis witzig gestalten. ;-)
Beim Schwimmen: hie und da ein Wechsel in den Beinschlagmodus oder Abschlagkraul, unten durch Tauchen, Überholsprint, schnelle Überholwende, freundlicher Gruss an die bekannten Dauergäste.
(By the way: Schwimmer mit übergrossen Paddles und Kraul im Schwingerstil, wozu auch Trias gehören, lösen bei den Mitschwimmern auf der Bahn meist wenig Begeisterung aus)
Beim Joggen in Parks: Slalom um Liegedecken, Walker-Slalom, Springen über zu lange Hundeschleppleinen und andere Hindernisse, Bälle aufheben und werfen, kicken.
Beim Radfahren: Abbremsen, Beschleunigen, Handzeichen, schnelles Ausweichen, 100 % Aufmerksamkeit, Reaktion, mal etwas Quatschen, freundliches Hallo usf.
Wer das halt nicht mag, ausschliesslich seine Ideal-Trainingsvorgaben im Blick hat und alles andere als Störung wahrnimmt, ist vielleicht besser beim Vereinsschwimmen und im Stadion aufgehoben.
Dem kann ich nur Zustimmen. Klar nerven mich auch manchmal die langsamen Schwimmer im Bad aber im Wettkampf bahnen dir die anderen Athleten auch eine Gasse, damit du schön deine Technik schwimmen kannst. Ich glaub da muss man sich selber manchmal einfach entspannen anstatt sich zu sehr auf das "Hinderniss" zu versteifen.
Auch ohne ein Kerl zu sein käme mir so ein Ding nicht an mein Rad
dachte ich auch mal, bis ich eine zeitlang fast ohne Stimme auskommen musste - seitdem sind Klingeln dran
Freundliche "Klingeling"-Rufe gefolgt von einem Dankeschön beim Passieren funktionieren aber nach wie vor am Besten
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Mich stören jedoch beim Radfahren weniger die Langsamfahrer & Co. Ich benutze wie einige hier einfach leichten Befehlston und danach ein "Danke". Bisher bin ich damit sehr gut gefahren und wenn nicht, war ich schon vorbei. Meistens verjagen sich die Leute eh, ob nun Klingel oder Absprache. Natürlich kann man den Befehlston auch mit Tschuldigung beginnen bzw. verstecken, kommt auch oft vor.
Treibholz beim Schwimmen kann wirklich stören, auch wenn ich selbst eher ebenfalls dazugehöre.
Viel schlimmer finde ich da allerdings den Autoverkehr, denn der stört mitunter nicht nur, sondern ist eben auch teils sehr gefährlich. Wie eng ich selbst jemanden überhole, ist mir selbst überlassen. Wer da viel Risiko eingeht - bitte. Das Risiko kann man sich bei Überholvorgängen von anderen (Autos) nicht aussuchen.
Auch wenn selten was passiert - mich wundert das ja immer wieder. Aber wenn man dann umgemangelt wird, kann das böse enden auf dem Rad.
Die Leute sind häufig weder lernfähig, noch auch nur im Ansatz einer Schuld bewusst.
Viel schlimmer finde ich da allerdings den Autoverkehr, denn der stört mitunter nicht nur, sondern ist eben auch teils sehr gefährlich. Wie eng ich selbst jemanden überhole, ist mir selbst überlassen. Wer da viel Risiko eingeht - bitte. Das Risiko kann man sich bei Überholvorgängen von anderen (Autos) nicht aussuchen.
Auch wenn selten was passiert - mich wundert das ja immer wieder. Aber wenn man dann umgemangelt wird, kann das böse enden auf dem Rad.
Die Leute sind häufig weder lernfähig, noch auch nur im Ansatz einer Schuld bewusst.
Das alte leidige Thema. Wird sich wohl leider nie ändern.
Habe mir ein extra Trainingslaufradsatz für mein TT zugelegt (billig, robust) und fahre meist damit auf den auch noch schlechten Radwegen. Da nehme ich es in Kauf langsamer zu sein und mich mehr mit langsamen Verkehrsteilnehmern rumärgern zu müssen, bevor es nur in irgendeiner Form gefährlich wird.
Wie eng ich selbst jemanden überhole, ist mir selbst überlassen. Wer da viel Risiko eingeht - bitte. Das Risiko kann man sich bei Überholvorgängen von anderen (Autos) nicht aussuchen.
Nette Logik ...
Zitat:
Die Leute sind häufig weder lernfähig, noch auch nur im Ansatz einer Schuld bewusst.
Ja, die Leute, manchmal echt schlimm mit denen ...
Da war nicht auf mich bezogen . Ich sehe aber leider auch öfters Radler oder fahre sogar mit denen zusammen, die ziemlich eng überholen. Ebenso grundlos wie so mancher Autofahrer.
