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Zitat von chick
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Ok....
Da ich ziemlich starke Bicarbonatpuffer habe, kann ich meine indirekte Kaliometrie, die übers Atemgas gemessen wurde, nicht zu Hilfe ziehen, hätte aber im GA1 etwa nur 400-500kcal/h (abgeleitet, denn beim RQ 0,87 hab ich 330; auch in Relation zum leichtern Körpergewicht).
Hinzu kommt mein Frühstück und der Snack direkt nach dem Training, die jeweils einen Riegel ersetzen, so dass ich auf einer 4h Tour maximal einen Riegel esse, Elektrolyth trinke und Fett verbrenne.
Vorteile:
· mein Körper ist nicht so sehr mit KH-Aufnahme/Verdauung/Verarbeitung beschäftigt und kann die Energie besser umsetzen und sich aufs Trainieren konzentrieren,
· ich simuliere real meine Ernährung im Wettkampf - wo nur wenig über Riegel und mehr über Iso-Plörre, Gel und (hoffentlich viel) über Fett läuft,
· mein Körper lernt, mit dem Auszukommen was er bekommt - und das ist eben kein Überangebot,
· Glykogenspeicher werden trainiert, indem sie kcal verlieren und wieder zugefügt bekommen und sich diesem Prozess anpassen und mehr einspeichern.
Nachteile:
· ich darf keine 40 Energieriegel in 2 Wochen verdrücken und
· muss beim Selberkochen/Essengehen nicht Kalorinen zählen.
Bleibt nur noch anzumerken:
· Ich fahre 2008 nicht in ein Trainingslager!
· Ich würde wenn, dann nicht mit einer Organisation fahren!
Aber es wurde glaub von Hugo schon gesagt: Jeder Körper tickt da auch anders!