Zitat:
Zitat von Willi
Nicht nur das. Lt. der jetzt neu publizierten Gebührenordnung wäre diese auf dem Verbandstag am 8.12.12 beschlossen worden - so wie es die Satzung ja auch vorsieht. Interessant nur, dass es dazu gar keine Abstimmung gab - weswegen ja auch für Ende März zu einem weitereren Verbandstag eingeladen wird.
Kleine Rückschau:
Als Konsequenz aus der vor einem Jahr hastig verabschiedeten DTU-Gebührenordnung , ...
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Über die vor einem Jahr von der DTU beschlossene Gebührenordnung haben wir ja in diesem Thread bereits debattiert. Ich finde da auch nicht alles daran gut, aber sie wurde nun mal von den LVs demokratisch beschlossen, ist bis auf weiteres gültig, andere LVs haben längst gelernt, damit zu leben (und ihre Gebühren entsprechend angepasst) und wir Bayern mussten dies nun auch tun (zumindest wenn wir, wie die Mehrheit der Delegierten auf dem letzten Verbandstag beschlossen hat, unseren Triathlonsport auch in der Zukunft unterm dem Dachverband DTU ausüben wollen).
Man muss aber auch fairerweise der DTU zugestehen, dass sie in den letzten 12 Monaten wesentlich professioneller auftritt, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Mails z.B. werden zeitnah, umfassend und im Ton stets freundlich beantwortet, es gibt im Gegensatz zu den Jahren (und den Präsidien) davor keine nennenswerte Skandale usw.
Zitat:
Zitat von Willi
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Positiv finde ich, dass die Ausrichterabgabe nicht mehr an das Startgeld gekoppelt wird, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass die Challenge Roth diesen Betrag überweisen wird.
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Ich gehe davon aus, dass auch
sämtliche kommerziellen Veranstalter in Bayern in Zukunft ihre Abgaben nach der vorgestellten Gebührenordnung, die natürlich noch, wie du schon geschrieben hast, vom Verbandstag abgesegnet werden muss, ihre Abgaben entrichtet werden.
Von der Entlastung bei den Veranstalterabgaben profitiert ihr als Verein, der ja auch Veranstalter einer bestens besuchten Triathlon-Großveranstaltung ist, auch spürbar, so dass die Mehrbelastung bei den Startpassgebühren damit zumindest partiell kompensiert wird.
Ein Kernproblem, das uns, wie du selbst weißt, in Bayern leider mehr betrifft, als in sämtlichen anderen Landesverbänden ist die eklatante Diskrepanz zwischen A- und B-Zahlen, also zwischen den Triathleten, die an den BTV gemeldet werden (und für die auch Abgaben entrichtet werden) und den Triathlon-Abteilungsmitgliedern, die an den BLSV gemeldet werden. Von dieser hohen an den BLSV gemeldeten Zahl müssen wir mittelfristig in Bayern unbedingt runterkommen (z.B. durch Information der Abteilungsleiter und Vereinsvorsitzenden, was sie wohin melden sollen), dann sinken automatisch auch die an die DTU zu entrichtenden Gebühren und der BTV bekommt mehr finanziellen Handlungsspielraum.
Vorläufig mussten nun aber erstmal die aktuell voraussichtlich anfallenden Kosten als Ist-Wert auch für die unmittelbare Zukunft angenommen werden und die Einnahmeseite dementsprechend angepasst werden. Alles andere, z.B. nur blauäugig zu hoffen, dass man in der Zukunft mit weniger Geld auskommen wird, als in der Vergangenheit, wäre höchst unseriös gewesen.