Das ist vll. ein einfaches Missverständnis: Klinische Studien für Medikamente (e.g. Blutdrucksenker, was auch immer) erfordern wohl deutlich weniger Personen in Phase III. (manifest Erkrankte) als Impfstoffe, anderes Spiel, anderes Feld.... kommt mir als Laie logisch vor.
m.
Kann man so pauschal nicht sagen, weil es von der Gefährlichkeit der Erkrankung, deren Häufigkeit in der Bevölkerung und den schon existierenden Medikamenten abhängt. Gerade für "Volkskrankheiten" wie Hypercholesterinämie, KHK, Bluthochdruck benötigt man teilweise eine noch größere Probandenanzahl (oder wahlweise längere Beobachtungszeiträume) um für neue Wirkstoffe gegenüber den bereits existierenden statistisch signifikante Unterschiede bei gleichzeitig maximal hoher Verträglichkeit wegen der oft jahrelangen Einnahmedauer belegen zu können.
Bei seltenen und besonders schweren Erkrankungen, wie z.B. bei neuen Krebsmedikamenten, die sowieso nur wenigen Menschen in zeitlich limitierten Zeiträumen verabreicht werden genügen in der Tat oft Zulassungsstudien mit relativ wenigen Teilnehmern.
Ok, Danke, was dann zur Frage zurückführt, reichen lege artis die 20.000 +- für einen Covid-Impfstoff, wie rechnet man das? (mir reichen die allemal, aber das ist ein persönliche Sache)
Find ich immer noch gut. Wenn die Betten oder Beatmungsgeräte knapp werden muss irgendwer die Entscheidung treffen, wer einen Platz bekommt und wer nicht. Da darf das Ablehnen der Impfung dann schon mit in die Entscheidung eingehen.
Find ich immer noch gut. Wenn die Betten oder Beatmungsgeräte knapp werden muss irgendwer die Entscheidung treffen, wer einen Platz bekommt und wer nicht. Da darf das Ablehnen der Impfung dann schon mit in die Entscheidung eingehen.
Und wenn du Allergiker bist und den Impfstoff möglicherweise nicht verträgst?
Find ich immer noch gut. Wenn die Betten oder Beatmungsgeräte knapp werden muss irgendwer die Entscheidung treffen, wer einen Platz bekommt und wer nicht. Da darf das Ablehnen der Impfung dann schon mit in die Entscheidung eingehen.
Der Geimpfte sollte beim Beatmungsgerät bervorzugt werden ... klingt zumindest logisch ...