Die pauschale Vermutung das Beamte aus rechter Gesinnung heraus Abschiebegründe konstruieren ist vom Prinzip her genauso falsch wie die Pauschalisierung der Gefahr durch Migranten.
Das hat doch gar nichts damit zu tun ob jetzt rechts, links oder mitte. Das Verfahren an sich, das Du skizzierst, ist nicht soooo Rechtsstaatlich.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Der Betreiber der vorübergehend geschlossenen Facebook-Seite von „Nett-Werk Köln“ trifft mit seiner Erklärung so ziemlich genau meine Gefühlslage. Falls es hier schon gepostet wurde, bitte ich um Nachsicht. Ich schaffe es einfach nicht, den Fred komplett durchzulesen.
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...wie gesagt, dem kann ich mich nur anschließen. Ich bin auch sehr schockiert über den Hass, der derzeit spürbar ist und teilweise auch hier im Forum durchsickert. Hoffentlich entwickelt sich hier keine Gewaltspirale, an deren Ende es nur Verlierer gibt.
Traurige Grüße aus Kölle
fuxdeluxe
Zitat:
Zitat von captain hook
Welche Kommentare meinst Du?
Eine pauschale Aussage, dass Ausländer grundsätzlich ein falsches Verständnis haben und potentiell gefährlich sind ist eine völlig unsubstantiierte und unsachliche Äußerung, mit der man sich überhaupt nicht weiter beschäftigen muss, weil sie so unglaublich kurzsichtig ist. Damit würgt man nichts ab, man misst ihr das Maß an Bedeutung zu, was sie aufgrund ihrer Qualität verdient. Solche Aussagen werden vom rechten Rand genutzt um Schärfe in die Diskussion zu bringen, weil es an sachlichen Argumenten fehlt. Ich habe hier noch keinen gehört der gesagt hat, dass man Verständnis haben muss und die armen hatten es ja so schwer und dann ist das doch alles nicht so schlimm.
Das diejenigen zu bestrafen sind, die dort straffällig wurden steht glaube ich völlig außer Frage. Genauso wie hoffentlich allen klar ist, dass niemand ob seiner Hautfarbe oder Herkunft ein Straftäter ist.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Aus meiner Sicht gibt es hier jede Menge rechte Äußerungen, aber ich habe kein Problem damit, dass sie geäußert werden. In einer Demokratie hat die rechte Seite ebenso ihren Platz wie die linke.
Sagt doch bitte mal etwas konkreteres zu den rechten Äußerungen, dem Hass, den Pauschalaussagen. Wen meint ihre denn? Danke!
Sagt doch bitte mal etwas konkreteres zu den rechten Äußerungen, dem Hass, den Pauschalaussagen. Wen meint ihre denn? Danke!
Das Problem ist vielmehr, wenn man allgemein zu dem Thema eine konservative Meinung vertritt und nicht gerade die Lichterkettenansicht hat, wird man fast schon automatisch an den rechtspopulistischen Rand gedrängt, nur weil man eine kritische Meinung hat.
Alles was zu dem Thema nur im geringsten Teil einen negativen Touch geäußert wird, wird gleich als fremden- und ausländerfeindlich abgestempelt.
Es sollte für ALLE Meinungen eine Berechtigung da sein und eine offene Diskussion sollte allemal erlaubt sein, ohne jemanden gleich in irgendeine Ecke zu drängen.
Das Problem ist vielmehr, wenn man allgemein zu dem Thema eine konservative Meinung vertritt und nicht gerade die Lichterkettenansicht hat, wird man fast schon automatisch an den rechtspopulistischen Rand gedrängt, nur weil man eine kritische Meinung hat.
Alles was zu dem Thema nur im geringsten Teil einen negativen Touch geäußert wird, wird gleich als fremden- und ausländerfeindlich abgestempelt.
Es sollte für ALLE Meinungen eine Berechtigung da sein und eine offene Diskussion sollte allemal erlaubt sein, ohne jemanden gleich in irgendeine Ecke zu drängen.
Korrekt..
Außerdem: Gewisse Aussagen und Gegenrechnungen, wie ich sie vor allem von Hafu gelesen habe, finde ich, milde ausgedrückt, vollkommen deplatziert.
