Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
Bei uns wurde auf der Arbeit ein Test angeboten und ich habe mitgemacht, weil ich ja kein Querulant bin. Inzwischen wurde nochmal ein Test angeboten und ich habe nicht mitgemacht.
1. Es ist wenig aussagekräftig Im Alltag getestet zu werden, da am nächsten Tag wieder alles anders sein kann
2. Es ist unangenehm bis schmerzhaft, je nach Personal
3. Das Ergebnis kam/kommt erst nach einer Woche und ist für mich dann wertlos
4. Ein falsch positiver Test wäre extrem unangenehm
Ich lasse mich nur noch testen, wenn ich Symptome oder einen Anlass habe.
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Heute betreute ich den Schüler (er besucht die 6. KLasse), bei dem ein Corona-Test durchgeführt wurde, noch einmal und wir waren alleine.
Da nutzte ich die Gelegenheit mich genauer zu erkundigen.
Er fühlte sich morgens in der Schule sehr schlecht und wurde nach Hause geschickt.
Seine Eltern waren nicht da, aber seine Schwester (ich nehme an sie kümmerte sich um ihn und sie ist wesentlich älter als er).
Dann kam seine Mutter und sie gingen zum Arzt.
Er ging nicht zu seinem Hausarzt.
Ich vermute, der war nicht da oder konnte ihm kurzfristig keinen Termin geben.
Der Arzt untersuchte ihn und schrieb ihn sozusagen krank (er sollte eine Woche weder in die Schule gehen noch zur Nachhilfe, was er auch tat) und sollte sich einen Termin geben lassen für den Test.
Getestet wurde er dann freitags.
Erstmals war er wohl am Montag zuvor bei dem Arzt.
Am Freitag musste er erst lange in der Kälte stehen.
Da war ein Zelt im Freien aufgebaut.
Es wurde ein Nasenabstrich gemacht, der wohl ziemlich schmerzhaft war und starkes Nasenbluten verursachte.
Der Arzt dachte sich wohl, dass im Rachenraum wahrscheinlich kaum mehr Virus sein kann.
Wie gesagt - nach der Aktion wurde er ohne ein tröstendes Wort o.ä. rausgeschickt mit dem Hinweis, er soll den nächsten reinschicken.