... nützt wohl alles nichts und ich brauche tatsächlich ein neues Rad
Das braucht man doch immer.
Ich komme aber irgendwie auch nicht so richtig weiter. Brauch nix wirklich, will aber was.
Das fügt sich nahtlos in den heutigen Tag.
N paar Dinge getan, die vollkommen für die Füsse waren und bei denen es total wurscht gewesen wär, wenn ich mich stattdessen auf die faule Haut gelegt hätte, dafür iss dann aber wirklich Wichtiges liegengeblieben.
Also alles grad falschrum.
Irgendwann hab ich dann die Notbremse gezogen, knapp ehe meine Stimmung deswegen völlig gekippt wär, und bin losgetigert.
Ersma bissl was zu futtern eingekauft;- steht ja n langes WE vor der Tür, dann (jaja, richtig gelesen!) annen See, schwimmen.
Erstes Mal Freiwasser dieses Jahr, erstes Mal Neo seit weissnimmerwielang, dürften aber gut zwo-drei Jahre gewesen sein.
Ätzend!
Aber das Wetter war bescheiden, daher dachte ich, das müsse sein, nach ner Runde im Guggi hab ich das Ding aber ausgezogen.
Ab da war ich wieder halbwegs mitm Leben versöhnt.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Damen n Herrn,
isses übertrieben, wenn ich schreibe, ich war den ganzen Tag mitm MTB unterwegs?
Sicherlich.
Erstens waren wir vor Einbruch der Dämmerung zurück und haben Spargel und Kartoffeln gekocht, zweitens war ich relativ früh wach und da ich ahnte, dass MTB angesagt sein würde, hab ich mir erstmal was zusammensetzen müssen.
Je nachdem, wer alles an den Start geht, bin ich mir grad immer nicht sicher, obs fürn Crosser reicht oder ich lieber auf Stoppelreifen ausrücke;- bisher hätte aber immer der Querfeldeinrenner genügt und beim Equipement meiner Mitreiter funktionierte es auch nicht, das schlechte Gewissen des High-End-Bereiches zu spielen und dazu wem mit Seilzugbremsen und ohne Federung dazu um die Ohren zu fahren.
Ich glaube, übern Daumen gepeilt gabs heute nur eine Disc, und meine gut 12Jahre alte Gabel war noch nicht die älteste...
Trotzdem wurde wenig gebummelt, für morgen (naja, mittlerweile "heute") hänge ich für on-the-road-riding die Rennradräder in die Blaue Banane, aber nächstes Mal muss entweder die auch fürn Dreck ausgefasst werden um meinen Idealen treu zu bleiben oder wahlweise wenigstens der ein oder andere Gang der Rohloff ausgebaut werden.
Fakt ist jedenfalls:ich komm mit dem geraden Lenker nimmer zurecht und der Rohloff-Drehgriff nervt mich dazu.
Das liegt nur bedingt an selbigem, und was dies betrifft, in so weit, als er mit seiner dreieckigen Form je nach eingelegtem Gang ätzend den Daumen abspreizt, hauptsächlich krieg ichs aber nicht gebacken, immer nur einen gang zu schalten.
Rohloff listet es ja unter den Vorteilen auf, so viele Gänge auf einmal schalten zu können, wie das Handgelenk hergibt, aber wie beim Shitgrip schalte ich immer mehrere auf einmal.
Muss langsam doch mal den Trigger ausm Vollen schnitzen, der mir seit Jahren um Kopf herumspukt, oder mir gleich was zum Schalten mit Ergopowern ausdenken.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
It´s been already in the early afternoon, when things began to run out of control...
Also Räder wieder umstecken, warten, bis der Regen weitergezogen war und ab aufs Rad.
Bis dahin hatte ich bereits nen höllischen Vormittag rumgekriegt.
Nach ner nächtlichen Panne beim Verschicken von ner grösseren Menge Bilder per Mail wurds so spät (eigentlich früh...), dass Schädelbrummen am Morgen fast unausweichlich war und ich mich mühsam aufpäppeln musste.
Ich hab dann erstmal alle Pläne übern Haufen gekickt und behutsam mit regenerativem Basteln begonnen, nachdem mir ne vorsichtige Nahrungsaufnahme gelungen war.
Laufen hab ich komplett gecancelt;- morgen sollen eh die frischen Treter vom Versorgungsflieger abgeworfen werden und die könnens sicher gut gebrauchen, direkt mal Gras, Steine und Erde zu fressen.