Nochmal ein paar Auszüge:
- „…“nur“ zwei Vergewaltigungen…“
- „… An jedem einzelnen Tag der Münchner Wiesn kommt es zu mehr Vergewaltigungsdelikten…“
- „…Feuerwerkskörper in "gegnerische" Fangruppen zu zielen ist bei z.B. auch bei Fußball-Hooligans durchaus weit verbreitet…“
(Sorry Hafu, die Zitate hatte ich gerade zur Hand. Ich schiess mich nicht ein...)
Im Gegenzug werden Leute, die die Situation kritisch betrachten und hinterfragen in die rechte Ecke gestellt.
Ich habe gerade Interviews mit Frauen gesehen, die vor Ort waren. Die sind vollkommen traumatisiert. Die wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Eine besonders angegriffene Frau (das ist jetzt eine Woche her!) versicherte, dass die Männergruppen in ihrem Fall eindeutig nur auf Sexualdelikte aus waren.
Das Problem ist vielmehr, wenn man allgemein zu dem Thema eine konservative Meinung vertritt und nicht gerade die Lichterkettenansicht hat, wird man fast schon automatisch an den rechtspopulistischen Rand gedrängt, nur weil man eine kritische Meinung hat.
Alles was zu dem Thema nur im geringsten Teil einen negativen Touch geäußert wird, wird gleich als fremden- und ausländerfeindlich abgestempelt.
Es sollte für ALLE Meinungen eine Berechtigung da sein und eine offene Diskussion sollte allemal erlaubt sein, ohne jemanden gleich in irgendeine Ecke zu drängen.
So generell stimmt das halt nicht. Meinungen die zum Beispiel auf irgendwelcher Rassenlehre beruhen, man denke an Höckes Ausbreitungstyp, haben eben keine Berechtigung, weil sie schlicht und einfach erwiesen falsch sind - nebenbei dann auch noch rassistisch. Und es hat eben nicht jeder Quatsch eine Daseinsberechtigung in der politischen Debatte.
Wenn aber jemand sagt, er erwarte viele Probleme durch die hohen Flüchtlingszahlen, dann ist das eine Meinung die man durchaus argumentativ stützen kann und gegen die auch nichts einzuwenden ist. Die Frage ist halt, was man daraus für Schlüsse zieht.
Außerdem: Gewisse Aussagen und Gegenrechnungen, wie ich sie vor allem von Hafu gelesen habe, finde ich, milde ausgedrückt, vollkommen deplatziert.
Nochmal ein paar Auszüge:
- „…“nur“ zwei Vergewaltigungen…“
- „… An jedem einzelnen Tag der Münchner Wiesn kommt es zu mehr Vergewaltigungsdelikten…“
- „…Feuerwerkskörper in "gegnerische" Fangruppen zu zielen ist bei z.B. auch bei Fußball-Hooligans durchaus weit verbreitet…“
(Sorry Hafu, die Zitate hatte ich gerade zur Hand. Ich schiess mich nicht ein...)
Im Gegenzug werden Leute, die die Situation kritisch betrachten und hinterfragen in die rechte Ecke gestellt.
Ich habe gerade Interviews mit Frauen gesehen, die vor Ort waren. Die sind vollkommen traumatisiert. Die wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Eine besonders angegriffene Frau (das ist jetzt eine Woche her!) versicherte, dass die Männergruppen in ihrem Fall eindeutig nur auf Sexualdelikte aus waren.
Ich glaube dieses "nur" verstehst Du falsch. HaFu will die Taten nicht beschönigen. Es geht ihm darum sie ins richtige Verhältnis und die richtige Perspektive zu rücken. Man könnte bei der aktuellen Debatte den Eindruck gewinnen, als hätte es Kriminalität von diesem Ausmaß noch nie gegeben - und das ist eben ganz und gar nicht der Fall. Ganz ohne Flüchtlinge gibt es das eben auch.
Womit wir wieder bei dem Fakt wären, dass Flüchtlinge statistisch nicht krimineller sind als Deutsche. "Menschen sind ein Problem" - um mal Douglas Adams zu zitieren. Nicht Flüchtlinge, bzw. nicht mehr oder weniger als andere.
Und deswegen ist diese Debatte so verlogen, sie sollte nicht über Flüchtlinge geführt werden, sondern über Männer die stehlen/rauben und Frauen belästigen/vergewaltigen.