Gott sei Dank besitzen wir ja alle die gleichen Powermeter mit der gleichen Streuung nach oben und unten. Zudem fahren wir dieselbe Strecke mit denselben Strassenbelägen, Kurven und äusseren Bedingungen wie Wind, Temperatur, etc.
Wattwerte mit anderen zu vergleichen ist womöglich als grobe Orientierung hilfreich. Schlussendlich hast du aber mehr davon, wenn du dich über mehrere Tests hinweg, an dir selbst gemessen, verbesserst.
auch wenn wir alle unterschiedliche Wattmesssysteme besitzen, unterschiedliche Strecken fahren und unterschiedliches Equipment benutzen.
Für mich sind die Daten sehr wertvoll. Ich sehe auf den ersten Blick wo ich stehe und wo die Reise hingehen kann. (in meinem Fall natürlich bei 36km/h)
Diese Watt/kmH Zahl ist in meinen Augen viel wertvoller, als Watt/kg oder FTP oder so.
Dazu dann noch Bilder der Sitzposition und des Rades. Das sind sehr gute Orientierungspunkte für mich.
Größe__kg__Watt__W/kg_____Name@kmh______Temp___Strecke____Outfit
1,86m_ 77kg_ 200W_ 2,59W/kg__ sabine-g@38,1kmh___ 23°C___ 72km ______ 65mm/Scheibe, Castelli AllOut Giro AeroHead
1,78m_ 84kg_ 207W_ 2,48W/kg__ Mr. Brot@38,1km/h___20°C___48km______60/88 Wheelcover, Velotec PRO Aero Speedsuit, MET Drone
1,85m_85kg_219W_2,58W/kg_longtrousers@38,0km/h_14°C_33km Pendelstrecke_808FC/Scheibe_Castelli AllOut_Aerohead
1 Wende; 2*9 90°-Kurven. Es gab wenig Wind.
Die gleiche Strecke müsste ich auch in 40 km/h schaffen können, aber dafür warte ich für die Sicherheit auf wärmeres Wetter und auch wieder wenig Wind.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (30.05.2020 um 18:02 Uhr).
Die neue Benchmark: 202W für 38,7km/h, ich wollte erst auströdeln um 38 glatt zu schaffen aber dann hätte ich bremsen müssen und das ist glaube ich nicht im Sinne des Erfinders.
Richtig. Denn sonst gäbe es auf einer klassischen Kurzdistanzstrecke wie am Chiemsee deutlich mehr als die ca. 4 Leut, die nen 40er Schnitt ballern. Und die treten ganz gewiss mehr als 260 Watt die eine Stunde lang.....Ich finde diese ganzen wer braucht wieviel Watt bei xx km/h usw. eine interessante Sache, aber eben unter Laborbedingungen. Respekt vor den niedrigen Werten einiger hier. Im Wettkampf sieht die Sache aber anders aus....
Wäre dem nicht so, würden jede Menge Foris mit ihren 220 Watt bei 40 km/h den Profis um die Ohren fahren, während diese mit 300 Watt die Strecke niederknüppeln. Nix für ungut, aber für mich zählt was im Wettkampf rauskommt und keine Hochrechnungen auf Basis von Laborfahrten. Bin dennoch sehr gespannt, was bei diversen "Niedrigwattfahrern" auf schnellen Strecken wie Roth etc. rauskommt, wenn es wieder Wettkämpfe gibt. Grundsätzlich gilt aber sicher, wenn im Labor schon niedrige Werte erzielt werden, ist das für den Wettkampf natürlich Top.
Grüße Fabi
Bin zwar etwas spät für diese Antwort und sie ist vielleicht auch etwas off-topic aber für die gefahrenen Geschwindigkeiten gibt es hier keinen Thread.
Im ersten Link ist eine Fahrt von einem Triathleten, der vielleicht bei dem Ein oder Anderen als Profi durchgeht: https://www.strava.com/activities/2437032155/overview
Bitte auf Watt und Geschwindigkeit im schnellen Teil achten.
Und hier sind meine Daten aus dem gleichen Rennen: https://www.strava.com/activities/2435227987/overview
Ich bin 193 cm groß und wog an dem Tag 82 Kilo. Damit sollten FL und ich ähnlich groß und ähnlich schwer sein.
Richtig. Denn sonst gäbe es auf einer klassischen Kurzdistanzstrecke wie am Chiemsee deutlich mehr als die ca. 4 Leut, die nen 40er Schnitt ballern. Und die treten ganz gewiss mehr als 260 Watt die eine Stunde lang.....Ich finde diese ganzen wer braucht wieviel Watt bei xx km/h usw. eine interessante Sache, aber eben unter Laborbedingungen. Respekt vor den niedrigen Werten einiger hier. Im Wettkampf sieht die Sache aber anders aus....
Wäre dem nicht so, würden jede Menge Foris mit ihren 220 Watt bei 40 km/h den Profis um die Ohren fahren, während diese mit 300 Watt die Strecke niederknüppeln. Nix für ungut, aber für mich zählt was im Wettkampf rauskommt und keine Hochrechnungen auf Basis von Laborfahrten. Bin dennoch sehr gespannt, was bei diversen "Niedrigwattfahrern" auf schnellen Strecken wie Roth etc. rauskommt, wenn es wieder Wettkämpfe gibt. Grundsätzlich gilt aber sicher, wenn im Labor schon niedrige Werte erzielt werden, ist das für den Wettkampf natürlich Top.
Grüße Fabi
Du bist lustig. Meine Trainingsstrecken sind meist schlechter und schwerer als die meisten abgesperrten Rennstrecken.