Ok, Pics.
Hatte die Bildgrösse verstellt, nu sehen alle unscharf aus.
Durchn Regenwald:
Leider gabs unterwegs ne kleine Havarie beim Überqueren einer noch nassen Holzplanke. Das elende Mistding war derartig glatt, dasses mich ohne Vorwarnung und ansatzlos runter- und innen Graben gewixt hat.
Nachdem ich mich und meinen Krempel ausm Brennesselgestrüpp sortiert hatte und zu Fuss über die depperte Planke wollte, bin ich direkt gleich nochmal ausgerutscht. Erste Sahne, so n Abenteuernachmittag!
Der Rest ging dann glimpflich und unfallfrei ab und die Dusche musste bis zuhause warten.
Sieht echt nicht so aus, aber ich hab über gut zwo Stunden keinen Tropfen Regen abgekriegt!
Bin gespannt, wie´s morgen weitergeht mitm Laufen, Schwimmen und Radeln. Erstmal steht Shoppen aufm Plan.
Und vielleicht pack ichs, die kleinen Schwarzen(?) für die Bunte-Kuh dingfest zu machen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Wettertechnisch erwartete mich heute ein Déjà Vu.
Morgens lockt die Sonne ausm Bett, dann "heiter bis wolkig mit vereinzelten sonnigen Abschnitten und örtlichen Schauern".
Wirste nass oder bleibste trocken? Die Frage hemmt irgendwie die Entscheidungsfreudigkeit bei der Tagesplanung, wenn ein paar Dinge auf der Agenda stehen, bei denen Trockenheit von Vorteil ist.
Letztlich bin ich erstmal wieder Laufen gegangen und kam dank Sonne mit am Körper klebendem Kittel zurück.
Was nicht kam, waren die frischen Treter.
Also nach nem ausgedehnten Frühstück ab aufs Rad und damit Richtung Stadt.
Brauchte drei Anläufe, bis ich mitm richtigen Telefon unterwegs war, den Fotoapparat dabeihatte und zwecks spontanem Einkauf die dabei erbeuteten Goodies nach Hause gebracht hatte.
Während der Hin- und Rückweg in die City sich auf weitestgehend drei Varianten beschränkt (mit minimal 50km Umweg gäbs natürlich ne knapp unendliche Zahl mehr...), wunderts mich regelmässig, welche Schleichwege und Singletrails es teils mitten in der Stadt noch zu entdecken gibt:
Den Besuch aufm ehemligen Gelände der Bundesgartenschau kann man sich dagegen sparen, solange man am Wegesrand von solcher Farbenpracht begleitet wird!
Aber nicht nur seitlich des Weges gibts nen Kessel Buntes zu entdecken...
Der Rest des Tages war dann deutlich zu kurz und ein Tingeltangel zwischen Sonnen- und Wolkenperioden.
Aus allem, was ich erledigen wollte, iss nur wenig geworden, was diesmal aber nicht an meiner Trägheit lag, sondern an meiner Kundschaft, die, wie stets, meine Flexibilität und Schnelligkeit schätzt, und die Räder erst drei Tage vor der geplanten Radtour bringt.
Heidewitzka!
Bis zum Abend hab ich nach Hintertürchen gesucht, noch ne Runde aufs Rad oder ne halbe Stunde in den See zu kommen, aber nada;- Safari no go.
Nedd schön, aber bei zwo "Arbeitstagen" in der Woche grad noch zu verschmerzen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Frei-Tag.
Zeit, den Blog mal wieder von der zweiten Seite zu fischen...
Und bei DEM Wetter Zeit für ne kleine Tour undn Kaffee!
Hätte gestern nachm Arbeiten gerne mal wieder die Badesaison fortgesetzt, aber bei glutrotem Sonnenuntergang im Süden und von Norden heranrollend ne gigantische Gewitterwolke, die aussah wie ne riesige Welle, die gleich über einem zusammenbricht, wollt ich nicht als Blitzableiter im See sitzen.
Gute Idee eigentlich. Was die Durchfeuchtung anging, wars aber etwa identisch...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
__________________ Mehr als ein Hesse kann ein Mensch nicht werden! Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten, ich bekenne mich zu meiner Legasthenie.
Nee, war unterwegs.
Später hats angefangen zu seichen.
Aufgeweichte, wurzeldurchsetzte Wanderwege hamm was, aber alleine und bei Regen könnt ich drauf verzichten...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.