Viel besser is das dann auch nicht, aber da redet man mitunter gegen Windmühlen.
Mir wurde der jugendliche Leichtsinn z.T. schmerzhaft entzogen. Auch wenn man es in der Regel ja nicht will, aber wo es nötig ist lieber etwas langsamer & schmerzfrei.
Das klappt halt leider nicht immer und liegt ja auch nicht immer in der eigenen Hand.
Daher finde ich, dass es schon ein großer Unterschied ist zwischen Treibholz (sicher, kann nerven), leichter Behinderung wie langsame Radler oder eben rüpel- und rücksichtsloses Fahren auf der Piste.
Im übrigen ist das beim Laufen in dunklen Wintermonaten ja auch nicht viel besser, selbst teilweise mit Warnweste & Flakscheinwerfer.
Neben denen, die es nicht checken und ihr Auto/Gefährt nicht unter Kontrolle haben sind die Hilfssheriffs natürlich besonders nervig. Und dann gibt es noch die Leute, die nicht nur Sheriff sein wollen, sondern bewusst und extra gefährden.
Allerdings sind Autofahrer ja auch nur eine Seite der Medaille. Es kommt ja leider auch oft genug vor, dass normale Radfahrer weder Handzeichen noch Schulterblick noch irgendetwas machen und unvermittelt abbiegen, etc. Zusätzlich zu den Radlern auf Gehwegen ist die Quote leider auch äußerst groß, selbst aufm Dorf/Land.
Irre. Aber: abgesehen vom häufig viel zu engem überholen gibt es natürlich auch rücksichtsvolle Verkehrsteilnehmer. Mir tun die Leute manchmal bisschen leid. Habs mal erlebt, dass einer anfeuernd bzw. wohlwollend gehupt hat und mir schwoll im ersten Moment schon der Kamm, bis ichs checkte, dass es mal anders war als sonst.
edit:
So nach dem ganzen Sermon: da sind mir leichte Behinderungen im Schwimmbad oder auf der Straße dann doch lieber, sofern letzte nur ggf. nerven und nicht gefährden.
Pippi hätte es auch mit "Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus" abkürzen können.
wie ich schon oben sagte ...dieses Prinzip ist mir sehr bewußt...niemals würde ich jemanden anpflaumen, lohnt sich einfach der Nerven nicht. Ich frage immer , wirklich freundlich , ist ja nun auch nicht so dass der Großteil der Mitmenschen so beschaffen ist wie beschrieben, aber so manch einer ist schon speziell finde ich. Aber wenn alle immer nur nett wären wärs ja auch irgendwie langweilig...oder?
Beim Schwimmen gibt es das sogenannte "Treibholz". Wobei das ein relativer Begriff ist, für manche bin ich auch Treibholz. Aber auch Omis/Opis haben das Recht auf der Schwimmerbahn, also man muss man damit leben.
Beim Radeln habe ich mit e-Bikern oder langsam fahrenden Bikern eigentlich nie ein Problem. Wie oben schon erwähnt, dafür gibt es Klingel.
Was mich aber wahnsinnig aufregt, sind die Radler, die ihre Halogenlampen gerade nach vorne gerichtet haben, sodass du geblendet wirst. Im Englischen Garten in München würde ich fast sagen, dass 2/3 der Radlfahrer solche Idioten sind. Entweder sie merken es nicht, und denken nur "Oooh, wie schön mein Halogenlichtbündel, der leuchtet den ganzen Wald aus" (das dürfte die Mehrheit sein), oder es handelt sich um Asozialen, denen es nichts ausmacht
Erklärst Du mir den Unterschied zwischen mit schrittgeschwindigkeit an Vorausfahrende oder Laufende heranfahren und freundlich ,"dürfte ich bitte vorbei" sagen, und klingeln. Also ich persönlich fände Ersteres schöner. Wenn du na klar mit 30 Sachen dran vorbei rauschst kann ich schon verstehen dass man sich erschreckt. Und was die Schwimmerbahn betrifft , das sehe ich ganz anders.
Bei uns steht Sportlerbahn und eine Abbildung (Kreis) wie geschwommen werden soll. Im ganzen restslichen Bad besteht die Möglichkeit anders zu schwimmen nur halt auf dieser kleinen Bahn nicht.... daran haben sich halt auch die Omis zu halten. Trotzdem würde ich mich auch mit diesen nicht streiten sondern versuche dann immer zu erklären dass wir alle immer rechts schwimmen so dass mehrere Menschen die Bahn nutzen können. Der eine versteht es der andere nicht. Und der oder die die es nicht verstehen werden dann halt auchmal nass