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Alt 18.11.2015, 18:19   #41
Mikala
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.08.2013
Beiträge: 1.426
Zitat:
Zitat von de Dommschwätzerr Beitrag anzeigen
Klingt schon ehrfurchtsvoller!
Würde mir nichts ausmachen und würde ich auch gut finden.
Ehre wem Ehre gebührt!

Auch wenn dann manches "böse Mädchen" sagt, das sie keine Dame ist oder sein möchte!
Mich würde das wirklich interessieren, wie es zu dieser Sprachentwicklung kam.
Mikala ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 20:18   #42
JENS-KLEVE
Szenekenner
 
Benutzerbild von JENS-KLEVE
 
Registriert seit: 15.10.2009
Ort: KLEVE
Beiträge: 6.108
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
"Dame", "Madame" geht auf das Lateinische Domina (Hausherrin) zurück, Frau auf das alt-/mittelhochdeusche "frouwa" für Herrin. Vielleicht liegt darin ein Grund? Die allgemeine Bezeichnung für das weibliche Geschlecht war im Mittelalter: "Weib", "Frouwa" wurde für (höfische) Damen verwandt.
Hier kann man ja richtig was lernen!
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
JENS-KLEVE ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 22:01   #43
LidlRacer
Szenekenner
 
Benutzerbild von LidlRacer
 
Registriert seit: 01.02.2008
Beiträge: 18.654
Zitat:
Zitat von Frieder Beitrag anzeigen
Die Regel: wir gendern nur, wenn es um Personen geht, wird in dem Text ja x-mal gebrochen:

Bürger*innengesellschaft
Beobachter*innenmission
Arbeitnehmer*innenrechten
In dem Dokument stehen x verschiedene Anträge von y verschiedenen Antragstellern zu z verschiedenen Themen. Dabei werden noch diverse Schreibweisen benutzt, neben *in auch _In und In.
Das mit dem Gender* ist nur einer von vielen Anträgen und damit sollen eben erstmals einheitliche Regeln eingeführt werden. Wenn man schon "gendert" (eigentlich ein Unwort, oder?), ist das ja grundsätzlich nicht verkehrt, sich zu einigen, wie man es tun will.
Wenn der Antrag angenommen wird, müsste tatsächlich in diesen Fällen das "*innen" wegfallen.

Und vielleicht kann man noch mal daran erinnern, dass das für ihren internen Gebrauch gilt und sie uns das (bisher) nicht vorschreiben wollen.

Geändert von LidlRacer (18.11.2015 um 22:07 Uhr).
LidlRacer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2015, 08:32   #44
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.769
Zitat:
Zitat von muntila Beitrag anzeigen
Interessant ist ja, dass in Diskussionen über das Thema kaum fundierte Argumente gegen geschlechtergerechte Sprache kommen. Einfacher ist es, man macht sich einfach ein bisschen lustig darüber. Über Sinn und Unsinn solcher Sachen könnte man durchaus interessante Diskussionen führen ohne es immer ins Lächerliche zu ziehen. Es gibt beispielsweise Experimente, die zeigen, dass Geschworenengerichte in den USA anders urteilen, je nach dem ob ein Gesetzestext im generischen Maskulinum oder in geschlechtergerechter Sprache verfasst ist. Darüber diskutieren, ob es vielleicht angebracht wäre, das eine Geschlecht nicht immer unter den Tisch fallen zu lassen, ist nicht das Dümmste was man machen kann.

Richtig ist, dass Sprache eine Form der Machtausübung ist und männliche Macht durch Sprache verfestigt werden kann.

Von daher halte ich Genderforschung nicht für falsch und sich darüber lustig zu machen zeigt nur, dass man nicht versteht von was man redet oder sich mit den eigentlichen Inhalten überhaupt nicht auseinander setzen will.

Richtig mag auch sein, dass das nur ein Vorschlag ist und für internen Gebrauch der Grünen, trptzdem sollten sich gerade die Grünen überlegen was sie machen und wie das dann letztlich auch nach aussen wirkt. Es wirkt nämlich nach aussen.

Und Sonderzeichen in Worte einzuführen ist einfach nur Müll und lächerlich und bietet em politischen Gegner Angriffspunkte die man ihm nicht bieten müsste.

MfG
Matthias
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2015, 08:46   #45
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Mikala Beitrag anzeigen
Mich würde das wirklich interessieren, wie es zu dieser Sprachentwicklung kam.
Nicht nur dich.
  Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2015, 08:54   #46
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.045
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
..., dass man nicht versteht von was man redet oder sich mit den eigentlichen Inhalten überhaupt nicht auseinander setzen will...
Das stimmt. ich verstehe nicht, warum man sich das Leben unnötig kompliziert machen muss. Man kann Sprache auch einfach als das akzeptieren, was sie ist, als verbales Kommunikationsmittel.

Und wenn ich eine bestimmte geschelchterspezifische Hierarchie möchte kann ich das auch trotz aller Genderrücksichtnahme zum Ausdruck bringen. Genau wie ich völlig geschelchterunabhähig zB vom Straftäter sprechen kann
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2015, 08:59   #47
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.769
Zitat:
Zitat von noam Beitrag anzeigen
Das stimmt. ich verstehe nicht, warum man sich das Leben unnötig kompliziert machen muss. Man kann Sprache auch einfach als das akzeptieren, was sie ist, als verbales Kommunikationsmittel.

Genderforschung ist erstmal Wissenschaft. Wissenschaft will etwas wissen, weil man es wissen kann. Wissenschaft ist erstmal neutral.
Und ja Wissenschaft ist kompliziert.

Wir wollen ja z.b. auch wissen ob und wieso es Krebs gibt und sagen nicht: Das ist mir zu komliziert drüber nachzudenken, wenn ich halt strebe, sterbe ich, das muss ich hinnehmen.

Kann man natürlich machen und ist dir frei gestellt es zu tun. Andere Menschen sehen das anders. Auch denen ist es frei gestellt.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.11.2015, 09:06   #48
phonofreund
Szenekenner
 
Benutzerbild von phonofreund
 
Registriert seit: 28.12.2007
Beiträge: 2.121
Ist doch schon Karnevalszeit........
phonofreund ist offline   Mit Zitat antworten
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